Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung

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Der Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung wird jährlich während der Frühjahrstagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung verliehen. Er wurde im Jahr 1958 als Johann-Heinrich-Voß-Preis erstmals gestiftet und „soll sowohl übersetzerische Lebenswerke als auch einzelne Leistungen von Werken der Lyrik, des Dramas, der Essayistik, ja selbst produktiver Wissenschaft … auszeichnen“. 1977 wurde der Name des Preises zur Verdeutlichung erweitert.

Die Auszeichnung ist benannt nach dem Dichter und Altphilologen Johann Heinrich Voß, der als erster die Ilias und die Odyssee Homers aus dem Altgriechischen ins Deutsche übersetzte. Sie ist mit 15.000 Euro dotiert. Die Jury hat eine Amtszeit von drei Jahren und besteht derzeit (2010) aus Ralph Dutli, Joachim Kalka (federführend), Friedhelm Kemp, Werner von Koppenfels, Per Øhrgaard (* 1944 in Kopenhagen), Ilma Rakusa und Michael Walter.

Der Preis sollte nicht mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis für Literatur verwechselt werden.

Liste der Preisträger

Weblinks