Josef Feistmantl

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Josef Feistmantl (* 23. Februar 1939 in Hall in Tirol) ist ein ehemaliger österreichischer Rennrodler und Olympiasieger.

Der gelernte Optikermeister wurde bei den Olympischen Winterspielen von Innsbruck 1964 gemeinsam mit seinem Salzburger Partner Manfred Stengl erster Olympiasieger im Doppelsitzer. Nachdem die beiden Österreicher im ersten Lauf mit 50,57 sek. bereits Bahnrekord erzielt hatten, gingen sie mit einem beruhigenden Vorsprung in den zweiten Durchgang und gewannen überlegen die Goldmedaille vor ihren Landsleuten Reinhold Senn und Helmut Thaler.

Im Einsitzerbewerb, der durch den tödlichen Unfall des Polen Skrzyecki im Training überschattet wurde, erreichte Feistmantl den für ihn enttäuschenden fünften Platz. Weitere Erfolge feierte der Tiroler mit dem Titelgewinn im Doppelsitzer bei der Europameisterschaft 1967 und dem Gewinn des Weltmeistertitels im Einsitzer 1969. Österreichischer Meister war er im Einzel 1962, 1963, 1966, 1967 und 1970, im Doppelsitzer 1961, 1963, 1964 und 1965. Josef Feistmantl beendete seine Karriere im Jahr 1972.

Bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck entzündeten Christl Haas und er das olympische Feuer.

Auszeichnungen (Auszug)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Aufstellung aller durch den Bundespräsidenten verliehenen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich ab 1952 (PDF; 6,9 MB)
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