Josefsgrund

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Josefsgrund
Józefów
?
Josefsgrund Józefów (Polen)
Josefsgrund
Józefów (Polen)
Josefsgrund
Józefów
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Oppeln
Powiat: Prudnik
Gmina: Zülz
Fläche: 1,84 km²
Geographische Lage: 50° 21′ N, 17° 40′ OKoordinaten: 50° 21′ 8″ N, 17° 40′ 27″ O
Einwohner: 114 ([1])
Telefonvorwahl: (+48) 77
Kfz-Kennzeichen: OPR
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice



Kapelle

Josefsgrund (polnisch: Józefów) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Josefsgrund liegt in der Gemeinde Zülz (Biała) im Powiat Prudnicki (Kreis Neustadt O.S.) in der polnischen Woiwodschaft Oppeln.

Geografie

Geografische Lage

Josefsgrund liegt sechs Kilometer südlich vom Gemeindesitz Zülz, acht Kilometer nordöstlich von der Kreisstadt Prudnik (Neustadt O.S.) und 40 Kilometer südwestlich von der Woiwodschaftshauptstadt Opole (Oppeln).

Nachbarorte

Nachbarorte von Josefsgrund sind im Westen der Weiler Dobroszewice (Kloisenhof), im Norden Zülz, im Nordosten Olbersdorf (Olbrachcice), im Osten Słoków (Schlogwitz), im Süden Olszynka (Ellsnig) und im Südwesten Lubrza (Leuber).

Ortsteile

Zu Josefsgrund gehört der Weiler Neuhof (Józefówek).

Geschichte

Der Ort wurde im 18. Jahrhundert gegründet und wurde 1784 erstmals urkundlich als "Josefsgrund" erwähnt.[1]

Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 lag Josefsgrund außerhalb des Abstimmungsgebietes. Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O.S.

1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Józefów umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und seit 1999 gehört er zum Powiat Prudnicki. Am 6. März 2006 wurde in der Gemeinde Zülz, der Josefsgrund angehört, Deutsch als zweite Amtssprache eingeführt. Am 24. November 2008 erhielt der Ort zusätzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Josefsgrund.

Sehenswürdigkeiten und Denkmale

  • Kapelle
  • Gefallenendenkmal

Verweise

Weblinks

Commons: Josefsgrund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. a b Internetseite der Gemeinde, abgerufen im Dezember 2011