Julien Morice

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Julien Morice
Julien Morice (2015)
Julien Morice (2015)
Zur Person
Geburtsdatum 20. Juli 1991
Nation Frankreich Frankreich
Disziplin Bahn/Straße
Karriereende 2022
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
2010–2014 Vendée U
Internationale Team(s)
2013 (Stag. ab 1.8.)
2015
2016–2017
2018–2019
2020–2022
Team Europcar
Team Europcar
Direct Énergie
Vital Concept
B&B Hotel
Wichtigste Erfolge
UCI-Bahn-Weltmeisterschaften
2015 Bronzemedaille – Einerverfolgung
UEC-Bahn-Europameisterschaften der Junioren
2008 Europameister-Trikot – Mannschaftsverfolgung
Letzte Aktualisierung: 6. September 2023

Julien Morice (* 20. Juli 1991 in Vannes) ist ein französischer Radsportler, der hauptsächlich als Spezialist für Einer- und Mannschaftsverfolgung auf der Bahn aktiv ist.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008 wurde Julien Morice gemeinsam mit Julien Duval, Emmanuel Keo und Erwan Téguel Junioren-Europameister in der Mannschaftsverfolgung. 2011 und 2014 wurde er französischer Meister in der Mannschaftsverfolgung, 2014 zudem in der Einerverfolgung.

Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften 2015 im heimischen Saint-Quentin-en-Yvelines, einem Vorort von Paris, errang Morice die Bronzemedaille in der Einerverfolgung. Es war die erste WM-Medaille in einer Ausdauerdisziplin für einen französischen Radsportler seit 1998.[1]

2016 startete Morice bei der Vuelta a España und belegte in der Gesamtwertung Rang 150. Im Jahre 2018 entschied er eine Etappe der Sharjah Tour für sich. Ende 2022 beendete er seine Radsportlaufbahn.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2008
2008
2010
2011
2013
2014
2015

Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2018

Grand-Tour-Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grand Tour2016201720182019202020212022
Maglia Rosa Giro d’ItaliaGiro
Gelbes Trikot Tour de FranceTour
Rotes Trikot Vuelta a EspañaVuelta150

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Julien Morice – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anthony Thomas-Commin: Julien Morice: «C'est l'extase». In: L’Èquipe.fr. 21. Februar 2015, abgerufen am 16. November 2015 (französisch).