Karl Hilgenstock

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Karl Hilgenstock (* 17. September 1866 in Hörde; † 1937 in Hattingen) war ein deutscher Bergbaudirektor und Kommunalpolitiker.

Leben

Sein Vater, der Generaldirektor Daniel H. Karl, war verheiratet und hatte drei Söhne.

Karl Hilgenstock besuchte das Gymnasium. Seit 1886 war er im Bergbau als Angestellter tätig. Er studierte an den Universitäten Berlin und Bonn und wurde 1893 zum Dr. phil. promoviert. Während seiner Studienzeit war er Einjährig Freiwilliger. Danach verbrachte er ein Studienjahr bis 1894 in England. Er war in verschiedenen Wirtschaftsunternehmen leitend tätig. Im Ersten Weltkrieg diente er als Hauptmann der Feldartillerie. In der Weimarer Republik war er u. a. Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Ammoniak Verkaufs Vereinigung in Bochum, der Verkaufsvereinigung für Teererzeugnisse in Essen und dem Stickstoff Syndikat in Berlin. Weiterhin war er Direktor und Vorstandsmitglied der Harpener Bergbau AG in Dortmund.

Von 1911 bis 1918 war er Stadtverordneter in Dortmund.

Bis Ende 1926 war er Mitglied des Sachverständigenausschusses des Reichskohlenrates.

Hilgenstock war seit 1888 Mitglied des Corps Hansea Bonn.[1]

Literatur

  • Georg Wenzel, Deutscher Wirtschaftsführer, 1929

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1960, 11, 295