Karl Koetschau

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Karl Koetschau (gezeichnet von Werner Schramm, 1948)

Karl Theodor Koetschau (* 27. März 1868 in Ohrdruf; † 17. April 1949 in Düsseldorf) war ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsdirektor.

Leben

Nach seinem Abitur in Zwickau 1888 studierte Koetschau Kunstgeschichte und Archäologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1893 wurde er mit seiner Dissertation „Barthel Beham und der Meister von Meßkirch“ zum Dr. phil. promoviert. Von 1909 bis 1913 leitete Koetschau das Kaiser-Friedrich-Museum in Berlin. Von 1913 bis 1934 war er Direktor der Städtischen Kunstsammlung Düsseldorf, dem heutigen Museum Kunstpalast und gleichzeitig in Personalunion bis 1926 Direktor des Hetjens-Museums und des Historischen Museums.

Auf die Initiative Koetschaus zusammen mit Gustav Pauli und Georg Swarzenski wurde am 23. Mai 1917 von 22 eingeladenen Leitern kunst- und kulturgeschichtlicher Museen im Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main der Deutsche Museumsbund gegründet.[1]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.museumsbund.de/cms/index.php?id=563