Karl Schäuble
Karl Schäuble (* 20. Mai 1907 in Schramberg; † 1. Juni 2000 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Politiker (BCSV, CDU).
Leben und Beruf
Schäuble war zunächst als Prokurist in einer Hornberger Buntweberei tätig[1] und arbeitete später als selbständiger Steuerberater. Er war mit Gertrud Schäuble geb. Göhring verheiratet, mit der er drei Söhne hatte: Frieder (1937–2011), Wolfgang (* 1942) und Thomas (1948–2013). Schwiegereltern von Karl Schäuble waren Fritz Göhring (Kreistagsmitglied für die SPD) und Pia Göhring[2].
Politik
Schäuble zählte 1946 zu den Gründern der Badischen Christlich-Sozialen Volkspartei (BCSV), aus der später der badische Landesverband der CDU hervorging. Später war er Erster Vorsitzender der Christdemokraten in Hornberg. Im Jahr 1947 wurde er in den Badischen Landtag gewählt, dem er bis 1952 angehörte.
Einzelnachweise
- ↑ Werner Filmer, Heribert Schwan: Wolfgang Schäuble: Politik als Lebensaufgabe. Bertelsmann, München 1992, ISBN 3-570011658, S. 19
- ↑ Hans Peter Schütz: „Wolfgang Schäuble. Zwei Leben“, S. 84 bzw. S. 95, Verlag Droemer, 2012,ISBN 978-3-426-27582-5
Personendaten | |
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NAME | Schäuble, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (BCSV, CDU) |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1907 |
GEBURTSORT | Schramberg |
STERBEDATUM | 1. Juni 2000 |
STERBEORT | Freiburg im Breisgau |