Karl Schäuble

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Juli 2016 um 06:41 Uhr durch Williwilli (Diskussion | Beiträge) (Typographische Anführungszeichen korrigiert | Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Schäuble (* 20. Mai 1907 in Schramberg; † 1. Juni 2000 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Politiker (BCSV, CDU).

Leben und Beruf

Schäuble war zunächst als Prokurist in einer Hornberger Buntweberei tätig[1] und arbeitete später als selbständiger Steuerberater. Er war mit Gertrud Schäuble geb. Göhring verheiratet, mit der er drei Söhne hatte: Frieder (1937–2011), Wolfgang (* 1942) und Thomas (1948–2013). Schwiegereltern von Karl Schäuble waren Fritz Göhring (Kreistagsmitglied für die SPD) und Pia Göhring[2].

Politik

Schäuble zählte 1946 zu den Gründern der Badischen Christlich-Sozialen Volkspartei (BCSV), aus der später der badische Landesverband der CDU hervorging. Später war er Erster Vorsitzender der Christdemokraten in Hornberg. Im Jahr 1947 wurde er in den Badischen Landtag gewählt, dem er bis 1952 angehörte.

Einzelnachweise

  1. Werner Filmer, Heribert Schwan: Wolfgang Schäuble: Politik als Lebensaufgabe. Bertelsmann, München 1992, ISBN 3-570011658, S. 19
  2. Hans Peter Schütz: „Wolfgang Schäuble. Zwei Leben“, S. 84 bzw. S. 95, Verlag Droemer, 2012,ISBN 978-3-426-27582-5