Karl von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf

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Karl von Wiedebach u. Nostitz-Jänkendorf

Karl Gottlieb von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf (* 18. April 1844 in Arnsdorf, Landkreis Görlitz, Oberlausitz; † 24. Oktober 1910 in Görlitz) war Landeshauptmann des preußischen Markgraftums Oberlausitz und Politiker.

Familie

Er entstammte einem alten Lausitzer Adelsgeschlecht, das mit Bartoldus de Widebache im Jahr 1232 urkundlich erstmals erwähnt ist, und war der Sohn des Gutsbesitzers und Landesältesten Karl von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf (1810–1873) und der Anna Juliane Freiin von Ungern-Sternberg (1818–1900). Vater Karl erreichte am 6. August 1834 für sich und seine Nachkommen die Namen- und Wappenvereinigung mit „von Nostitz und Jänkendorf“.

Wiedebach heiratete am 12. Juni 1872 auf Gut Mansbach bei Hohenroda (Hessen) Marie von und zu Mansbach (* 21. November 1851 in Berlin; † 17. Oktober 1928 in Görlitz), die Tochter des königlich schwedischen Kammerherrn Adalbert von und zu Mansbach, Gutsherr auf Bodenhausen, und der Helene von Motz.

Ein jüngerer Bruder war der Landeshauptmann Paul von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf (1848–1923).

Leben

Wiedebach war königlich preußischer Rittmeister, Fideikommissherr auf Wiesa und Thiemendorf, mit seinem Bruder Kurt von Wiedebach und Nostitz-Jänkendorf (1851–1906) Mitherr auf Beitzsch und Grötzsch, Kreis Guben, Niederlausitz, Landeshauptmann des preußischen Markgraftums Oberlausitz, Mitglied des Preußischen Herrenhauses auf Lebenszeit sowie Rechtsritter des Johanniterordens.

Literatur