Katzeklo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Katzeklo
Helge Schneider
Veröffentlichung 1993
Länge 3:00
Genre(s) Schlager, Jazz
Autor(en) Helge Schneider
Album Es gibt Reis, Baby
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Singles[1]
Katzeklo
 DE1331.01.1994(17 Wo.)
 AT717.04.1994(7 Wo.)

Katzeklo war die dritte Singleveröffentlichung des deutschen Unterhaltungskünstlers Helge Schneider. Sie erschien 1993 als erste Single seines bislang erfolgreichsten Albums Es gibt Reis, Baby.

Aufnahme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stück wurde 1993 in Schneiders Studio Transatlantic Vanguard in Styrum komponiert und aufgenommen. Ihn begleiten als Band Hardcore seine Mitmusiker Buddy Casino (Orgel) und Peter Thoms (Schlagzeug).

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katzeklo erinnert musikalisch an den Jazz-Schlager der 1950er Jahre, textlich jedoch parodiert er das Genre, allein mit der Behauptung, dass ein „Katzeklo die Katze froh“ machen könne. Peter Thoms ist als Hintergrundsänger zu hören und ein Vibraphon-Solo erklingt zum Schluss.

Musikvideo[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Musikvideo posiert Schneider in einer Kapitänsuniform vor seiner Hammond-Orgel, bewegt seine Lippen zum Playback, mimt dilettantisch ein Vibraphon-Solo und zeigt Zeichnungen sowie eine Katze und ein Katzenklo.

Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katzeklo ist Schneiders bekannteste Single und gilt als sein „Hauptwerk“.[2] Am 12. März 1994 spielte er das Stück in der Sendung Wetten, dass..? und erreichte dort ein Publikum von 16 Millionen Zuschauern, was für ihn den endgültigen Durchbruch bedeutete.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Inspiration für das Lied war Schneiders Kater Fritz.[3] 1994 erschien von Schneider eine 6-minütige Version als Katzeklo Spectaculaire!

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chartquellen: DE AT
  2. Mister Katzeklo - Helge Schneider wird 50 - WDR Dokumentation 2005
  3. Helge Schneiders unschmeichelhafter Spitzname. Abendzeitung am 27. Mai 2014 (abgerufen am 1. Mai 2016).