Klaus von Rautenfeld

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Klaus von Rautenfeld (Klaus Berens von Rautenfeld) (* 5. April 1909 in Dorpat; † 5. Februar 1982 in München) war ein deutscher Kameramann.

Leben und Wirken

Er studierte Jura und absolvierte anschließend bei der UFA eine Ausbildung zum Kameramann. 1932 wirkte von Rautenfeld bei dem Montenegro-Bergfilm Das Lied der schwarzen Berge als sportlicher Leiter mit. Ab 1933 war er Kameraassistent bei Kameramann Albert Benitz und dessen Bergfilmen von und mit Luis Trenker.

1936 setzte ihn Benitz für den Film Condottieri als mitverantwortlichen Co-Kameramann ein, danach wirkte er bis 1940 als Chefkameramann für Trenker und machte sich einen Namen als Bergfilm-Spezialist. Als Trenker 1940 mit Propagandaminister Goebbels in Konflikt geriet und nach Rom ging, arbeitete von Rautenfeld mit anderen Regisseuren zusammen.

In den 50er und 60er Jahren stand er bei zahlreichen bundesdeutschen Produktionen hinter der Kamera. Durch Filme wie Rose Bernd (1957), Das Mädchen Rosemarie (1958) und Das Wunder des Malachias (1961) erwarb er sich einige Anerkennung. Für seine Kameraführung in Labyrinth der Leidenschaften erhielt er 1960 das Filmband in Silber.

Rautenfelds älterer Bruder Arndt von Rautenfeld arbeitete gleichfalls als Kameramann.

Filmografie

Literatur

Weblinks