Koitajoki

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Koitajoki
Койтайоки
Oberlauf des Koitajoki

Oberlauf des Koitajoki

Daten
Gewässerkennzahl FI: 04.42, RU01050000112102000010419
Lage Nordkarelien (Finnland),
Republik Karelien (Russland)
Flusssystem Newa
Abfluss über Pielisjoki → Vuoksi → Newa → Ostsee
Quelle Alinen-Ajttojarvi
63° 2′ 26″ N, 31° 25′ 4″ O
Quellhöhe 179,2 m
Mündung PielisjokiKoordinaten: 62° 52′ 0″ N, 30° 16′ 0″ O
62° 52′ 0″ N, 30° 16′ 0″ O

Länge ca. 200 km[1]
Rechte Nebenflüsse Abfluss des Koitere
Durchflossene Seen Nuorajärvi
Ableitung des Großteils des Wassers 20 km vor der Mündung

Koitajoki (russisch Койтайоки) ist ein Fluss im Osten Finnlands und teilweise auch in der Republik Karelien in Russland.

Der Fluss hat seinen Ursprung an der finnisch-russischen Grenze im Gemeindegebiet von Ilomantsi in Nordkarelien. Er verläuft ein Stück in Finnland, passiert dabei das Koivusuo-Schutzgebiet, fließt anschließend über eine Strecke von 30 km in südlicher Richtung durch die Republik Karelien und kehrt danach wieder nach Finnland zurück.[2] Er fließt nun in nordwestlicher Richtung. Er durchfließt den See Nuorajärvi, an dessen südlichem Ende der Nationalpark Petkeljärvi liegt, sowie später das Sumpfgebiet von Kesonsuo.

Am Mittellauf des Koitajoki liegt eine 69 km lange Paddelstrecke.[3]

Weiter abstrom trifft der Abfluss des Koitere von rechts kommend auf den Koitajoki.[4] An dieser Stelle, etwa 20 km vor seiner Mündung in den Pielisjoki, wird ein Großteil des Wassers abgeleitet. Zuerst gelangt das Wasser in zwei Speicherbecken, die vom Heinäjoki-Damm und Pamilo-Damm aufgestaut werden. Anschließend wird das Wasser über einen unterirdischen Tunnel dem mit 84-MW ausgestatteten Pamilo-Wasserkraftwerk zugeführt. Die Fallhöhe beträgt 50 m.[5][6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Koitajoki (Memento des Originals vom 24. August 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kanoottiliitto.fi
  2. Koitajoki im Staatlichen Gewässerverzeichnis der Russischen Föderation (russisch)
  3. canoeguide.net - Koitajoki
  4. Koitajoki area, Outdoors.fi, Metsähallitus (Finnish Forests and Parks Service) (Memento des Originals vom 14. Mai 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.luontoon.fi
  5. Oy Vesirakentaja - Hydropower plants in Finland
  6. Pamilo hydro power plant, Hydro Power Plants, Vattenfall, Pamilo is Vattenfall's largest hydro power plant in Finland. ... Pamilo draws its power from Lake Koitere and the Lower-Koita River (Memento des Originals vom 20. Februar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vattenfall.com