Branko Kokir

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Branko Kokir
Spielerinformationen
Geburtstag 28. August 1974
Geburtsort Karlovac, SFR Jugoslawien
Staatsbürgerschaft Serbe serbisch
Körpergröße 1,92 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
–2000 Jugoslawien Bundesrepublik 1992 RK Partizan Belgrad
2000–2003 Deutschland SG Willstätt/Schutterwald
2003–2005 Schweiz Grasshopper Club Zürich
2005–2006 Deutschland HSV Hamburg
2006–2009 Deutschland TuS Nettelstedt-Lübbecke
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro/Serbien Serbien 95 (>100)[1]
Stand: Format invalid

Branko Kokir (* 28. August 1974 in Karlovac, SFR Jugoslawien) ist ein ehemaliger serbischer Handballspieler. Seine Körperlänge beträgt 1,92 m.

Kokir, der zuletzt für den deutschen Verein TuS Nettelstedt-Lübbecke spielte und für die serbische Nationalmannschaft auflief, wurde meist auf der Rückraum-Mitte eingesetzt.

Branko Kokir debütierte für Partizan Belgrad in der ersten serbischen Liga. 2000 wechselte er dann zur SG Willstätt/Schutterwald in die deutsche Handball-Bundesliga. Mit der SG schaffte er zweimal den Klassenerhalt. 2003 aber stieg das Team ab, und Kokir wechselte zum Grasshopper Club Zürich. Nach zwei Jahren in der Schweiz kehrte Kokir zurück nach Deutschland, wo er sich dem HSV Hamburg anschloss. Dort gewann er zwar den DHB-Pokal, war aber die meiste Zeit über nur Reservespieler, sodass er 2006 beim TuS Nettelstedt-Lübbecke anheuerte. Dort schaffte er in der Saison 2006/07 erneut den Klassenerhalt; 2008 konnte er den Abstieg der Ostwestfalen jedoch nicht verhindern.

Obwohl er in Kroatien geboren ist, hat Branko Kokir über 90 Länderspiele für die Nationalmannschaft Serbiens bestritten. Bei der Handball-Weltmeisterschaft der Herren 1999 gewann er mit Serbien genauso die Bronzemedaille wie bei der Handball-Weltmeisterschaft der Herren 2001.

Seit März 2010 ist Branko Kokir als Jugendtrainer beim TuS Gehlenbeck tätig.[2] Des Weiteren spielt Kokir Basketball beim TuS Lübbecke, mit dem er den Sommerpokal 2010 gewinnen konnte.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Zusammensetzung der jugoslawischen Nationalmannschaft bei der WM 2001 vom 30. Januar 2001 (serbisch).
  2. @1@2Vorlage:Toter Link/www.tus-gehlenbeck.deBranko Kokir neuer Trainer beim ostwestfälischen Verein TuS Gehlenbeck (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Oktober 2017. Suche in Webarchiven).
  3. Es gibt nur ein Ziel: Aufstieg! (Memento vom 7. Oktober 2010 im Internet Archive).