Kontra K

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Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[1]
12 Runden
 DE820.09.2013(1 Wo.)
Aus dem Schatten ins Licht
 DE220.02.2015(11 Wo.)
 AT1920.02.2015(2 Wo.)
 CH1415.02.2015(2 Wo.)
Labyrinth
 DE[[Liste der Nummer-eins-Hits in 
Diamant (2016)
Diamant (2016)
27.05.2016(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 AT403.06.2016(3 Wo.)
 CH829.05.2016(3 Wo.)
EPs[1]
Wölfe
 DE1918.07.2014(8 Wo.)
Singles
Erfolg ist kein Glück
 DE5420.02.2015(2 Wo.)
Wie könnt ich
 DE9125.03.2016(1 Wo.)
An deiner Seite
 DE8215.04.2016(1 Wo.)
Ikarus
 DE6429.04.2016(2 Wo.)
Atme tief ein
 DE8827.05.2016(1 Wo.)
Alles okay (mit Gzuz & Bonez MC)
 DE7103.06.2016(1 Wo.)

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Kontra K (* 3. Juli 1987 in Berlin; bürgerlich Maximilian Diehn) ist ein deutscher Rapper, der bei dem Label Four Music unter Vertrag steht.

Leben

Kontra K wuchs in Berlin auf. Nach einem Schulabbruch entdeckte er mit 16 Jahren die Liebe zum Rap und eiferte seinen Idolen Nas, 2Pac, The Notorious B.I.G. und Naughty by Nature nach. Gleichzeitig begann er mit dem Kickboxen. 2006 gründete er mit KiezSpezial das Rapduo Vollkontakt. Das Duo wurde anschließend von Kaisa entdeckt und auf dessen Label Hell Raisa Records unter Vertrag genommen. Dort erschien das Fight Club Mixtape Vol.1. Allerdings löste Kaisa anschließend das Label auf. Mit den ehemaligen Labelzugehörigen Skinny Al und Fatal gründete Kontra K anschließend das Label DePeKaRecords. Den Vertrieb übernahm Distributionz.[2]

2010 erschien Kontra Ks Debütalbum Dobermann, 2012 folgte ein Dubstep-Mixtape namens Electrosmog. Das zweite Album, Was die Zeit bringt, erschien ebenfalls 2012 und war eins der bestverkauften Alben von Distributionz und maßgeblich daran beteiligt, dass Distributionz „Label des Monats April“ bei Amazon wurde.[3] Es folgte 2013 die EP Auf Teufel komm raus (zusammen mit Bonez MC) sowie das dritte Album 12 Runden,[2] das Platz 8 der deutschen Albumcharts erreichte.[1]

Im Mai 2014 unterschrieb Kontra K einen Vertrag bei Four Music. Die erste Veröffentlichung war die EP Wölfe.[4] Am 6. Februar 2015 veröffentlichte er sein viertes Soloalbum Aus dem Schatten ins Licht und erreichte Platz 2 der deutschen Charts.

Am 20. Mai 2016 folgte das fünfte Soloalbum Labyrinth, an dem unter anderem Bonez MC, RAF Camora und die Band Haudegen mitwirkten. Zu An deiner Seite wurde einen Tag davor ein interaktives Video mit unter anderem Lex Shrapnel, Kyra Sophia Kahre und Bill Fellows veröffentlicht.[5] Das Album stieg am 27. Mai 2016 auf Platz 1 der deutschen Albencharts ein.

Image und Musik

Kontra Ks Musik entsteht vor allem in Zusammenarbeit mit seinem Hauptproduzenten Big Flexx aus Köln sowie Dirty Dasmo und Matthias Mania aus Berlin. Von seinem Image her vermarktet sich Kontra K als Junge von der Straße mit einem Hang zum Kampfsport.[2] Dabei fordert Kontra K den Zusammenhalt der Straße und vermischt gesellschaftskritische Töne mit eigenen Erfahrungen.[6] Dabei machte Kontra K eine Wandlung durch. So klangen seine ersten Rapversuche noch stark nach dem in Deutschland üblichen Gangsta-Rap. Mit der Zeit schob er den Kampfsport in den Fokus und versuchte nach eigener Aussage seine „Hörer auf den Sportfilm zu bringen“.[7]

Diskografie

Soloalben

  • 2010: Dobermann (DePeKa Records)
  • 2012: Was die Zeit bringt (DePeKa Records)
  • 2013: 12 Runden (DePeKa Records)
  • 2015: Aus dem Schatten ins Licht (Four Music)
  • 2016: Labyrinth (Four Music)

Sampler

  • 2012: Mach keine chromen Dinga (Labelsampler, DePeKa Records)

Mixtapes

  • 2007: Perspektiflows (Eigenproduktion)
  • 2007: Dobermann Mixtape (Eigenproduktion)
  • 2008: Fight Club Mixtape Vol. 1 (als Vollkontakt, Hell Raisa Records)
  • 2012: Electrosmog (DePeKa Records)

EP

  • 2009: Ein Herz aus Chrom (EP mit Skinny Al, DePeKa Records)
  • 2013: Auf Teufel komm raus (EP mit Bonez MC, DePeKa Records)
  • 2014: Wölfe (Four Music)
  • 2015: Atme den Regen (Four Music)
  • 2016: Labyrinth

Juice-Exclusives

  • 2016: Diemak (Juice-Exclusive auf Juice-CD No 133 mit Gzuz und Bonez, Four Music)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Chartdiskografie
  2. a b c Kontra K. Laut.de, abgerufen am 2. November 2013.
  3. Distributionz ist Label des Monats bei Amazon. Rap.de, 5. Juni 2012, abgerufen am 28. September 2013.
  4. Kontra K unterschreibt bei Four Music. Musikmarkt.de, 26. Mai 2014, abgerufen am 30. Mai 2014.
  5. Kritik zum Album Labyrinth. Popshot.over-blog.de, 19. Mai 2016, abgerufen am 20. Mai 2016.
  6. Dani Fromm: 12 Runden. Laut.de, abgerufen am 2. November 2013.
  7. Jakob Paur: Kontra K: Danke, gut. In: Juice. Nr. 153, 2013, S. 96–97.