Laetitia Moma Bassoko

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Laetitia Moma Bassoko
Porträt
Geburtsdatum 9. Oktober 1993
Geburtsort Yaoundé, Kamerun
Größe 1,84 m
Position Außenangriff
Vereine
2012–2014
2014
2015–2017
seit 2017
Schweriner SC
VBC Chamalières
Stella ES Calais
VC Marcq-en-Barœul
Nationalmannschaft
seit 2013 Kamerunische Nationalmannschaft
Erfolge
2013
2013
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
deutsche Meisterin
deutsche Pokalsiegerin
Vizeafrikameisterin
WM-Teilnehmerin
Bronze Afrikameisterschaft
Olympia-Teilnehmerin
Afrikameisterin
WM-Teilnehmerin
Afrikameisterin

Stand: 27. September 2019

Laetitia Crescende Moma Bassoko (* 9. Oktober 1993 in Yaoundé) ist eine kamerunische Volleyball-Nationalspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moma Bassoko wurde 2012 vom damaligen Chef-Trainer des Schweriner SC Teun Buijs bei einem Trainingslager in Kamerun entdeckt. Besonders fiel sie durch ihre Sprungkraft beim Angriff auf. Der deutsche Erstligist nahm sie daraufhin unter Vertrag.[1] In den folgenden Spielzeiten wurde Moma Bassoko zu einer wichtigen Ergänzungsspielerin und wurde häufig als Joker eingesetzt. In der Saison 2012/13 konnte sie mit dem Schweriner SC das Double aus Meisterschaft und DVV-Pokal gewinnen. Auch in der europäischen Champions League kam sie zum Einsatz und erreichte sie mit dem Verein die Play-offs des Wettbewerbs.

2013 wurde Moma Bassoko vom kamerunischen Volleyballverband in den Kader der Nationalmannschaft für die Afrikameisterschaft im September berufen. Kamerun erreichte bei dem Turnier nach einer Niederlage im Finale gegen Kenia den zweiten Platz. Moma Bassoka erhielt zudem die Auszeichnung als beste Aufschlägerin des Turniers.[2]

Nach der Saison 2013/14, in der Schwerin das Playoff-Viertelfinale und das Pokal-Halbfinale erreicht hatte, verließ Moma Bassoko den Verein in die zweite französische Volleyball-Liga zu VBC Chamalières.[3][4] Im Anschluss folgten weitere Engagements in Frankreich bei Stella ES Calais und VC Marcq-en-Barœul.

Mit der Nationalmannschaft Kameruns gewann Moma Bassoko 2015 bei der Afrikameisterschaft Bronze. 2017 und 2019 wurde sie jeweils Afrikameisterin. Außerdem nahm sie an den Weltmeisterschaften 2014 und 2018 sowie an den Olympischen Spielen 2016 teil.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ein Jungprofi und ein Rohdiamant neu im SSC-Team. Schweriner SC, 20. Dezember 2012, abgerufen am 3. Februar 2014.
  2. Laetitia Moma Bassoko gewinnt Silber bei den afrikanischen Meisterschaften. Schweriner SC, 26. September 2013, abgerufen am 3. Februar 2014.
  3. Abschiednehmen vom Volleyballteam des Schweriner Sportclubs. Schweriner SC, 25. April 2014, abgerufen am 26. Juli 2014.
  4. Kamerun Team. fivb, abgerufen am 15. September 2014.