Teun Buijs

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Teun Buijs
2013 bei Trefl Sopot
Porträt
Geburtsdatum 24. Februar 1960
Geburtsort Oostzaan, Niederlande
Größe 2,02 m
Position Außenangriff/Mittelblock
Vereine

1974–1981
1981–1989



1991–


2009–2011
2011–2013
2013–2014
2014–2015
2016–2017
2017–2020
Stationen als Spieler:
VV Compaen
Martinus Amstelveen
Noliko Maaseik
VV Zaanstad
Stationen als Trainer:
VV Zaanstad (F)
Niederländische Nationalmannschaft (F)
Lausanne VC (M)
RWE Volleys Bottrop (M)
Schweriner SC (F)
Trefl Sopot (F)
Lokomotiv Baku (F)
Prima Donna Kaas VV Huizen (M)
USC Münster (F)
Nationalmannschaft
321 Mal für die Niederlande
Erfolge
1984, 1985, 1986,
1987, 1988, 1989
1986, 1987, 1988
1988

Niederländischer Meister
Platz 3 Europapokal der Landesmeister
Platz 5 Olympische Spiele Seoul

Stand: 28. Oktober 2020

Teun Buijs (* 24. Februar 1960 in Oostzaan) ist ein niederländischer Volleyball-Trainer und ehemaliger Nationalspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buijs begann seine Karriere als Spieler im Alter von vierzehn Jahren beim heimatlichen VV Compaen.[1] In den 1980er Jahren gehörte er zu der erfolgreichen Mannschaft von Brother Martinus Amstelveen.[2] Neben sechs nationalen Meisterschaften wurde er dreimal Dritter im Europapokal der Landesmeister.[2] Mit der niederländischen Nationalmannschaft, für die er insgesamt 321 Spiele absolvierte,[1] nahm er am olympischen Turnier 1988 in Seoul teil und erreichte durch einen Sieg gegen Schweden den fünften Platz.[2] In der heimischen Liga spielte er außerdem für Noliko Maaseik[1] und VV Zaanstad.

1991 wurde er Trainer.[2] Bei VV Zaanstad betreute er den weiblichen Nachwuchs, zu dem seine Tochter Anne Buijs gehörte.[3] Er arbeitete vier Jahre lang für den niederländischen Verband als Assistent des Frauen-Nationaltrainers Avital Selinger und Trainer der Jugendnationalmannschaft.[2] Später wechselte er in die Schweiz und führte Lausanne VC zur Vizemeisterschaft.[2] 2009 wurde er vom deutschen Bundesliga-Aufsteiger RWE Volleys Bottrop verpflichtet.[2] Mit den Bottropern kam er in der Saison 2010/11 in die Playoffs und ins Halbfinale des DVV-Pokals.[4] Anschließend wechselte er in die Frauen-Bundesliga zum amtierenden deutschen Meister Schweriner SC.[1] Dort trainierte er unter anderem wieder seine Tochter Anne, die gleichzeitig mit dem Vater nach Schwerin kam.[5] Buijs führte den Verein 2012 und 2013 jeweils zur Deutschen Meisterschaft und zum DVV-Pokalsieg. 2013/14 war er beim polnischen Spitzenteam Trefl Sopot und 2014/15 in Aserbaidschan bei Lokomotiv Baku tätig. Nachdem Buijs 2016/17 den niederländischen Männer-Zweitligisten Prima Donna Kaas VV Huizen trainiert hatte[6], wechselte er 2017 wieder in die deutsche Frauen-Bundesliga zum USC Münster.[7] Ende Oktober 2020 wurde Buijs in Münster vom Amt des Cheftrainers freigestellt.[8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Wolfgang Schmidt: Teun Buijs neuer Cheftrainer beim Schweriner SC. Schweriner SC, 30. Juni 2011, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 26. April 2012.@1@2Vorlage:Toter Link/www.ssc-vb.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. a b c d e f g Bundesliga: Niederländer Teun Buijs ist neuer Trainer bei RWE Volleys Bottrop. volleyballer.de, 8. Mai 2009, abgerufen am 26. April 2012.
  3. Stam en Buijs in WK-volleybalselectie. Zaanse Sportkrant, 29. Oktober 2010, archiviert vom Original am 28. November 2010; abgerufen am 26. April 2012 (niederländisch).
  4. Klaus Offergeld: Teun Buijs verlässt die Volleys. Der Westen, 20. Mai 2011, abgerufen am 26. April 2012.
  5. Vijf vragen aan Teun Buijs. volleybal.nl, 26. Februar 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juni 2012; abgerufen am 26. April 2012 (niederländisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.volleybal.nl
  6. Frits Bleeker: Teun Buijs trainer jongens AB. Prima Donna Kaas Volleybalschool, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2017; abgerufen am 13. April 2017 (niederländisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.primadonnakaasvolleybalschool.nl
  7. Henner Henning: Teun Buijs ist der neue Trainer auf der USC-Bank. Westfälische Nachrichten, 13. April 2017, abgerufen am 13. April 2017.
  8. Henner Henning, Wilfried Sprenger: USC Münster stellt Teun Buijs frei – Lisa Thomsen wird neue Cheftrainerin. Westfälische Nachrichten, 28. Oktober 2020, abgerufen am 29. Oktober 2020.