Lago de Sanabria

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lago Sanabria
Lago Sanabria
Geographische Lage Provinz Zamora
Zuflüsse Río Tera
Abfluss TeraEsla
Inseln 1 (unbenannt, 700 m²)
Orte am Ufer Ribadelago de Franco
Ufernaher Ort Ribadelago, San Martín de Castañeda
Daten
Koordinaten 42° 7′ 21″ N, 6° 43′ 9″ WKoordinaten: 42° 7′ 21″ N, 6° 43′ 9″ W
Lago de Sanabria (Kastilien und León)
Lago de Sanabria (Kastilien und León)
Höhe über Meeresspiegel 997 m
Fläche 3,475 798 km²
Länge 3,16 km
Breite 1,53 km
Volumen 96.289.887 m³
Umfang 9,518 km
Maximale Tiefe 53 m
Mittlere Tiefe 27,703 m
Einzugsgebiet 127,3 km²

Besonderheiten

eiszeitlicher Gletschersee

Vorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-FLÄCHEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-SEEBREITEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-VOLUMENVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-UMFANGVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MAX-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-MED-TIEFEVorlage:Infobox See/Wartung/NACHWEIS-EINZUGSGEBIET
Lage des Nationalparks in Kastilien und León

Der Lago de Sanabria ist einer der größten natürlichen Seen Spaniens und der einzige größere eiszeitliche Gletschersee des Landes.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der knapp 3,5 Quadratkilometer große und maximal 53 Meter tiefe See liegt auf einer Höhe von rund 1000 Metern[1] in der Gemeinde Galende im Nordwesten der Provinz Zamora. Wichtigster Zu- und Abfluss ist der Río Tera.

Naturpark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 27. Oktober 1978 wurde im Gebiet des Sees der Nationalpark Parque Natural del Lago de Sanabria y Alrededores mit einer Parkfläche von 223,65 km² eingerichtet. Trotzdem hat sich der See zu einem beliebten Urlaubsziel in der Region entwickelt, was nicht ohne negative Auswirkungen im ganzen Bereich der Ökologie bleibt (→ Weblink).

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit dem Jahr 2011 verkehrt auf dem See ein wind- und solargetriebener Ausflugskatamaran (Helios Cousteau), dessen durchsichtiger Plexiglasboden vielfältige Beobachtungen der Tier- und Pflanzenwelt erlaubt.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Sanabria – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. J. C. Vega, C. De Hoyos, J. J. Aldasoro, J. De Miguel und H. Fraile: Nuevos datos morfométricos para el Lago de Sanabria, Limnetica, 24(1-2): 115-122 (2005) (Memento des Originals vom 3. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.limnetica.com (PDF; 304 kB)