Lehnskov (Schiff, 1943)

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Lehnskov p1
Schiffsdaten
Flagge Danemark Dänemark
Schiffstyp Motorsegler
Rufzeichen OUHY
Heimathafen Svendborg
Eigner A.E. Sörensen
Bauwerft J. Ring-Andersen Skibsværft, Svendborg
Indienststellung 1943
Verbleib am 22. Februar 1944 auf Mine gelaufen und gesunken[1]
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 27,43 m (Lüa)
Breite 6,86 m
Tiefgang (max.) 2,84 m
Vermessung 100 BRT 73 NRT
 
Besatzung 5
Maschinenanlage
Maschine Hilfsmotor
Maschinen­leistung 120 bhb
Höchst­geschwindigkeit kn (15 km/h)
Propeller 1
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 179 tdw
Sonstiges
Klassifizierungen Bureau Veritas
Registrier­nummern E/409

Die Lehnskov war ein Motorsegler, der am 22. Februar 1944 auf der Ostsee zwischen Fehmarn und Lolland auf der Position 54° 29′ 50″ N, 11° 24′ 20″ OKoordinaten: 54° 29′ 50″ N, 11° 24′ 20″ O.[2] auf eine Mine lief und versank. Das Wrack ist heute ein beliebter Tauchspot.

Versenkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lehnskov befand sich auf einer Reise von Lübeck nach Middelfart als sie am 22. Februar 1944 gegen 20.45 Uhr im Fehmarnbelt auf eine Seemine lief. Die Besatzung versuchte noch, das Schiff zu retten, konnte aber gegen den starken Wassereinbruch nichts ausrichten und musste das Rettungsboot besteigen. Gegen 22.00 Uhr versank die Lehnskov, die Besatzung, bestehend aus fünf Personen konnte mit dem Rettungsboot am 23. Februar 1944 Fehmarn erreichen.[3]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dokument: Motorsegler "Lehnskov" (Dänemark), gesunken am 22. Febr. 1944. Marinestation der Ostsee der Reichsmarine und Kriegsmarine, 1919-1945. Bundesarchiv. Signatur: BArch RM 131/702}. Link
  2. Wolfgang Müller, Reinhard Kramer: Gesunken und verschollen: Menschen- und Schiffsschicksale, Ostsee 1945. Koehlers Verlagsgesellschaft, 1994, ISBN 978-3-7822-0611-2 (Wrack Nr.165 Seite(n) 216 u. 226).
  3. Danmarks Skibsliste (l-handels) 1945 Seite 171. Abgerufen am 28. April 2020.