Liberal (Zeitschrift)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
liberal – Das Magazin für die Freiheit

Beschreibung liberale Zeitschrift
Sprache Deutsch
Erstausgabe 1959
Erscheinungsweise vierteljährlich
Chefredakteur Anders Mertzlufft
Herausgeber Karl-Heinz Paqué, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Manfred Richter, Bettina Stark-Watzinger, Michael Link
Geschäftsführer Andrea Wasmuth
Weblink www.freiheit.org/thema/liberal

LiberalDas Magazin für die Freiheit ist eine Vierteljahresschrift, die seit 1959 erscheint und von der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit herausgegeben wird. Begründet wurde liberal von den beiden FDP-Politikern Karl-Hermann Flach und Hans Wolfgang Rubin.

Entstehung, Titelgebung und Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Liberal erschien mit wechselnden Titelzusätzen seit 1959 (1970: Beiträge zur Entwicklung einer freiheitlichen Ordnung; 1984: Vierteljahreshefte für Politik und Kultur; 2012: Debatten zur Freiheit) an folgenden Verlagsorten und in folgenden Verlagen: Verlag Das Freie Wort, Bonn: Liberal-Verlag (bis 1979), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft (1980–1984), Sankt Augustin: Wirtschafts- und Informationsdienste-Verlagsgesellschaft (1985), Sankt Augustin: Comdok (1986–2002,2) und Berlin: Liberal-Verlag (2002,3–2012,1).

Liberal erschien zunächst vierteljährlich, seit 1965 monatlich. Seit den 1970er Jahren wurde liberal von Gremienmitgliedern sowie Mitarbeitern der Friedrich-Naumann-Stiftung redaktionell betreut, die regelmäßig auch als Autoren aktiv wurden.

Am Anfang war die Zeitschrift „vorwiegend nach innen gerichtet“. Rubin schrieb, dass es sich um eine von „aktiven Liberalen getragene politisch-literarische Zeitschrift“ handele. Ziel der aktuell erscheinenden Ausgaben ist es, Debatten über liberale Politik in Vergangenheit und Gegenwart anzustoßen und weiterzuführen sowie Informationen zu vermitteln. Bei den Beiträgen handelt es sich um Aufsätze, Stellungnahmen, Dokumentationen, Buchbesprechungen und Buchanzeigen.

2012 und noch einmal 2017 erfolgten grundlegende Wechsel im Erscheinungsbild. Die neue Ausgabe von Liberal 2017 wurde von Corps Corporate Publishing Services, einem Tochterunternehmen der Verlagsgruppe Handelsblatt konzipiert. „Ziel des Relaunches ist es, liberal als bedeutsame Stimme im politischen Diskurs Deutschlands fest zu positionieren, politische Bildung zu vermitteln sowie Leser für die Idee des Liberalismus zu begeistern“, sagte Wolfgang Gerhardt, der damalige Vorsitzende des Vorstands der Friedrich-Naumann-Stiftung.[1]

Von Seiten der Friedrich-Naumann-Stiftung verantwortet seit 2019 Chefredakteur Anders Mertzlufft das Magazin. Das „Debattenmagazin“ erscheint als gedruckte Version und im Tablet-Format (als iPad-Version oder Android-Version). Liberal ist im Abonnement kostenlos. Die Ausgaben seit 2012 kann man herunterladen.[2]

Herausgeber und Redakteure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeber

Geschäftsführende Herausgeber

Gesamtleitung/Chefredaktion

  • 2012–2018 Kirstin Härtig (Kirstin Balke)

Neben den Herausgebern und den Chefredakteuren arbeiten verantwortliche Redakteure, bei denen es sich in vielen Fällen um Mitarbeiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit handelt. Die Autoren sind Politiker sowie publizistisch oder wissenschaftlich ausgewiesene Experten auf dem Gebiet des Liberalismus, seiner Geschichte und Philosophie in Vergangenheit und Gegenwart.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liberal auf der Webseite der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Liberal“. Zeitschrift der Friedrich-Naumann-Stiftung geht an den Kiosk. In: Horizont. 5. Juni 2012 (horizont.net [abgerufen am 3. Juli 2019]).
  2. liberal – Das Archiv. Alle Online-Ausgaben von liberal – Das Magazin für die Freiheit. Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit, abgerufen am 4. Juli 2019.