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Liste der Baudenkmäler in Buchdorf

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Buchdorf zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 27. Sept. 2014 wieder und enthält 7 Baudenkmäler.

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Buchdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchgasse 2
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor, Turm mit pilastergegliedertem Oktogon und Schweifhaube im nördlichen Chorwinkel sowie mit Giebelgesimsen und Werksteinportal im Westen, Turmunterbau als Rest einer Chorturmkirche, wohl 14. Jahrhundert, 1736 (bezeichnet) Neubau von Langhaus und Chor nach Entwurf von Giovanni Rigaglia, wohl 1792 f. Erhöhung des Turms mit Oktogon und Haube; mit Ausstattung wie Kanzel D-7-79-126-1
Wikidata
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
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Römerweg 9
(Standort)
Schule neubarocker zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, geschweiften Volutengiebeln mit Pilastergliederung, Ecklisenen, Putzrustika im Erdgeschoss sowie profilierten Geschoss- sowie Traufgesimsen, Anfang 20. Jahrhundert D-7-79-126-2
Wikidata
Schule

Baierfeld[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchenweg 3
(Standort)
Kleinbauernhaus eineinhalbgeschossiger Flachsatteldachbau in Jurabauweise mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und vorkragender Küchenkammer, 1. Viertel 19. Jahrhundert, Stallstadelteil später verändert und erweitert D-7-79-126-3
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BW
Maierbergle 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Joseph Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckschor im Turm mit Ecklisenen und Gurtgesimsen am Oktogon, östlich angebauter Gruftkapelle und Sakristeianbau im nördlichen Chorwinkel, Turmunterbau und Gruft im Kern im Kern um 1300, um 1482 ff. Neubau des Kirchenschiffs und Umgestaltung von Turm und Gruft (bezeichnet), 1696 Errichtung des Turmoktogons mit Kuppel nach Plan von Frater Michael Geier, 1718 Verlängerung des Kirchenschiffs nach Westen und Anbau der Sakristei; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, 17./18. Jahrhundert, im Südwesten erneuert;

Katholische Friedhofskapelle (Leichenhaus), rechteckiges Gehäuse mit Satteldach, Anfang 18. Jahrhundert

D-7-79-126-4
Wikidata
BW
Pfarrer-Hoffmann-Straße 4
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Ecklisenen, breitem Bandgesims und aufgeputzten Kragsteinen an den segmentbogigen Fenstern des Wohnteils, 1894 (bezeichnet) D-7-79-126-6
Wikidata
BW
Pfarrer-Hoffmann-Straße 17
(Standort)
Ehemals katholisches Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit profilierten Trauf- und Giebelgesimsen und Werksteineinfassung am Portal, 1699;

Pfarrstadel, Satteldachbau, um 1700.

D-7-79-126-5
Wikidata
BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Georg Lill (Hrsg.), Adam Horn (Bearbeiter): Die Kunstdenkmäler von Bayern. Landkreis Donauwörth. In der Reihe: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Die Kunstdenkmäler von Schwaben. Band III. Landkreis Donauwörth. R. Oldenbourg Verlag, München 1951.
  • Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 181.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]