Liste der Baudenkmäler in Rettenbach (Landkreis Günzburg)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Rettenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rettenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Hauptstraße
(bei Nr. 2)
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sühnekreuz Tuffstein, spätmittelalterlich D-7-74-174-9
St.-Leonhard-Straße 9
(Standort)
Kapelle St. Leonhard (Friedhofskapelle) 13./14. Jahrhundert, erneuert im 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-74-174-3 Kapelle St. Leonhard (Friedhofskapelle)
St.-Ulrich-Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Walmdachbau, spätes 18. Jahrhundert D-7-74-174-17 BW
St.-Ulrich-Straße 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Ulrich Im Kern 14.–16. Jahrhundert; 1933 verlängert; mit Ausstattung

Ummauerter Friedhof

Ehemalige Seelenkapelle, jetzt St. Maria, wohl 15. Jahrhundert

Ölbergkapelle, 17./18. Jahrhundert

Kreuzkapelle, 2. Hälfte 19. Jahrhundert

D-7-74-174-4 Katholische Pfarrkirche St. Ulrich
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St.-Ulrich-Straße 9
(Standort)
Pfarrhaus Giebelbau, 18. Jahrhundert D-7-74-174-5 BW
St.-Ulrich-Straße 15
(Standort)
Hausfigur Hl. Anna mit Marienkind, 2. Hälfte 17. Jahrhundert D-7-74-174-6 BW
Von-Riedheim-Straße 5
(Standort)
Sogenanntes Vogthaus, ehemaliges Amtshaus der von Riedheimschen Grundherrschaft, jetzt Rathaus Giebelbau, bezeichnet mit „1699“;

Vor der Ostseite Rundtürmchen und Rest der Umfassungsmauer, 16./17. Jahrhundert

D-7-74-174-7 BW

Harthausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Alexander-Straße
(Standort)
Sommerkeller und Brauhaus mit Mansarddach, 1803 D-7-74-174-10 Sommerkeller und Brauhaus
weitere Bilder
St.-Alexander-Straße 13
(Standort)
Katholische Kapelle St. Alexander 1713, auf älterer Grundlage; mit Ausstattung D-7-74-174-11 Katholische Kapelle St. Alexander
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Schloßstraße 12
(Standort)
Schloss der Freiherren von Riedheim Dreigeschossige Anlage mit zwei Seitenflügeln, Eckerkern, Schweifgiebeln, im Kern 16. Jahrhundert, Mittelteil umgebaut von Franz Xaver Kleinhans 1763 D-7-74-174-12 Schloss der Freiherren von Riedheim
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Schloßstraße 14
(Standort)
Brauhaus Walmdachbau, um 1760 von Joseph Dossenberger D-7-74-174-13 BW
an der Straße nach Limbach
(Standort)
Kapelle Wohl Anfang 19. Jahrhundert D-7-74-174-14 BW

Remshart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Haldenweg 1
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Walmdachbau, 1783/84 von Joseph Dossenberger D-7-74-174-16 Ehemaliges Pfarrhaus
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkuratiekirche St. Leonhard Chor 14. Jahrhundert, Langhaus und Westturm Mitte 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-74-174-15 Katholische Pfarrkuratiekirche St. Leonhard
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Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rettenbach
Hauptstraße 18
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bauernhaus Mit Giebelprofil, 18. Jahrhundert D-7-74-174-1
Rettenbach
Von-Riedheim-Straße 9
(Standort)
Bauernhaus Giebelseitig mit Putzprofilen, 18. Jahrhundert D-7-74-174-8 BW

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 429–442.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]