Geodaten zu dieser Seite vorhanden

Liste der Baudenkmäler in Ziemetshausen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Ziemetshausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Denkmal bei Schloss Seyfriedsberg

Baudenkmäler nach Ortsteilen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziemetshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Augsburger Straße 15
(Standort)
Wohnhaus mit Walmdach Zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-74-198-2 Wohnhaus mit Walmdach
Bürgermeister-Haide-Straße 1
(Standort)
Rathaus Neurenaissancebau, 1890/91. D-7-74-198-3 Rathaus
weitere Bilder
Bürgermeister-Haide-Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Mit biedermeierlichem Stuckdekor, Ende 19. Jahrhundert. D-7-74-198-25 Wohn- und Geschäftshaus
Bürgermeister-Haide-Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Neurenaissance, Ende 19. Jahrhundert. D-7-74-198-31 Wohn- und Geschäftshaus
Bürgermeister-Haide-Straße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Neurenaissance, 1900, im Giebel Nischenfigur, erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-74-198-4 Wohn- und Geschäftshaus
Bürgermeister-Haide-Straße 10
(Standort)
Gasthaus zur Post Doppelhaus mit Walmdach, drittes Viertel 18. Jahrhundert. D-7-74-198-26 Gasthaus zur Post
Bürgermeister-Haide-Straße 16
(Standort)
Taverne Mit mächtigem Satteldach, 1573, Umbau im 18. Jahrhundert. D-7-74-198-5 Taverne
Bürgermeister-Haide-Straße 17
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Sankt Petrus und Paulus Barocke Anlage, 1686–94, von Johann Schmuzer; mit Ausstattung;

mit Friedhofummauerung.

D-7-74-198-6 Katholische Pfarrkirche Sankt Petrus und Paulus
weitere Bilder
Bürgermeister-Haide-Straße 19, 21
(Standort)
Fürstliches Rent- und Forstamt 1671–1717. D-7-74-198-7 Fürstliches Rent- und Forstamt
Friedhofstraße 20
(Standort)
Friedhof Axial angelegter, ummauerter Bezirk auf einer Anhöhe westlich des Ortes;

Gruft der Fürsten Oettingen-Wallerstein, mit Marmorkruzifix von Johann Halbig, um 1870.

D-7-74-198-24 Friedhof
Kohlstattstraße 9
(Standort)
Nischenfigur Um 1700. D-7-74-198-9 Nischenfigur
Lindenweg
(Standort)
Antoniuskapelle Um 1900; mit Ausstattung. D-7-74-198-1 Antoniuskapelle
weitere Bilder
Spitalweg 4
(Standort)
Spital Walmdachbau, 1794. D-7-74-198-11 Spital
Vogelburgstraße
(Standort)
Dreifaltigkeitskapelle Mitte 18. Jahrhundert. D-7-74-198-10 Dreifaltigkeitskapelle
weitere Bilder
Zusam; Änger
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Fußgängersteg über die Zusam Mischkonstruktion, Fachwerkunterbau aus Kanthölzern, Geländer mit Gusseisenstützen, geschwungenen Rundeisenprofilen und waagrechten Stäben, Ende 19. Jahrhundert, Laufbelag und hölzerne Auflager erneuert D-7-74-198-33

Hinterschellenbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Jakob-Weg 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Jakobus, Sebastian und Leonhard Satteldachbau mit Dreiseitschluss und Giebelreiter mit Spitzhelm, 1697, Giebelreiter, spätes 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-7-74-198-12 Katholische Kapelle St. Jakobus, Sebastian und Leonhard

Lauterbach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bürgermeister-Fischer-Straße 2
(Standort)
Katholische Kapelle St. Johannes und Paulus 1822 an Stelle eins Vorgängerbaus von 1708; mit Ausstattung. D-7-74-198-13 Katholische Kapelle St. Johannes und Paulus
weitere Bilder

Maria Vesperbild[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Marienstraße
(südlich der Kirche, in der (modernen) Kerkerkapelle)
(Standort)
Figur des Kerkerheilands Mitte 18. Jahrhundert D-7-74-198-15 Figur des Kerkerheilands
Schellenbacher Straße 2
(Standort)
Katholische Wallfahrtskirche Unser Lieben Frau 1754–55 von Johann Georg Hitzelberger; mit Ausstattung. D-7-74-198-14 Katholische Wallfahrtskirche Unser Lieben Frau
weitere Bilder

Muttershofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Buschhorn; Hellersberger Weg
(Standort)
Kapelle Heilige Vierzehn Nothelfer Erste Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-74-198-19 Kapelle Heilige Vierzehn Nothelfer
weitere Bilder
Fuggerstraße 19
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung 1880; mit Ausstattung. D-7-74-198-20 Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung
weitere Bilder

Roppeltshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bürgermeister-Rampp-Straße
(am südlichen Ortsende)
(Standort)
Steinkreuz Spätmittelalterlich D-7-74-198-27 Steinkreuz
Bürgermeister-Rampp-Straße 5
(Standort)
Bauernhaus Zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-7-74-198-21 Bauernhaus
Bürgermeister-Rampp-Straße 11
(Standort)
Mühle Satteldachbau, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-7-74-198-32 Mühle

Schönebach[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
St.-Leonhard-Straße 3
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau mit Giebelgesimsen, um Mitte 19. Jahrhundert (ehemals Haus Nummer 16). D-7-74-198-29 Bauernhaus
St.-Leonhard-Straße 27
(Standort)
Katholische Kirche St. Leonhard Neubau 1742/43 von Johann Paulus, Turm um 1500; mit Ausstattung. D-7-74-198-22 Katholische Kirche St. Leonhard
weitere Bilder
St.-Leonhard-Straße 44
(Standort)
Gasthof Zweigeschossiger Satteldachbau mit Gesimsgliederungen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert;

Prämizkruzifix mit Christuskorpus wohl 18. Jahrhundert, 1920 aufgestellt.

D-7-74-198-28 Gasthof

Seifriedsberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Seyfriedsberg 1, 2, 3, 4, 5; in Seifriedsberg
(Standort)
Schloss Seyfriedsberg Um 1550 erbaut, 1667 von den Grafen Oettingen-Wallerstein erworben und 1710, 1778 und 1838–51 erneuert, zuletzt gotisierend; mit Ausstattung.

Hauptgebäude: Zweiflügelanlage mit Durchfahrt und Kapelle, im Wesentlichen 1710 und 1840/50;

im Hof Brunnen, bezeichnet mit „1523“;

Brücke über den Halsgraben, um 1810 und 1872;

Vorhof mit winkelförmigen Gebäuden (Bibliothek, Beschließerei, Prinzenbau, Gärtnerhaus), gotisierend, um 1846;

Schlosspark, 1848 als forstbotanischer Garten, mit Bronzebüste, nach 1871, eingefriedetem Sitzplatz, Gedenkstein von 1909;

fürstliche Gruftkapelle, 1951.

D-7-74-198-30 Schloss Seyfriedsberg
weitere Bilder

Uttenhofen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gartenstraße 8
(Standort)
Kapelle Erbaut 1690, umgebaut 1804 und im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts; mit Ausstattung. D-7-74-198-23 Kapelle

Abgegangene Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Maria Vesperbild
Johannes-Kött-Weg 3
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Walmdachbau, 1827 D-7-74-198-16 Ehemaliges Benefiziatenhaus
Maria Vesperbild
Marienstraße
(südlich der Kirche)
(Standort)
Kerkerkapelle 18. Jahrhundert

(die Figur ist weiterhin als D-7-74-198-15 in der Denkmalliste eingetragen)

D-7-74-198-15 [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:48.27936,10.54204!/D:Marienstraße
(südlich der Kirche), Kerkerkapelle!/|BW]]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 513–530.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Baudenkmäler in Ziemetshausen – Sammlung von Bildern