Liste der Kulturdenkmale in Lohsa

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Wappen

In der Liste der Kulturdenkmale in Lohsa sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Lohsa verzeichnet, die bis Juli 2017 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Bautzen.

Lohsa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein (nördlich vom Ort, gegenüber dem Speicherbecken der Kläranlage)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hoher Granit mit abgefasten Ecken, oberes Drittel als Quader mit pyramidalem Abschluss geformt 08985532
 
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Mord- und Sühnekreuz
Mord- und Sühnekreuz Am Markt
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, an der marktseitigen Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes gelegen, ca. 80 cm hohes Granitkreuz (oberer Kreuzabschluss fehlt) mit großem eingeritztem Schwert 08985524
 
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Denkmal für Pfarrer Handrij Zejler (1835–1872)
Denkmal für Pfarrer Handrij Zejler (1835–1872) Am Markt
(Karte)
1931 Zur Erinnerung an den Pfarrer Handrij Zejler (1835–1872), ortsgeschichtlich von Bedeutung. An der marktseitigen Einfriedungsmauer des ehemaligen Rittergutes gelegen, Denkmal mit symmetrisch gestalteten Granitsteinen, auf dem Mittelteil Porträtbüste aus Bronze, sorbische Inschrift. Handrij Zejler war 1835–1872 Pfarrer in Lohsa. 08985523
 
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Wohnstallhaus
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Wohnstallhaus Am Markt 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, geringe Veränderungen (Türöffnung) sonst Fenster und Türen mit flachem Segmentbogen, im Stallteil preußische Kappen, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk, Eckstreben, Giebelseite aufgebrettert, rückseitige Giebelseite verbrettert, Satteldach 08985526
 
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Gesindehaus des ehemaligen Rittergutes mit Resten der nordöstlichen Einfriedungsmauer
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Gesindehaus des ehemaligen Rittergutes mit Resten der nordöstlichen Einfriedungsmauer Am Rathaus 1
(Karte)
18. Jahrhundert Heute Rathaus, stattlicher Baukörper mit Putzquaderung, hohes Krüppelwalmdach mit markanten langen Dachhechten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gesindehaus: zweigeschossiger, massiver Baukörper mit Putzquaderung, profiliertes Gesims, zum Teil noch Kreuzstockfenster, Öffnungen zum Teil verändert, betonter Eingangsbereich mit Pilastern und Blendbögen, hohes Krüppelwalmdach mit Biberschwanz-Kronendeckung und markanten langen Dachhechten, kräftiger Schornstein mit ornamentaler Gestaltung, Bergetür, innen zum Teil noch Gewölbe
  • Einfriedungsmauer: ca. 1 m hohe, sehr breite, nach innen abgeschrägte Natursteinmauer, verputzt, unregelmäßige Natursteinplatten als Auflage
  • Schmiede sowie drei zusätzliche Seitengebäude (an der Straße liegender Kopfbau, rechtwinklig anschließendes Seitengebäude sowie eine langgestreckte Scheune an der Straße) wurden vor 2006 abgebrochen (Schmiede: Putzbau mit umlaufender Blendarkatur, Gebäude teils von herausragender architektonischer Qualität mit Resten so genannter „Revolutionsarchitektur“). Abbruchgenehmigung für Wirtschaftsgebäude 1993 erteilt, vor 2006 abgebrochen.
  • Zustand 2011: das Rittergutsgelände wurde großzügig beräumt, heute nur noch das sanierte Gesindehaus und nordöstliche Einfriedungsmauer erhalten, das Gesindehaus besaß wie das gesamte Rittergut die Anschrift Kirchstraße 14, 14a, heute Am Rathaus 1
08985456
Wohnhaus Görlitzer Straße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Holzkonstruktion intakt, Relikt der Dorfbebauung im Umfeld von Kirche und Markt, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, Fenster vergrößert, zum Teil alte Kastenfenster, alte Tür, Obergeschoss mit ursprünglichen Öffnungen, Satteldach, ein Giebel verschiefert, einer verbrettert 08985515
Gemeindeamt Hauptstraße 27
(Karte)
Um 1930 Zeittypischer Putzbau, im originalen Aussehen weitgehend erhalten, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, originale Kastenfenster, Schlagläden, runder Vorbau an der Rückseite, hohes Walmdach, Biberschwanzdeckung, Schleppgaupen, unpassend erneuerte Türen 08985529
Schule Hauptstraße 36
(Karte)
Um 1900 Heute Kindergarten, Klinkerbau mit farblich ornamentaler Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, gelber Klinker, Türen und Fenster mit Segmentbogen, Fenster untypisch erneuert, alte Tür, Segmentbogen, Zierbänder, Gesims und Traufzone mit schwarzem Klinker, Mittelrisalit mit Dacherker, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, rückwärtig moderner Anbau 08985527
Zwei Mord- und Sühnekreuze
Zwei Mord- und Sühnekreuze Kirchstraße (gegenüber der Kirche)
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, zwei ca. 80 cm hohe Kreuze in der Mauer des ehemaligen Schlosses, beide mit eingeritztem Schwert 08985521
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
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Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kirchstraße (gegenüber Kirche)
(Karte)
1920er Jahre Im Halbkreis aufgestellte Granitstelen mit zusammenfassendem architravähnlichem Abschluss, davor im Mittelpunkt ein Obelisk, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Anlage durch drei Treppenstufen horizontal gegliedert, Obelisk mit Inschrift: „Unseren tapferen Helden, die im Weltkrieg 1914-18 für ihr Vaterland starben/die 11 Gemeinden der Parochie Lohsa“ und Eisernes Kreuz, rückwärtig 11 Stelen (Weißkollm, Scheibe, Ratzen, Neida, Mortka, Litschen, Lippen, Friedersdorf, Driewitz, Dreiweibern, Lohsa). 08985520
 
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Sowjetisches Ehrenmal in gärtnerisch gestalteter Anlage mit Obelisk
Sowjetisches Ehrenmal in gärtnerisch gestalteter Anlage mit Obelisk Kirchstraße (gegenüber Kirche)
(Karte)
Nach 1945 Grabstätte von 60 sowjetischen und fünf polnischen Soldaten, geschichtlich von Bedeutung, Obelisk auf zweifach abgetrepptem Sockel mit Schrifttafel aus poliertem rotem Granit, flankiert von je einem gemauerten Pfeiler, davor rechteckige Anlage mit zwei Grabfeldern mit je zwei Blumenkübeln, gerahmt von gemauerten, mit eisernen Profilstäben verbundenen, gemauerten Pfeilern mit pyramidalem Aufsatz, Fußboden mit Belag aus rechteckigen Granitplatten 08985519
 
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Schule mit angebauter Turnhalle
Schule mit angebauter Turnhalle Kirchstraße 4a
(Karte)
1955 Repräsentativer Baukörper mit Putzgliederung und seriellen Fenstergruppen, betonter Eingangszone und Dachreiter, architekturgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Schule dreigeschossig, Lisenengliederung, Fensterspiegel, Klassenzimmer durch Fenstergruppierung ablesbar, vierachsige Eingangszone mit Vordach mit Säulen, Fenster hier durch kräftige Profile zusammengefasst, Satteldach, Dachreiter mit Uhr und Kuppel verschiefert, rückwärtiger Flügel mit Aula, dort noch originale Fenster, zweigeschossiger Anbau mit Kastenfenster. Angebaute Turnhalle: Baukörper erhalten, hohe Fenster verkürzt. 08985530
Evangelische Pfarrkirche, vier Grabmale an der nördlichen Kirchenwand und straßenseitiges Einfriedungsgitter sowie Friedhofskapelle und Soldatengrab für Gefallene des Zweiten Weltkrieges auf dem angrenzenden Friedhof
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Evangelische Pfarrkirche, vier Grabmale an der nördlichen Kirchenwand und straßenseitiges Einfriedungsgitter sowie Friedhofskapelle und Soldatengrab für Gefallene des Zweiten Weltkrieges auf dem angrenzenden Friedhof Kirchstraße 11a
(Karte)
1637–1651 (Kirche); 17. Jahrhundert (Grabmal); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Friedhofskapelle); 1945 (Soldatengrab) Barocke Saalkirche mit Westturm und geradem Chorabschluss, Friedhofskapelle weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltener klassizistischer Bau in qualitätvoller Ausführung (ursprünglich Gruft), baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Kirche: Putzbau mit zweigeschossiger Fensteranordnung, zum Teil mit Segmentbögen, am Chorabschluss zwei durchgehende Fenster, Satteldach, über dem Chor mit Krüppelwalm, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Westturm mit Uhr, Ecklisenen, Glockengeschoss durch Gesims abgesetzt und abgerundete Ecken, Pyramidendach
  • Sandstein-Grabmale: ca. 1,80 m hoch, Reliefs mit gerafften Tüchern mit Inschrift zur Lebensgeschichte der Verstorbenen, umgeben teils von Wappen-Kartuschen, Ornament oder Symbolen
  • Einfriedung: filigranes Gitter
  • Soldatengrab: Granitsockel, darauf ca. 1,20 m hoher polierter schwarzer Granitstein mit Relief mit Blumenkorb und Inschrift: „Hier ruhen 40 deutsche Soldaten und 2 Zivilpersonen, die im April 1945 starben. Im treuen Gedenken die Gemeinschaft Lohsa“, darauf kleiner Kreuzaufsatz
  • Friedhofskapelle: rechteckiger Bau mit aufwendiger Pilastergliederung und kräftig profilierten Giebelaufsätzen, rundbogiger Eingang mit Akanthusstein, alte Tür, im Giebel Kartusche mit Krone und Eichenlaub, flaches Satteldach, der Kirchhof und der angrenzende Friedhof besitzen keinen Denkmalwert[Ausführlich 1]
08985518
Wohnhaus (ohne Anbau) Kirchstraße 17
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, teils verändert, Fenster in originaler Größe, eins zugesetzt, verputzt, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung 08985525

Driewitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Grenzstein (Straße Drehna – Driewitz, Flurstück 187)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 40 cm hohe Granittafel, Schrift größtenteils nicht lesbar 08985460
Wegestein (Straße zwischen Drehna und Driewitz, Flurstück 184)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hoher Granitstein, zurzeit ausgehoben und quergelegt 08985459
 
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Wegestein Hermsdorfer Weg (Ecke Drehnaer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hohe Granitstele mit flachpyramidalem Abschluss, Aufschrift erneuert 08985463
 
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Scheune Hermsdorfer Weg 7
(Karte)
Um 1820 Mächtiger Baukörper mit Krüppelwalmdach, Relikt der ursprünglichen Bebauung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Putzbau, zwei große Durchfahrtstore, sparsame Putzbänder 08985462
Wegestein Lippener Weg (Ecke Drehnaer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hohe Granitstele mit flachpyramidalem Abschluss 08985461
 
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Friedersdorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein (Flurstücke 46/2; 32/2)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,30 m hoch, flachpyramidaler Abschluss, Schriftfeld erneuert 08985484
 
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Wegestein und Grenzstein (Flurstücke 33/1; 34)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Wegestein ca. 1,30 hoch, bis zum Schriftfeld abgefaste Ecken, flachpyramidaler Abschluss, Schriftfeld erneuert. Grenzstein ca. 40 cm hoch, segmentbogiger Abschluss, Schrift zum Teil lesbar: Grenze zwischen Mortka und Friedersdorf. 08985483
 
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Wegestein Am Silbersee (Ecke Altfriedersdorfer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hohe Granitstele, Schaft mit abgefasten Kanten, oberes Viertel der Stele Kubus mit Schriftfeld (erneuert) und flachpyramidalem Abschluss 08985539
 
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Wohnhaus eines Vierseithofes Am Wiesengrund 6
(Karte)
18. Jahrhundert Stattliche Kubatur mit mächtigem Krüppelwalmdach, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung. Ehemaliges Gutshaus (?), hohes Sockelgeschoss, zweigeschossig, massiv, zweiläufige Treppe mit Brüstungsmauer, zum Teil noch Kreuzstockfenster, Rückseite mit dreiachsigem Mittelrisalit und Segmentbogenfenster, in zwei Geschossen Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung, aufwendig profilierte Traufe. 08985486
Wegestein Am Wiesengrund 46 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m hoher Granitstein mit flachpyramidalem Abschluss, Schriftfeld erneuert 08985482
 
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Groß Särchen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus Alte Poststraße 14
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk zweiriegelig mit Eckstreben, Seltenheitswert im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, abgeschleppter Anbau massiv, Giebel verkleidet, Satteldach 08990713
Wohnhaus Alte Poststraße 17
(Karte)
Bezeichnet mit 1796 Seltenheitswert im Ort, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Diagonalstreben, zweiriegelig, massiver abgeschleppter Anbau, Giebel verbrettert, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung, Haus insgesamt saniert, neuer Dachstuhl etwas flacher geneigt. Inschrift an der Schwelle an der Giebelseite, trotz Veränderungen durch die Sanierung denkmalwürdig. 08990714
Empfangsgebäude und Nebengebäude des Bahnhofs
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Empfangsgebäude und Nebengebäude des Bahnhofs Am Bahnhof 9
(Karte)
Um 1905 Putzbau mit zeittypischen Gliederungselementen und Zierfachwerk, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung.
  • Bahnhof: zweigeschossig, unregelmäßiger Grundriss, hoher Backsteinsockel, profilierte Gewände, überwiegend originale Fenster, alte Tür, Giebel mit Zierfachwerk, Krüppelwalmdach, Biberschwanzkronendeckung, Güterabfertigungsteil mit Preußischem Fachwerk
  • Nebengebäude: eingeschossig mit Drempel, Fenster mit Segmentbogen, Drempel und Giebel Preußisches Fachwerk, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung, Lüftungsaufbau
08990715
 
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Bauernhaus Hauptstraße 4
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypischer Backsteinbau, im ursprünglichen Aussehen weitgehend erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Drempel, sparsame Putzgliederung, breite angeputzte Faschen, Eingangszone geglättet, kräftig profilierte Traufe, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern und Lünette, zum Teil originale Fenster, Satteldach, Biberschwanzdeckung 08990711
Wohnhaus
Wohnhaus Hauptstraße 13
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zeittypischer Putzbau mit akzentuierender Gliederung, regionaltypisch, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit Drempel, massiv, Ecklisenen, Giebel durch Putzband abgesetzt, angeputzte Faschen, Giebel mit Lünette, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung 08990719
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 21
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisches Beispiel einfacher ländlicher Bebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, angeputzte Faschen, originale Fenster, zum Teil Putzbänder an den Ecken, schmale Traufe, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung, zwei Schleppgaupen 08990720
 
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Wohnhaus und seitliche Toreinfahrt
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Wohnhaus und seitliche Toreinfahrt Hauptstraße 35
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Aufwendig gestalteter villenartiger Klinkerbau, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, eingeschossig, gelber Klinker, hohes Natursteinsockelgeschoss mit Fenstern mit Blendsegmentbogen mit Schlussstein, im Hauptgeschoss profilierte Gewände mit Ohren und Zierverdachung, Sohlbänke auf Konsolen, bis ins Dach gezogener Mittelrisalit mit polygonalem Vorbau und rustizierter Eckquaderung, Gurtgesimse, im Giebel Fenster mit Dreiecksverdachung, Oculus, Krüppelwalmdach, mit Dachüberstand, Zierbalken, Treppenpodest mit seitlicher Treppe, originale Tür, Torpfeiler: gelber Klinker mit Diamantquadern, Kämpferplatte als Abschluss, zeittypische Eisentore 08990722
Scheune Hauptstraße 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Großer Backsteinbau mit akzentuierender Putzgliederung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung, Putzgliederung mit Lisenen und Faschen, Gurtgesims, zwei Durchfahrtstore, Lüftungsöffnungen als ornamentales Gestaltungselement, Satteldach 08990723
Obermühle; Mühle mit Wohnhaus, Produktionsgebäude, Aufbereitungsturm und Mühlgraben
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Obermühle; Mühle mit Wohnhaus, Produktionsgebäude, Aufbereitungsturm und Mühlgraben Mühlstraße 3
(Karte)
1920er Jahre Weitgehend erhaltener Mühlenkomplex, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossiger Putzbau mit polygonalem Vorbau, zum Teil originale Fenster, Seitenpilaster an der Schmalseite, profilierte Traufe, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung
  • Produktionsgebäude: hinterer Teil Preußisches Fachwerk, Krüppelwalmdach, vorderer Teil dreigeschossiger Putzbau, Bergetür
  • Aufbereitungsturm: fünfgeschossiger Putzbau, originale Fenster, Satteldach
08990718
 
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Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer mit acht vorgelagerten Linden
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Evangelische Pfarrkirche mit Kirchhof, Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges sowie Einfriedungsmauer mit acht vorgelagerten Linden Wittichenauer Straße
(Karte)
1782 (Kirche); nach 1918 (Kriegerdenkmal) Saalkirche mit Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kirche alte Fenster, Biberschwanzdeckung. Kriegerdenkmal: dreiseitig angeordnete Mauern mit zentralem Torbogen eingeschlossen von Jahreszahlen „1914/1918“, rundbogige Blendbögen mit Granittafeln mit Namen der gefallenen Soldaten der einzelnen Ortsteile (Groß Särchen, Maukendorf, Buchwalde, Koblenz), ca. 4 m hohe Pfeiler mit kleinen Kreuzen und Kugel als Abschluss, davor Tafel „Zum ehrenden Andenken an unsere tapferen Beschützer“, vor der Anlage Einfriedungsgitter.

Große Saalkirche von 1782. Putzbau mit Satteldach, Segmentbogenfenstern und quadratischem Westturm mit oktogonalem Glockengeschoss, Turmhaube datiert 1927. Im Inneren flachgedeckt, umlaufende Emporen, an der Nord- und Südseite zweigeschossig. Vor der Ostempore der schlichte Kanzelaltar, wohl aus der Erbauungszeit, Kanzelkorb und Christusfigur des Aufsatzes, 19. Jahrhundert. Schlichte steinerne Taufe aus der Erbauungszeit. Neugotischer Orgelprospekt 1867/68 von Conrad Geißler und Friedrich Ladegast, Instrument stark verändert.[1]

08990709
Gasthof „Zum Schwan“
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Gasthof „Zum Schwan“ Wittichenauer Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1812 Stattlicher Baukörper mit intaktem Wand-Öffnungs-Verhältnis, straßenbildprägend im Kontext der Kirche, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, massiv, über dem Eingang Relief mit Schwan, innen zum Teil noch Gewölbe, Krüppelwalmdach (Dachdeckung und Putz vermutlich in 50er Jahren erneuert), drei ca. 80 cm hohe Zaunsäulen mit abgefasten Ecken, oben etwas abgerundet, an einer Seite Aussparung 08990707

Hermsdorf/Spree[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 103 sowie drei Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 103 sowie drei Läufersteine (Flur 3, Flurstück 11)
(Karte)
Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 103 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie; zugehörig drei Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie. 09305611
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 104 sowie ein Läuferstein
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 104 sowie ein Läuferstein (Flur 3, Flurstück 3)
(Karte)
Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 104 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie; zugehörig ein Läuferstein. 09305612
Wegestein (südöstlich von Kolbitz; Flur 2a, Flurstücke 92, 110)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,30 m hohe Granitstele mit flachpyramidalem Abschluss, geglättetes Schriftfeld (Aufschrift erneuert) 08985492
 
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Wegestein (Flur 2a, Flurstücke 238, 263)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hohe, grob behauene Granitstele mit abgerundetem Abschluss, geglättetes Schriftfeld (leicht verwittert) 08985467
 
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Kreuzstein (Flur 2b, Flurstück 337/1)
(Karte)
Bezeichnet mit 1875 Ortsgeschichtliche Bedeutung, ca. 70 cm hoher Granitstein, oben abgerundet, Relief mit tiefer liegendem Kreuz, Inschrift „(zum Teil unleserlich) L.H./02. Juli 1875“ 08985504
Gedenkstein für Gefallene des Ersten Weltkrieges (gegenüber Friedhof)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoher Granitsockel mit Inschrift „Hier ruhen elf deutsche Soldaten“, darauf große Schale mit Efeubepflanzung 08985503
Gartenskulptur der Jagdgöttin Diana
Gartenskulptur der Jagdgöttin Diana Kastanienweg (am Ende des Weges)
(Karte)
19. Jahrhundert Einziger erhaltener Bestandteil der ehemaligen Schlossanlage, künstlerisch und ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m hoher Granitsockel, gusseiserne Figur, etwa Lebensgröße, mit Rehbock, im klassischen Stil 08985507
Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude und Hofbaum (Eiche)
Wohnhaus mit angebautem Seitengebäude und Hofbaum (Eiche) Kastanienweg 5
(Karte)
Um 1800 (Bauernhaus); um 1900 (Seitengebäude) Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Wetterhäuschen, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, zum Teil alte Kastenfenster, Giebel Fachwerk mit ganz alten Fenstern, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung
  • angebautes Nebengebäude: eingeschossig, massiv, Backsteingewände mit Segmentbogen, altes zentrales Tor, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Bergetür
08985506
Wohnhaus (Umgebinde), zwei Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnhaus (Umgebinde), zwei Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Königswarthaer Straße 5
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert In seiner Struktur erhaltener Hof, Wohnhaus mit in der Region seltenem Umgebinde, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss zum Teil mit Umgebinde (2/2), zum Teil massiv, Obergeschoss vermutlich Fachwerk, verbrettert, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
  • Nebengebäude: angebaut, massiv, eingeschossig mit Drempel, Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach
  • Nebengebäude (Straße): eingeschossig, Drempel, Putzband und Ecklisenen, Rundbogenfenster im Giebel, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
08985512
 
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Wohnstallhaus Zur Mühle 15
(Karte)
Nach 1900 Weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhaltenes einfaches Bauernhaus, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, massiv, Fenster mit dreiteiligen Oberlichtern, Satteldach, Bergetür 08985511
Bauernhaus Zur Mühle 19
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Relikt der ursprünglichen Dorfbebauung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, massiv, alte Fenster, zum Teil Winterfenster, hölzerner Traufe, Giebelaufbau mit Firstständer und Kehlbalken (ursprünglich Fachwerk?), Giebel mit zwei Rundbogenfenstern, Satteldach, Biberschwanzdeckung 08985510
Wohnhaus Zur Mühle 23
(Karte)
Um 1880 Putzbau mit ornamentalem Kunststeingewände, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Drempel bzw. Sockelgeschoss, Eckquaderung, originale Fenster und Tür, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung 08985509
Wohnhaus mit hinterem Anbau, Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes Zur Mühle 24
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert In seiner Struktur erhaltener Dreiseithof, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, massiv, profilierte Gewände und Sohlbänke, originale Fenster und Winterfenster, Satteldach (Putz 50er Jahre)
  • Seitengebäude: eingeschossig mit Drempel, Gesims, Taubenschlag, Bergetür, Satteldach, Biberschwanzdeckung, rückwärtiger Anbau, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern
  • Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach
08985508

Koblenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstraße (gegenüber Gasthof)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hohe Granitstele mit Inschrift „1914 – 1918 / Unseren tapferen Beschützern und im Weltkriege gefallenen Helden zum ehrenden Gedächtnis gewidmet“, Namensliste, „Gemeinde Koblenz“, eingefasst von gärtnerisch gestalteter Anlage 08990730
Steigerturm; Schlauchturm und Feuerwehrhaus
Steigerturm; Schlauchturm und Feuerwehrhaus Dorfstraße
(Karte)
Um 1900 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, dreigeschossiger Schlauchturm, Obergeschoss verbrettert, Satteldach, rückwärtiger Anbau mit Satteldach, Biberschwanzdeckung, Fenster eingesetzt 08990728
Wohnhaus Dorfstraße 3
(Karte)
Um 1840 Heute Forstamt, eingeschossiger Bau mit Fachwerkteil, baugeschichtlich von Bedeutung, hinterer Teil massiv, Fachwerkkonstruktion weitgehend erhalten, im Giebel ein liegendes Fenster, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen 08990729
Scheune Dorfstraße 21
(Karte)
18. Jahrhundert und später Holzscheune mit alter Fachwerkkonstruktion (Andreaskreuzen), baugeschichtlich von Bedeutung, unterer Bereich Hofseite ausgeblockt, zwei Gefache Fachwerk mit übergreifenden Andreaskreuzen, sonst verbrettert, Drempel, Satteldach 08990732
Östliche Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 23
(Karte)
18. Jahrhundert Ständerbau mit Andreaskreuzen und Blockbauweise, regionaltypisch, Relikt alter, ländlicher Bauweise, im oberen Teil ein Gefach mit übergreifenden Andreaskreuzen, Giebelseite in dem Bereich verbrettert, Satteldach 08990731
Nördliche Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 24
(Karte)
18. Jahrhundert Regionaltypische, aber inzwischen seltene Fachwerkscheune mit Andreaskreuzen, baugeschichtlich von Bedeutung, unterer Teil ausgeblockt, darüber zwei Gefache mit übergreifenden Andreaskreuzen, Giebel verbrettert, Satteldach 08990725
Wohnstallhaus Mittelstraße 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv, gering verändert, Obergeschoss weitgehend in der Konstruktion erhalten, im hinteren Teil liegendes Fenster, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung 08990727
Nördliches Wohnhaus, westliche Scheune und südliches Seitengebäude über winkligem Grundriss eines Vierseithofes Mittelstraße 10
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, erhaltene Hofstruktur, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, zweiriegeliges Fachwerk, Diagonalstreben, Satteldach, Biberschwanzdeckung
  • Nebengebäude: verputzt, Segmentbogenfenster, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung, Hof nicht zugänglich
08990726
Wegestein Mortkaer Straße (Flur 2, Flurstück 9/2)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hoher Granitstein mit flachpyramidalem Abschluss, Schaft grob behauen, Schriftfelder geglättet 08990733
 
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Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges in gärtnerisch gestalteter Anlage
Denkmal für die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges in gärtnerisch gestalteter Anlage Mortkaer Straße 5 (gegenüber)
(Karte)
Nach 1945 Naturstein, ortsgeschichtlich von Bedeutung, unregelmäßige Granitstele auf Sockel, ca. 2,70 m, Inschrift: „Wir mahnen / 25 deutsche Soldaten gef. 21. April 1945“, eingefasst von Lebensbäumen und Tannen im Halbrund aufgestellt 08990734

Lippen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein (Flur 3, Flurstück 146)
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,50 m hohe Granitstele mit pyramidalem Abschluss 08985786
 
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Wegestein (nordöstlich vom Ort/Richtung Bärwalde, Betonstraße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m hoher Granitstein, viereckiger Sockel mit zwei abgefasten Ecken, obere Hälfte des Wegesteins dreieckig und mit flachem, zeltartigem Abschluss 08985458
 
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Gedenkstätte
Gedenkstätte Lindenstraße (am Ortseingang)
(Karte)
Nach 1945 Gärtnerisch gestaltete Anlage mit großem Kreuz und 15 Grabhügeln, ortsgeschichtlich von Bedeutung, befestigter Weg mit seitlichen Findlingen, großes Granitkreuz (zweiteilig, ca. 2,80 m) mit Inschrift: „Den Toten der Heimat“, 15 angedeutete Grabhügel im Halbkreis hinter dem Kreuz 08985457

Litschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sühnekreuz
Sühnekreuz (am alten Turnplatz)
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein, schmal nach oben gezogener Stein in Kreuzform (gestreckte Proportion, ohne Inschrift und Bezeichnung) 09223019
Grenzstein (Flur 1, Flurstück 401)
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 30 cm hoher Granit, oben angerundet 08985471
Wegestein (Gemarkung Hermsdorf, Flur 2a, Flurstück 3)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoher Granitstein mit pyramidalem Abschluss, Schriftfelder geglättet, Schrift erneuert 08985472
 
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Wegestein (Flur 1, Flurstück 401)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hohe Stele mit flachpyramidalem Abschluss 08985470
 
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Wegestein (Flur 1, Flurstücke 396, 389)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoher Granitstein mit flachpyramidalem Abschluss, Inschrift erneuert 08985468
 
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Seitengebäude mit Oberlaube eines Dreiseithofes Am Dorfanger 20 (Zum Neuhof 1)
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss mit Sichtfachwerk und Oberlaube, im Ort singulär, wertvolles Zeugnis der ländlichen Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Granitgewände, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Diagonalstreben, Oberlaube über 3/4 der Hofseite, Brüstung verbrettert, eine Giebelseite massiv, beide Giebel verbrettert, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung (ursprünglich auch unter Am Dorfanger 20 geführt). 08985657
Wegestein Am Dorfanger 21 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m hoher Granitstein, Schaft mit abgefasten Ecken, oberes Viertel kubusartig, mit aufgemalten Schriften, flacher pyramidaler Abschluss 08985476
 
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Wohnstallhaus Am Dorfanger 23
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Eines der wenigen im Dorf erhaltenen Fachwerk-Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, im Wohnteil Fenster und Tür mit angeputzten Faschen, alte Fenster, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Eckstreben, alte Fenster, Bergetür, Giebelspitze verbrettert, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, zwei Fledermausgaupen, im hinteren Gebäudeteil bauliche Veränderungen. 08985477
Wegestein Hermsdorfer Weg (Flur 1, Flurstück 373; die Gemarkung Hermsdorf, Flur 4, Flurstück 56 tangierend)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoher Granit, grob behauen, flacher Abschluss, Aufschrift erneuert 08985464
 
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Wegestein Hermsdorfer Weg (Flur 1, Flurstücke 374, 375, 376)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoher, grob behauener Granit mit verwittertem, einst pyramidalem Abschluss, geglättete Schriftfelder, Schrift erneuert 08985466
 
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Wegestein Hermsdorfer Weg (Flur 1, Flurstück 373; die Gemarkung Hermsdorf, Flur 4, Flurstück 56 tangierend)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1 m hoher, grob behauener Granit, ursprünglich vermutlich mit abgerundetem Abschluss, inzwischen im oberen Teil stark verwittert, Schriftfelder geglättet, Schrift erneuert 08985465
 
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Wegestein Zum Neuhof (Ecke Uhyster Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,40 m hohe Granitstele mit abgefasten Ecken, quaderförmigem Aufsatz und flachpyramidalem Abschluss, Schrift erneuert 08985479
 
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Seitengebäude mit Oberlaube eines Dreiseithofes Zum Neuhof 1 (Am Dorfanger 20)
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss mit Sichtfachwerk und Oberlaube, im Ort singulär, wertvolles Zeugnis der ländlichen Architektur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Granitgewände, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Diagonalstreben, Oberlaube über 3/4 der Hofseite, Brüstung verbrettert, eine Giebelseite massiv, beide Giebel verbrettert, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung (ursprünglich auch unter Am Dorfanger 20 geführt). 08985657
Wohnhaus Zum Neuhof 52
(Karte)
Um 1880 Landschaftstypischer Backsteinbau, weitgehend intaktes Wand-Öffnungs-Verhältnis, sparsame Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Bruchstein-Sockel, Erdgeschoss mit Segmentbogen-Verdachungen, Gurtgesims als Deutsches Band, abgesetzte Traufe, Kastenfenster (aus späterer Zeit), im Giebel zwei Rundbogenfenster mit originaler Sprossung, Krüppelwalmdach, neu eingedeckt, Giebelseite mit Kellerzugang, bis August 2011 irrtümlich unter Neudorf 52 in der Denkmalliste 08985473

Mortka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Gedenkstein für einen Feldgottesdienst vom Kriegerverein zum 47. Geburtstag Kaiser und König Wilhelm II. (westlich vom Silbersee, Gemarkung Weißkollm, Flur 5, Flurstück 14/2)
(Karte)
Bezeichnet mit 02.09.1906 Umstehend sechs kleine Steine, regionalgeschichtlich von Bedeutung, Granitstele, ca. 2,30 m, nach oben sich verjüngend, abgeschrägt, Vorder- und Rückseite mit Inschrift, umstehend sechs kleine abgerundete Granitsteine von den einzelnen Kriegervereinen 08985531
Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Koblenzer Straße 30
(Karte)
Bezeichnet mit 1902 Zwei der wenigen weitgehend ursprünglich erhaltenen Gebäude im Dorf, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: eingeschossig mit Drempel, massiv (Naturstein/Ziegel), Putz fehlt größtenteils, Gesims, Bergetüren, Taubenausflugslöcher, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern, durchgehender Sohlbank und betontem Kämpfer, seitlich und in der Giebelspitze Oculi mit Ornament, Reste von Ecklisenen mit Quaderung, Satteldach
  • Scheune: Sockelbereich massiv, sonst Fachwerk, zwei große Tore, Satteldach
  • Wohnhaus mit Fachwerk und Oberlaube nach Sanierung ohne Denkmalwert
08985488
Seitengebäude eines Dreiseithofes Koblenzer Straße 40
(Karte)
Um 1880 Zeittypischer Putzbau mit aufwendig gestalteter Giebelseite, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Drempel, Ecklisenen mit Putzquaderung, Segmentbogenfenster, profiliertes Gesims, Drempel mit Rosetten mit Zierornament, Giebel mit zwei Rundbogenfenstern mit durchgehender Sohlbank und betontem Kämpfer, originale Fenster, Oculus, Giebeleinfassung profiliert, Satteldach, Biberschwanzdeckung, zwei liegende Dachfenster 08985487

Riegel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Nebengebäude (Toilettenhäuschen) des ehemaligen Bahnhofes Knappenrode Am Wald 19 (vor)
(Karte)
Nach 1900 Ziegelbau mit Umgebinde und Rautenfachwerk am Giebel, von Knappenrode hierher umgesetzt, baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, verputzt, Umgebinde mit Zierbalken, Satteldach mit Biberschwanz-Kronendeckung und zentralem Aufsatz 08985788
Mühlentechnik der ehemaligen Riegeler Mühle
Weitere Bilder
Mühlentechnik der ehemaligen Riegeler Mühle Hoyerswerdaer Straße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert In einem baulich verändertem Kontext eine noch ursprünglich erhaltene technische Anlage, technikgeschichtlich von Bedeutung 08985591
 
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Zwei Mord- und Sühnekreuze
Zwei Mord- und Sühnekreuze Hoyerswerdaer Straße 9 (gegenüber)
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m bzw. 1,30 m hohe Granitkreuze 08985534
Wohnhaus Hoyerswerdaer Straße 14
(Karte)
Um 1900 Putzbau mit aufwendiger Backsteingliederung, im Ort singulär, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, mit Drempel, Traufseite mit Korbbogen, Giebelseite mit Segment- und Rundbogen, mit Backstein eingefasst, Ecklisenen mit Quaderung, Gesims mit doppeltem Deutschem Band, Traufe mit Konsolfries, zentraler Dacherker, Satteldach, unpassende Kunststofffenster 08985536
Blockscheune Hoyerswerdaer Straße 15
(Karte)
Vor 1900 Regionaltypisch, ursprüngliche Konstruktion weitgehend erhalten, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Blockkasten mit zentraler Durchfahrt, Satteldach 08985533

Steinitz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 106 sowie vier Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 106 sowie vier Läufersteine (Flur 2, Flurstück 125)
(Karte)
Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 106 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie; zugehörig vier Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie. 09305614
 
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 107
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilarpaar Nr. 107 (Flurstück 60)
(Karte)
Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Zwei Pyramidenstümpfe (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit eingemeißelter Nummer 107 und Landeskürzel K.P./ K.S. Die Pilare wurden 1997 umgesetzt, da sie am alten Standort dem Kaolintagebau weichen mussten. 09305620
 
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Wegestein
Wegestein Alte Bautzener Straße (Ecke Spreestraße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,20 m hoher Granitstein, oben abgerundet, Schriftfelder spiegelartig zurückgesetzt, farblich erneuert 08985593
 
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Mord- und Sühnekreuz
Weitere Bilder
Mord- und Sühnekreuz Alte Bautzener Straße (Ecke Spreestraße)
(Karte)
15.–17. Jahrhundert Ortsgeschichtliche Bedeutung, ca. 1 m hohes Granitkreuz 08985592
 
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Wegestein Alte Bautzener Straße (Ecke Mortkaer Straße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hoher Granitstein mit gerundetem Abschluss, Schriftfelder als Spiegel zurückgesetzt, Schrift erneuert 08985489
 
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Grenzstein
Weitere Bilder
Grenzstein Alte Bautzener Straße (Ecke Spreestraße)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 80 cm hohe, nach oben sich verjüngende Granitstele 08985495
 
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Hölzerne Handschwengelpumpe Am Sportplatz 14 (vor)
(Karte)
Um 1900 Kulturgeschichtlich von Bedeutung 08985493
 
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Tiegling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wegestein (Gemarkung Weißkollm, Flur 7, Flurstück 164/4)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,30 m hoher Granitstein, im unteren Teil mit abgefasten Ecken, im oberen Teil Quader mit flachpyramidalem Abschluss 08985537
 
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Weißig[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmal zum 100. Jahrestag der Befreiungskriege von 1813 (südwestlich von Weißig, Flur 1, Flurstück 94)
(Karte)
Bezeichnet mit 1913 Obeliskartiges Naturstein-Monument mit Einfassung, landesgeschichtlich von Bedeutung, ca. 10 m hoch, zweifach abgestufter Sockel mit übergiebelter Nische mit Schrifttafel: „18. Mai 1813/An dieser Stelle führten unter General York 8000 preussische und russische Soldaten in treuer Waffenbrüderschaft am Vorabend der Schlacht von Bautzen ein schweres Gefecht gegen 14000 Mann der französischen Okkupationsarmee unter Lauriston“, im oberen Teil fehlt eine Schrifttafel, darüber die Jahreszahlen 1813–1913/18. Mai, mit Eichenblatt-Kranz 08985502
Wegestein (Flur 2, Flurstück 20)
(Karte)
19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,30 m hoher Granitstein mit flachpyramidalem Abschluss, geglättete Schriftfelder, Schrift erneuert 08985500
 
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Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 105 sowie 9 Läufersteine
Sächsisch-Preußischer Grenzstein: Pilar Nr. 105 sowie 9 Läufersteine (Gemarkung Steinitz, Flur 2, Flurstück 181)
(Karte)
Nach 1828 Siehe auch Sachgesamtheitsdokument – Obj. 09305644; vermessungsgeschichtlich und landesgeschichtlich von Bedeutung als Zeitdokument der historischen Grenzziehung zwischen Sachsen und Preußen nach dem Wiener Kongress 1815. Pyramidenstumpf (Grundmaß 53 × 53 cm) aus Granit mit gegenüberliegend eingemeißelter Nummer 105 und Landeskürzel K.P./ K.S. direkt auf der Grenzlinie; zugehörig neun Läufersteine in unregelmäßigen Abständen auf der Grenzlinie. 09305613
Östliches Wohnhaus mit winkligem Stallscheunenanbau, westliche Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, Scheune im hinteren Grundstücksteil sowie Toreinfahrt und Zaunsäulen, Hofbaum, Vorgarten, Streuobstwiese und Brunnen
Östliches Wohnhaus mit winkligem Stallscheunenanbau, westliche Scheune und Seitengebäude eines Dreiseithofes, Scheune im hinteren Grundstücksteil sowie Toreinfahrt und Zaunsäulen, Hofbaum, Vorgarten, Streuobstwiese und Brunnen Am Eichberg 18
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Hochgradig im ursprünglichen Aussehen erhaltene beispielhafte Hofanlage für das bäuerliche Leben im 19. Jahrhundert, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; Scheune im hinteren Grundstücksteil sowie möglicherweise Zaunsäulen und Brunnen abgerissen.[2]
  • Wohnhaus mit Stallanbau: eingeschossig, mit Drempel, massiv, verputzt, Gesims, Giebelseite mit Ecklisenen, zwei Rundbogenfenster mit durchgehender Sohlbank, betonter Kämpferzone, Oculus, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, historische Grundrissstruktur
  • rückwärtige Scheune: zur Feldseite zweiflügeliges Tor, zur Hofseite geöffnet, zum Teil verbrettert, Taubenschlag, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
  • daneben: Stall, zweigeschossig, Backstein, Segmentbogen-Tür, Lüftungsschlitze, Taubenausflugslöcher, Satteldach
  • 2. Scheune (giebelständig zur Straße): Backstein, hofseitig zwei Tore, das auf der Mittelachse als Durchfahrt, Lüftungsschlitze als Gestaltungsornament, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
  • Einfriedungspfeiler: verputzt, Putzornament mit Spiegel und Gesims, pyramidaler Abschluss, auf der Streuobstwiese verbretterter Schuppen mit Satteldach, Vorgarten eingefasst durch Lattenzaun
08985497
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes
Wohnhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Am Eichberg 37
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Weitgehend in ursprünglichem Aussehen erhaltene Gebäude, baugeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig mit Drempel, Segmentbogenfenster mit originaler Sprossung und Winterfenster, hölzerner Eingangsvorbau, Satteldach, Biberschwanzdeckung
  • Scheune: verputzter Backsteinbau, ornamentale Lüftungsöffnungen, zum Teil noch Gurtgesims, obere Zone zum Hof verbrettert, zwei Durchfahrten, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung
08985501
Herrenhaus, zwei Nischenfiguren im Eingangsbereich, zwei Wirtschaftsgebäude und Gutspark eines Rittergutes
Weitere Bilder
Herrenhaus, zwei Nischenfiguren im Eingangsbereich, zwei Wirtschaftsgebäude und Gutspark eines Rittergutes Am Eichberg 42
(Karte)
18. Jahrhundert (Schloss und Nischenfigur) Aufwendig wieder hergestelltes Barockschlösschen, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, an den Längsseiten Kastenfenster mit Schlagläden, segmentbogiger Eingang mit Granitgewände, alte Tür, davor Altan mit vier Säulen, Mansardwalmdach mit Gaupen und zentralem Dachhaus mit Anschwüngen, zwei Fledermausgaupen, Biberschwanzdeckung, rückseitig und seitlich eingeschossige Anbauten, Figuren: Sandstein, männliche und weibliche Figur mit höfischer Kleidung, kunsthistorisch wertvoll, zwei Nebengebäude: eingeschossige Putzbauten, zum Teil noch Putzgliederung erhalten, Krüppelwalmdach, Biberschwanz-Kronendeckung 08985499
Hölzerne Handschwengelpumpe bei Am Eichberg 42 (beim Schloss)
(Karte)
Um 1900 Kulturgeschichtlich von Bedeutung, ca. 1,40 m hoch 08985498

Weißkollm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Villa
Villa Auf dem Gut 5
(Karte)
Um 1910 Putzbau mit Reformstilelementen aus der Zeit um 1910, Bestandteil des ehemaligen Gutes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, unregelmäßiger Grundriss, Gurtgesimse, zum Teil profiliert, Fenster ohne Gewände aber mit Schlussstein, größtenteils unpassende Fenster ohne Teilung, verschiedene Dachausbauten, zum Teil nicht original (Balkon im Dachbereich), Mansarddach, Biberschwanz-Kronendeckung, unter den Sohlbänken angerauhte und farblich abgesetzte Putzspiegel 08985602
Wohnhaus
Wohnhaus Auf dem Gut 6
(Karte)
Um 1920 Putzbau mit sparsamer Gliederung und zeittypischem Mansarddach, Teil des Gutes, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig mit Kniestock, ca. 1 m Backsteinsockel, im Dachgeschoss unterhalb der Fenster angerauhte Putzfelder, zum Teil noch originale Türen, Fenster denkmalgerecht erneuert, seitlich offene Halle, verschiedene Dacherker mit Schleppdach oder Satteldach, zentraler Dacherker bis zur Firsthöhe mit Walmdach, Mansarddach mit Biberschwanz-Kronendeckung, rückwärtiger Flügel neu 08985601
Forsthaus und Nebengebäude Bahnhofsweg 10
(Karte)
Um 1900 Ziegelbauten mit preußischem Fachwerk, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: eineinhalbgeschossig, risalitartige Vorbauten mit Dacherker, Erdgeschoss mit Fensterläden, originale Tür, Giebel mit Gespränge, Satteldach, Biberschwanzdeckung, T-förmiger Grundriss
  • Nebengebäude: eingeschossig, Backstein, preußisches Fachwerk, Satteldach, Biberschwanzdeckung
08985595
Gedenkstein für Fritz Kube
Gedenkstein für Fritz Kube Bei Dorfstraße 1 (unterhalb der Schule)
(Karte)
Nach 1978 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Naturstein mit Schrifttafel mit Büstenbild: „Fritz Kube 1899–1978/Antifaschistischer Widerstandskämpfer/Aktivist der ersten Stunde/1945/46 Organisator der demokratischen Bodenreform im Kreis Hoyerswerda“ 08985600
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstraße 24 (neben)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, ca. 2 m hoher Granitkubus mit polierter Platte mit Inschrift: „Zur Ehrung der im Weltkriege 1914-1918 gefallenen Helden aus Weisskolm“ und Namensliste, Aufsatz in Form des Eisernen Kreuzes 08985599
Friedhofskapelle, Parentationshalle und Gedenkstein für die Toten beider Weltkriege
Friedhofskapelle, Parentationshalle und Gedenkstein für die Toten beider Weltkriege Neben Dorfstraße 61 (auf dem Friedhof)
(Karte)
1920er Jahre (Friedhofsbestandteil); nach 1945 (Gedenkstein) Kapelle mit Ostturm mit Eingangshalle, ortshistorische Bedeutung. Putzbau mit Rundbogenfenstern, offene Eingangshalle am Turm mit Korbbogen, korbbogiger Eingang mit originaler Tür, Eingangshalle halbrund, sonst Türen rechteckig, Pyramidendach, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung. Parentationshalle: Putzbau, Segmentbogentür und -fenster, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung. Gedenkstein: Findling mit gärtnerisch gestalteter Anlage „Den Toten der Heimat“. 08985540
Wohn- und Verwaltungsgebäude Geißlitzer Straße 8a
(Karte)
Um 1900 Putzbau mit markanten Dacherkern mit Backsteinornament, baugeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, in Ecklage zu anschließendem eingeschossigen Nebengebäude, Putzbänder als Ecklisenen und zwischen den Geschossen, hohe Fenster mit Segmentbogen (Backstein), originale Fenster, Rückseite im Erdgeschoss Fenster verändert, originale Türen, Hauseingang mit Freitreppe und Stützmauern, Dacherker mit Treppengiebel, Blendbogen mit Backstein, zum Teil deutsches Band, Walmdach, Schleppgaupen, Biberschwanz-Kronendeckung 08985597
Fabrikantenvilla und Nebengebäude Geißlitzer Straße 19
(Karte)
Um 1910 Heute Forstamt, Putzbau in zeittypischer Formensprache, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Natursteinsockel, zweigeschossig, rundbogiger Eingang mit kräftig profiliertem Vorbau, Freitreppe und Stützmauern, Fenster mit Schlagläden, originale Tür, erkerartiger Vorbau mit Balkon im Obergeschoss, Mansard-Walmdach, Biberschwanz-Kronendeckung
  • Nebengebäude: eingeschossiger Putzbau, Giebelseite verbrettert, zum Teil Fenster mit Sprossung, Walmdach mit zentralem Dachhaus mit abgeknicktem Giebel, Biberschwanz-Kronendeckung
08985598
Wohnhaus und Einfriedung Mittelweg 22
(Karte)
Um 1890 Putzbau mit dekorativer sparsamer Gliederung, baugeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, Drempel, originale Fenster und Winterfenster, originale Tür, Wetterhäuschen, angeputzte Gewände mit Schlussstein, Ecklisenen mit Putzspiegel, Gurtgesims, Drempel mit Putzornament, Giebel mit Okulus, Satteldach, Einfriedung: Lattenzaun 08985596

Streichungen von der Denkmalliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Streichungen von der Denkmalliste (Groß Särchen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus Alte Poststraße 19
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Putzbau mit zeittypischer Fassadengestaltung an exponierter Stelle, baugeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2008 und 2012 abgerissen[3]. Eingeschossig mit Drempel, Ecklisenen mit Quaderung, über dem profilierten Gurtgesims, dann Putzspiegel, Fenster mit Putzfaschen, profilierte Sohlbänke mit konsolenartigem Ornament, Giebelfenster mit durchgehender Sohlbank, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung, Wand-Öffnungen weitgehend original. 08990745
Schlauchturm
Schlauchturm Am Anger 1 (gegenüber)
(Karte)
Bezeichnet mit 1898 Im ursprünglichen Aussehen erhaltener Bau mit verbretterter Holzkonstruktion, ortsgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[4] 08990710
Scheune Hauptstraße 32
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert In der Konstruktion erhaltener Bau mit Preußischem Fachwerk, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung; zwischen 2014 und 2016 abgerissen[5]. Durchfahrtstor, an der Hofseite geringe Veränderungen, Satteldach, Biberschwanzkronendeckung. 08990721

Streichungen von der Denkmalliste (Litschen)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Mühlengebäude mit angebautem Wohnhaus und rückwärtigem Anbau
Weitere Bilder
Mühlengebäude mit angebautem Wohnhaus und rückwärtigem Anbau Am Dorfanger 47
(Karte)
Bezeichnet mit 1844 (Dachbalken) Ursprüngliche Kubatur erhalten, rückwärtiger Teil aus technischen Gründen später aufgestockt, baugeschichtlich, technikgeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung; nach 2014 von der Denkmalliste gestrichen[6] 08985481

Tabellenlegende[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1:

    Evangelische Pfarrkirche Lohsa. Großer Saalbau 1637–51 erbaut, An- und Umbauten um 1750, restauriert 1960. Der Putzbau mit Walmdach, zweigeschossige Anbauten an der Süd- und Nordseite, eingezogener quadratischer Westturm. Im Inneren flache Putzdecke. Umlaufende Emporen von 1750, an der Nord- und Südseite zweigeschosssig, die im Altarraum als verglaste Logen weitergeführt werden, im Westen Orgelempore. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit: sehr hoher Altar von 1666, Einbau der Kanzel um 1700. Viergeschossiger Aufbau mit reichem Knorpelwerk, Kreuzigungsgemälde unterhalb des Korbes, datiert 1666, in den Wangen Passionsszenen, als Abschluss geschnitzte Figur des Salvators. Schlichter Orgelprospekt von 1871 von Friedrich Ladegast, später verändert.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Denkmalschutzliste des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, Stand: 15. April 2014
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 18. August 2017

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Barbara Bechter (bearbeitet von), Wiebke Fastenrath (bearbeitet von), Georg Dehio (Autor), Dehio-Vereinigung (herausgegeben von): Dehio – Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler / Sachsen Band 1. Deutscher Kunstverlag, Berlin 1996, ISBN 978-3-422-03043-5.
  2. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 16. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  3. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 16. Juli 2017.
  4. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 16. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  5. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 16. Juli 2017. Vergleiche auch Google Maps. Abgerufen am 16. Juli 2017.
  6. Geoportal des Landkreises Bautzen. In: cardomap.idu.de. Landratsamt Bautzen, abgerufen am 16. Juli 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmale in Lohsa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien