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Liste der Kulturdenkmäler in Zellertal

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In der Liste der Kulturdenkmäler in Zellertal sind alle Kulturdenkmäler der rheinland-pfälzischen Ortsgemeinde Zellertal aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz (Stand: 27. November 2018).

Denkmalzonen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Denkmalzone Ortskern Zell Zell, Fritz-Golsen-Straße 1–3, Osterberg 1, Zeller Hauptstraße 1, 3–22, 24, 26
Lage
16. bis 19. Jahrhundert malerisches Straßenbild mit nahezu geschlossenem Baubestand des 16. bis 19. Jahrhunderts mit klein- und mittelbäuerlichen Anwesen, Handwerker- und Tagelöhnerhäusern sowie protestantischem Pfarrhaus (1888), ehemaligem Schulhaus (1837), ehemaliger Kollektur (1750/53) und den beiden landschaftsbildprägenden Kirchen (17. und 18. Jahrhundert) Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW

Einzeldenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Grabmal Harxheim, Auf der Lehmenkaut, auf dem Friedhof
Lage
1900 Friedhof, ummauertes Areal, 1900 angelegt, nach 1945 erweitert; Grabstätte Familie Jacob Janson II († 1903) Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Kriegerdenkmal Harxheim, Bahnhofstraße
Lage
1929 Kriegerdenkmal 1914/18, 1929 von Heinrich Schuler, Kirchheimbolanden; daneben römischer Sarkophag Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Harxheim, Hauptstraße 2
Lage
um 1750 Wohnhaus, teilweise Fachwerk, rückwärtig Laubengang, wohl um 1750 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Harxheim, Hauptstraße 4
Lage
frühes 18. Jahrhundert barockes Wohnhaus, teilweise Fachwerk, frühes 18. Jahrhundert, Toranlage 18. Jahrhundert, Fußgängerpforte bezeichnet 1570; straßenbildprägend Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Harxheim, Hauptstraße 5
Lage
18. und 19. Jahrhundert großer Vierseithof mit weitläufigem ummauertem Park und zwei Zufahrten, 18. und 19. Jahrhundert; barockes Fachwerk-Doppelwohnhaus bezeichnet 1745, zweieinhalbgeschossiger gründerzeitlicher Winkelbau 1890/91, Wirtschaftsflügel bezeichnet 1783, kreuzgewölbte Ställe Mitte des 19. Jahrhunderts, Pferdestall bezeichnet 1793, Toranlage bezeichnet 1800 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Harxheim, Hauptstraße 6
Lage
erste Hälfte des 18. Jahrhunderts Dreiseithof; eingeschossiges Wohnhaus, teilweise barockes Zierfachwerk, erste Hälfte des 18. Jahrhunderts, Toranlage 18. Jahrhundert, Scheune bezeichnet 1798 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Wohnhaus Harxheim, Hauptstraße 10
Lage
1849 zweieinhalbgeschossiger spätklassizistischer Walmdachbau, 1849; straßenbildprägend Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Rathaus Harxheim, Hauptstraße 15
Lage
um 1750 barocker Mansardwalmdachbau mit Dachreiter, um 1750 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Protestantische Pfarrkirche Harxheim, Lindenstraße 2
Lage
1880–90 neugotischer Sandsteinquader-Saalbau, 1880–90, Architekt Max von Siebert, Speyer, Turmuhr bezeichnet 1893; mit Ausstattung, Walcker-Orgel von 1894 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Hofanlage Harxheim, Löwenbrunnen 8
Lage
1859 Vierseithof; repräsentatives zweieinhalbgeschossiges spätklassizistisches Wohnhaus, 1859; Bruchstein-Wirtschaftsgebäude; straßenbildprägend Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Spritzenhaus Niefernheim, Brückenstraße ohne Nummer
Lage
1891 ehemaliges Spritzenhaus, kleiner gründerzeitlicher Fachwerkbau, 1891 Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladenBW
Weingut Herr Niefernheim, Brückenstraße 2
Lage
erste Hälfte des 19. Jahrhunderts weitläufige Hofanlage mit gegenüberliegendem ummauerten Pflanzgarten; stattlicher zweieinhalbgeschossiger Gründerzeitbau, bezeichnet 1897, Wirtschaftstrakt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Scheune um 1839, Toranlage bezeichnet 1832
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Hofanlage Niefernheim, Brückenstraße 4
Lage
um 1830 ehemaliges Weingut Herr; repräsentativer Winzerhof; Wohnhaus, um 1830, Erweiterung 1850er Jahre, Toranlage 19. Jahrhundert, Wirtschaftsteil 1925–27, Park
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Glockenturm Niefernheim, Königsstraße 13
Lage
1843 dreigeschossiger Putzbau mit Spitzhelm, 1843
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Hofanlage Zell, Fritz-Golsen-Straße 1
Lage
um 1750 Hofanlage; barockes Wohnhaus, um 1750; straßenbildprägend
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Hofanlage Zell, Fritz-Golsen-Straße 2
Lage
16. Jahrhundert Dreiseithof; Wohnhaus, teilweise Fachwerk, wohl aus dem 16. Jahrhundert, Nebengebäude mit Fachwerkspeicher, 18. Jahrhundert
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Kolpinghaus Zell, Untergasse 35
Lage
1900 ehemaliges katholisches Pfarrhaus, heute Kolpinghaus; eineinhalbgeschossiger gotisierender Gründerzeitbau, bezeichnet 1900, Architekt Bezirksbaumeister Ginand, Kirchheimbolanden
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Weingut Golsen Zell, Zeller Hauptstraße 4
Lage
zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts ehemaliges Weingut Golsen: Hofanlage, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts; villenartiges Herrenhaus mit reicher Dachlandschaft, 1888, Architekt August Nopper, München, über älterem Keller; Fachwerkremise, dreischiffiger, kreuzgewölbter Stall, im Kern barocker (?) Verwalterbau mit Walmdach; Landschaftspark; gusseiserner Röhrenbrunnen, bezeichnet 1877
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Kollektur Zell, Zeller Hauptstraße 19
Lage
1750–53 ehemalige Kollektur der Universität Heidelberg, später Gasthaus Rupp, heute Hotel; stattlicher spätbarocker Walmdachbau, 1750–53
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Brunnen Zell, Zeller Hauptstraße, vor Nr. 19
Lage
1882 gotisierender Laufbrunnen, bezeichnet 1882
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Katholische Kirche St. Philipp Zell, Zeller Hauptstraße 22
Lage
1746–49 barocker Saalbau, 1746–49, Architekt eventuell Johann Jakob Rischer, Heidelberg; mit Ausstattung, eventuell von Paul Egell, Mannheim; Marienkapelle 1875; sogenannter Kreuzgang mit Zugang zu den „Stifskellern“; ortsbildprägend mit protestantischer Kirche
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Kreuz Zell, Zeller Hauptstraße, gegenüber Nr. 22
Lage
1782 spätbarockes Dorfkreuz, bezeichnet 1782
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Protestantische Kirche Zell, Zeller Hauptstraße 24
Lage
um 1705–09 wiederhergestellter nachgotischer Saalbau, um 1705–09, Architekt eventuell Johann Jakob Rischer, Heidelberg, Umbau 1905/06, Architekt August Nopper, München: Turm in gotisierendem Jugendstil; Walcker-Orgel von 1877; ortsbildprägend mit katholischer Kirche, ehemaligem Schul- und protestantischem Pfarrhaus
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Ehrenmal Zell, östlich des Ortes an der K 64; Flur Schwarzer Herrgott
Lage
Kriegerdenkmal 1914/18; expressionistischer, gotisierender Monumentalbau, 1928, Architekt Alfons Brandt, Worms; landschaftsbildprägend
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Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulturdenkmäler in Zellertal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien