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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Andorf im Bezirk Schärding (Oberösterreich).[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Andorf (Q1262607) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
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HERIS-ID: 70762
Objekt-ID: 83888
Hauptstraße 1
Standort
KG: Andorf
Der Vierseithof wurde zwischen 1816 und 1819 erbaut und später bis auf den Nordtrakt abgerissen. Das Hauptgebäude mit steilem Walmdach und biedermeierlichem Dekor wurde 1980/81 restauriert.
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HERIS-ID: 70767
Objekt-ID: 83893
Hauptstraße 32
Standort
KG: Andorf
Das Rathaus, auch „Bösbauer-Villa“ oder „Riedhof“ genannt, wurde in den Jahren 1919 bis 1922 nach Plänen des Andorfer Architekten Hans Feichtlbauer erbaut.
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HERIS-ID: 70768
Objekt-ID: 83894
bei Hauptstraße 32
Standort
KG: Andorf
Die Nischenkapelle, die sich vor dem Gemeindeamt befindet und eine Lourdes-Marienfigur zeigt, wurde 1922 erbaut.
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HERIS-ID: 70771
Objekt-ID: 83905
Kirchenplatz
Standort
KG: Andorf
Das Denkmal wurde 1920 errichtet, 1952 adaptiert und befindet sich seit 1970 am heutigen Platz östlich der Kirche.

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Kath. Pfarrkirche hl. Stephan
HERIS-ID: 52012
Objekt-ID: 57937
Kirchenplatz
Standort
KG: Andorf
Der Chor und der Unterbau des Turmes ist gotisch. Das Langhaus errichtete der Schärdinger Baumeister Georg Türk in den Jahren 1760 bis 1762 im barocken Stil. Die Glockenstube des Kirchturmes wurde 1745/46 sowie 1818/19 umgebaut.

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Kath. Filialkirche hl. Sebastian im Ried, Riedkirche
HERIS-ID: 52013
Objekt-ID: 57943
Thomas-Schwanthaler-Straße
Standort
KG: Andorf
Diese frühbarocke Pestkirche wurde 1635–1638 erbaut. Baumeister war Bartholomäus Viscardi; die Schutzmantelmadonna in der Kirche stammt von Thomas Schwanthaler.

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Freilichtmuseum, Haus-/Hofkapelle-Brunnbauerhof
HERIS-ID: 70712
Objekt-ID: 83836
Großpichl 4
Standort
KG: Schulleredt
Neben dem Brunnbauerhof selbst wird das denkmalgeschützte Ensemble durch eine Hauskapelle, den Fischweiher und das Backhaus ergänzt.[2]

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Freilichtmuseum, Brunnbauerhof
HERIS-ID: 62500
Objekt-ID: 75056
Großpichl 4
Standort
KG: Schulleredt
Der Bauernhof ist ein typischer Innviertler Vierseithof mit einem Wohnhaus in Holzblockbauweise, zwei Stallgebäuden in Massivbauweise und einer nach alter Zimmermannsstatik errichteten Scheune. Die Einrichtung stammt aus der Zeit zwischen 1806 und 1910. Erstmals urkundlich erwähnt wurde im Jahr 1532 ein „Hans Prunbaur“ als Besitzer des Hofes.[2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 18 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Andorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b Freilichtmuseum Brunnbauerhof. Abgerufen am 18. April 2015.
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.