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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Esternberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Esternberg enthält die 7 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Esternberg im Bezirk Schärding (Oberösterreich).[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Esternberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Esternberg (Q1584714) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Bartholomäus und Friedhof
HERIS-ID: 73333
Objekt-ID: 86621
Haugsteinstraße, Abzweigung Reserweg
Standort
KG: Kiesdorf
Ein gotischer Kirchenbau um 1471 wurde später teils barockisiert.

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Kapellenbildstock
HERIS-ID: 73325
Objekt-ID: 86613
Haugsteinstraße, Abzweigung Riedlbachstraße
Standort
KG: Kiesdorf
Der Kapellenbildstock hat ein Satteldach und eine rundbogige Nische, er stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts. In der Nische befindet sich eine Statue des hl. Johannes Nepomuk, polychromiert mit Kruzifix aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

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Figurenbildstock hl. Johannes von Nepomuk
HERIS-ID: 73257
Objekt-ID: 86544
Pyrawang
Standort
KG: Pyrawang
Nach der Inschrift auf der Rückseite des Sockels wurde die Figur 1957 von der Stadt Passau gestiftet.
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HERIS-ID: 52496
Objekt-ID: 59405
bei Pyrawang 4
Standort
KG: Pyrawang
Eine Filialkirche von Esternberg wurde bereits 1223 urkundlich erwähnt. Der gotische Saalbau stammt aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts; die gesamte Kirche wurde im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert. Eine von außen zugängliche Unterkirche im Mittelbereich des Langhauses wurde im 16. bis 17. Jahrhundert errichtet.
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HERIS-ID: 73135
Objekt-ID: 86420
gegenüber Pyrawang 12
Standort
KG: Pyrawang
Oktogonaler Tabernakelpfeiler aus dem 16. bis 17. Jahrhundert mit erneuertem Bild des heiligen Christophorus

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Schloss Krempelstein/Schneiderschlössl
HERIS-ID: 37821
Objekt-ID: 37123
Pyrawang 21
Standort
KG: Pyrawang
Eine Burganlage wurde bereits um 1200 urkundlich erwähnt, wobei an derselben Stelle wohl ein römischer Wachturm befunden haben dürfte. Die heutige Anlage in Form eines Bergfrieds wurde in mehreren gotischen Bauabschnitten errichtet. Nach einem Brand wurde die Burg 1984 und 2002 restauriert. Das Schneiderschlössl war ursprünglich eine Veste der Bischöfe von Passau und befindet sich seit dem 19. Jahrhundert in Privatbesitz.
Datei hochladen Kurbayerische Schanzen und österreichische Defensionslinie im Sauwald
HERIS-ID: 206304
seit 2023

Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Pyrawang, Urschendorf
GstNr.: 1677, 946/6, 937/5, 1547, 923/1, 1550, 1551, 1552, 2589, 2592, 2588, 1892/19, 1891/16, 1170, 1169, 1183/1, 1620/8, 1620/6, 1620/5, 1620/7, 2145/1, 2145/4, 1620/2, 3870, 3879, 3884, 3885, 3871, 3878, 3882

Anmerkung: [2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): DEHIO Oberösterreich – Innviertel. Berger, Horn/Wien 2020, ISBN 978-3-85028-770-8, S. 341 ff.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Esternberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Werner Robl, Christian Steingruber: Die kurbayerische und österreichische Landesdefension von 1702 bis 1704 zischen Donau und Hausruck. März 2016 (robl.de [PDF]).
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.