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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bischofshofen

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bischofshofen enthält die 25 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bischofshofen.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bischofshofen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bischofshofen (Q1572181) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Wohnhaus, Lebzelterhaus
HERIS-ID: 27251
Objekt-ID: 23768
Alte Bundesstraße 1
Standort
KG: Bischofshofen
Dreigeschoßiges dreiachsiges rechteckiges Lebzelterhaus mit 1775 bezeichnet mit Eckquadrierung, Putzfaschen, Fenster- und Türumrahmungen und spätbarockem Fenstergitter. Fassadenbild hl. Maria.
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HERIS-ID: 27215
Objekt-ID: 23731
Bahnhofstraße 40
Standort
KG: Bischofshofen
Tulaya-Haus als Foto-Atelier von 1933 bis 1934 von Marino Spangaro erbaut. Zweigeschoßiger Baukörper mit übereckgestelltem Eingang und konkav geschwungenen Atelierfenstern mit senkrechter Sprossenteilung.

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Pfarrhof
HERIS-ID: 26725
Objekt-ID: 23217
Franz-Mohshammer-Platz 2
Standort
KG: Bischofshofen
Der Pfarrhof wurde 1398 urkundlich erwähnt, er hat gotische Türgewände und Stichkappengewölbe im Erdgeschoß. 1893 erfolgte der Aufbau des Obergeschoßes. Im Pfarrhaus befindet sich mit dem Rupertikreuz aus dem Jahre 750 das älteste sakrale Kunstwerk Österreichs, eine Kopie davon in der Pfarrkirche. Gotische Bildtafeln – Ablasstafel z. hl. Maximilian (Diptychon aus dem Jahr 1450).
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HERIS-ID: 27248
Objekt-ID: 23765
Gasteiner Straße 11
Standort
KG: Bischofshofen
Dreigeschoßiger historistischer Schulbau mit Mittelrisalit mit geschwungenem Dachgiebel. Fassadenplastik mit 1924 bezeichnet in Rundbogennische.
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HERIS-ID: 27250
Objekt-ID: 23767
Hauptschulstraße 18
Standort
KG: Bischofshofen
Hauptschule erbaut von 1928 bis 1930 nach den Plänen des Architekten Paul Geppert der Ältere.
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HERIS-ID: 26721
Objekt-ID: 23213
Pestfriedhof
Standort
KG: Bischofshofen
In der als Pestfriedhof bekannten Flur befindet sich eine bronze- und eisenzeitliche Nekropole. Nach einer ersten Sondierung 1931 durch Karl Zschocke wurde das Gräberfeld in den Jahren 1983 bis 1996 in mehreren Kampagnen von Andreas Lippert systematisch erforscht.[2]

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Rathaus
HERIS-ID: 27232
Objekt-ID: 23748
Rathausplatz 1
Standort
KG: Bischofshofen
711 Klostergründung durch hl. Rupert. 1139 durch Erzbischof Eberhard I. zum Augustiner Chorherrenstift umgewandelt. 1161 mit Gütern der bischöflichen Ministerialen Berthold und Rüdiger v. Pongau u. Hofen ausgestattet. Unter Erzbischof Eberhard II. ab 1216 Residenz der Chiemseer Bischöfe. Nach 1300 „Probsthof“ Sommersitz der Chiemseer Bischöfe. Dazu Wirtschafts- und Verwaltungshof. 1671 Erteilung des Hofmarkrechtes, Ausübung der Gerichtsbarkeit durch den Pflegschaftsverwalter. 1775 wurde der Kastenhof durch Überschwemmung großteils vernichtet. Der Kastenturm blieb erhalten. Nach dem Wiederaufbau im Osttrakt 1803 bis 1908 Schulhaus. bis 1961 Feuerwehrzeugstätte. Ab 1926 Rathaus – Sitz der Gemeindeverwaltung. Im West- und Nordtrakt waren ein Pferdestall samt Heulege, Handwerker, Wohnungen, Ärzte und Kaufläden untergebracht. Seit 1991 im Nordosttrakt Sitzungs- und Trauungssaal der Marktgemeinde Bischofshofen.

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Wohnhaus
HERIS-ID: 27221
Objekt-ID: 23737
Rathausplatz 3
Standort
KG: Bischofshofen

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Kastenturm
HERIS-ID: 27104
Objekt-ID: 23618
Rathausplatz 5
Standort
KG: Bischofshofen
Der romanische Kastenturm bei der Pfarrkirche wurde als Getreidekasten genutzt und diente zur Dotation vom Bistum Chiemsee. Heute Museum am Kastenturm.

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Kath. Pfarrkirche hl. Maximilian
HERIS-ID: 26723
Objekt-ID: 23215

Standort
KG: Bischofshofen
Die Pfarrkirche ist eine dreischiffige gotische Staffelkirche mit einem Querschiff mit bemerkenswerten Rippengewölben mit einem im Kern romanischen Vierungsturm.

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Kath. Filialkirche Unsere liebe Frau
HERIS-ID: 26728
Objekt-ID: 23220

Standort
KG: Bischofshofen
Die etwas erhöht im Westen der Pfarrkirche hl. Maximilian stehende gotische Filialkirche beeindruckt durch den hohen Turm mit einem hohen Spitzhelm. Bemerkenswerte Rippengewölbe und Fresken. Barocke Altäre.

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Friedhof, Friedhofsmauer – Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 26731
Objekt-ID: 23223

Standort
KG: Bischofshofen
Gegenüber der Georgikirche ist ein Ehrenmal für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen im Friedhofszugang als seitlich gefalteter Mauerzug, welcher 1931 vom Maler und Bildhauer Karl Reisenbichler gestaltet wurde.

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Georgikirche
HERIS-ID: 26738
Objekt-ID: 23230

Standort
KG: Bischofshofen
Die romanische Kirche ist ein schlichter Rechteckbau mit halbkreisförmiger Apsis unter einem Satteldach mit Dachreiter. Gedächtniskapelle für Kriegsgefallene mit gegenüberliegendem Kriegerdenkmal beim Friedhof. Glasgemälde Krieg und Frieden von Albert Birkle (1950).

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Burgruine Bachsfall
HERIS-ID: 26739
Objekt-ID: 23231

Standort
KG: Bischofshofen
Die Burgruine über dem Gainbachwasserfall ist eine Gründung der Herren von Pongau und wurde von 1983 bis 1985 archäologisch untersucht und gesichert.
Datei hochladen Urzeitlicher Bergbau Hauptgang Ost
HERIS-ID: 211537
seit 2022
bei Haidberg 16
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
KG: Bischofshofen
GstNr.: 627/1, 1107/2, 1107/4, 1107/5, 276/1, 277/1, 341, 343

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Brechelbad beim Oberlaubichlgut
HERIS-ID: 27258
Objekt-ID: 23775
Buchberg 8
Standort
KG: Buchberg
BW Datei hochladen Urzeitlicher Bergbau Buchberggang
HERIS-ID: 209619
seit 2022
bei Buchberg 27
Standort
KG: Buchberg
BW Datei hochladen Urzeitlicher Bergbau Winklgang
HERIS-ID: 206308
seit 2023
bei Buchberg 77
Standort
KG: Buchberg
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HERIS-ID: 206297
seit 2021

Standort
KG: Haidberg

Anmerkung: großflächiges Areal, das in die Nachbargemeinde St. Johann im Pongau (KG Einöden) übergreift – Koordinaten an der Gemeindegrenze


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Kath. Filialkirche Mariae Himmelfahrt in Pöham
HERIS-ID: 27750
Objekt-ID: 24291
Alpfahrt 34
Standort
KG: Winkl
Von 1743 bis 1746 wurde eine Brandstättkapelle erbaut und 1928 abgebrochen. 1929 wurde nach einem Entwurf des Architekten Paul Geppert des Älteren ein schlichter Kirchenneubau errichtet. Die Orgel wurde vom ehemaligen Schloss Stuppach bei Gloggnitz hierher übertragen.

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Kreuzbergkirche
HERIS-ID: 62416
Objekt-ID: 74957
Kreuzberg 1
Standort
KG: Winkl
Die neobarocke Missionskirche hl. Rupert als Südtrakt des Missionshauses hat ein siebenjochige rechteckige Langhaus, einen eingezogenen Chor und einen Turm mit Zwiebelhelm. Die Kirche hat einen Hochaltar, zwei Seitenaltäre am Triumphbogen und Nebenaltäre in Seitenkapellen.

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Missionshaus St. Rupert
HERIS-ID: 27263
Objekt-ID: 23780
Kreuzberg 1, 2
Standort
KG: Winkl
Der viergeschoßige breitgelagerte Gebäudekomplex mit mehreren Anbauten und Nebengebäuden wurde in mehreren Bauetappen errichtet und erweitert. Das Hauptgebäude zeigt gegen Westen einen betonten Eckrisalit mit einer zurückgesetzten Mittelfassade und einem gemauerten Giebelaufsatz.

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Kath. Filialkirche hll. Primus und Felizian in Buchberg
HERIS-ID: 27257
Objekt-ID: 23774
Kreuzberg 3
Standort
KG: Winkl
Die Buchbergkirche hat ein einschiffiges rechteckiges im Kern romanisches Langhaus mit Flachdecke und im Osten einen eingezogenen höheren gotischen Chor mit polygonalem Schluss und Kreuzrippengewölbe. Außen sind Fresken an der südlichen Langhauswand. Am Chor im Norden steht der Turm, im Süden die Sakristei.

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Friedhof und Friedhofskapelle
HERIS-ID: 27264
Objekt-ID: 23781
bei Kreuzberg 1
Standort
KG: Winkl
Der Friedhof steht östlich vom Missionshaus St. Rupert in einer Waldlichtung und ist von einer Mauer umgeben und wurde nach 1910 angelegt. Der neugotische rechteckige Kapelle mit einem runden Abschluss unter einem Satteldach hat einen gemauerten Giebel mit Gesims und seitliche Wand- und Stützpfeiler und einen Dachreiter.
Datei hochladen Figur Christus Salvator
HERIS-ID: 27266
Objekt-ID: 23783

Standort
KG: Winkl

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bischofshofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Andreas Lippert, Peter Stadler: Das spätbronze- und früheisenzeitliche Gräberfeld von Bischofshofen-Pestfriedhof. Habelt Verlag, Bonn 2009, ISBN 978-3-7749-3576-1 (univie.ac.at [PDF; abgerufen am 9. Juli 2018]).
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.