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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzach im Pongau

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzach im Pongau enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Schwarzach im Pongau.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzach im Pongau (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schwarzach im Pongau (Q1858748) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ehem. Missionshaus
HERIS-ID: 27968
Objekt-ID: 24517
Kardinal Schwarzenbergplatz 2
Standort
KG: Schwarzach I
1741–1839 Missionshaus der Benediktiner der Universität Salzburg.[2] 1844 Ansiedlung der Barmherzigen Schwestern (Töchter der Christlichen Liebe) vom hl. Vinzenz von Paul (in Schwarzach, 1863 Mutterhaus in Salzburg-Mülln). Heute Sitz der Betriebsgesellschaft des Krankenhauses der Vizentinen.
Datei hochladen Denkmal für Friedrich Fürst Schwarzenberg
HERIS-ID: 27969
Objekt-ID: 24518
bei Kard. Schwarzenbergstraße 3
Standort
KG: Schwarzach I
Die Büste des Erzbischofs Friedrich zu Schwarzenberg ruht auf einem Sockel mit zwei Aufsätzen und zwei Brunnenschalen.
BW Datei hochladen Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 27970
Objekt-ID: 24519
Kardinal Schwarzenbergplatz 1, bei
Standort
KG: Schwarzach I
Das Kriegerdenkmal nahe der Bundesstraße stammt aus dem Jahr 1955.
Datei hochladen Bauernhaus, Urfahrgut
HERIS-ID: 27967
Objekt-ID: 24516
Urfahr 2
Standort
KG: Schwarzach I

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Schloss Schernberg
HERIS-ID: 27978
Objekt-ID: 24528
Schernberg 1
Standort
KG: Schwarzach I
Burg Schernberg 1193 urkundlich, bis 1550 zum Schloss umgebaut. 1845 von Fürsterzbischof Friedrich von Schwarzenberg gekauft, zuerst Brauerei, dann ab 1850 Kranken- und Versorgungsanstalt unter Obhut der Barmherzigen Schwestern (Töchter der Christlichen Liebe) vom hl. Vinzenz von Paul. Heute Behinderteneinrichtung St. Vinzenz-Heim der Vizentinen.

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Friedhofskapelle und -mauer
HERIS-ID: 27965
Objekt-ID: 24514
St. Veiterstraße 5
Standort
KG: Schwarzach I
Der Friedhof erstreckt sich nördlich der Pfarrkirche in ausgeprägter Hanglage. Die Kapelle ist ein spätbarocker Bau mit Satteldach und kleinem Dachreiter.

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Kath. Pfarrkirche, Vikariatskirche, Spitalskaplaneikirche zur unbefleckten Empfängnis Mariae
HERIS-ID: 27964
Objekt-ID: 24513
St. Veiterstraße 6
Standort
KG: Schwarzach I
Die Pfarrkirche wurde 1736 im Stil des Frührokoko erbaut. Das einschiffige Gebäude weist eine vorschwingende Westfassade und einem Turm an der Chorostseite auf. Nach einem Brand im Jahr 1981 wurde sie nach Plänen von Clemens Holzmeister wieder errichtet und erhielt an ihrer Südseite einen zweigeschoßigen Erweiterungsbau. Die barocke Innenausstattung (Säulenhochaltar, Seitenaltäre, Kanzel) musste nach dem Brand restauriert und ergänzt werden.
Datei hochladen Kruzifix/Kreuz
HERIS-ID: 27993
Objekt-ID: 24543
bei Schloss-Schernbergstraße 16
Standort
KG: Schwarzach I

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schwarzach im Pongau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Salzburg – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Friederike Zaisberger: Geschichte Salzburgs. Reihe Geschichte der österreichischen Bundesländer, Oldenbourg Verlag, 1998, ISBN 978-348656351-1, Kapitel Die kirchliche Organisation, Abschnitt Orden und Stifte, S. 151
  3. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.