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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sonntagberg

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sonntagberg enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Marktgemeinde Sonntagberg im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]

Denkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sonntagberg (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Sonntagberg (Q1858919) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Kath. Pfarrkirche hl. Familie
HERIS-ID: 31380
Objekt-ID: 28325
Nellingstraße 18
Standort
KG: Böhlerwerk
Ein nach den Plänen des Architekten Rainer Bergmann mit dem Baumeister Richard Wawrowetz 1972 errichteter Sakralbau aus Stahlbeton mit einem zentralisierenden quadratischen Innenraum und einem westlichen Glockenturm.[2]
Datei hochladen Kirchliches Verwaltergebäude, sog. Neuhaus
HERIS-ID: 112477
Objekt-ID: 130670
seit 2019
Ort Sonntagberg 1
Standort
KG: Sonntagberg
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 31367
Objekt-ID: 28311
bei Ort Sonntagberg 1
Standort
KG: Sonntagberg
Ein an die Kirche angebundener zweigeschoßiger Rechteckbau, der in den Jahren 1652 und 1679 errichtet wurde.[2]
Datei hochladen Kindergarten, ehem. Volksschule
HERIS-ID: 31368
Objekt-ID: 28312
Ort Sonntagberg 3
Standort
KG: Sonntagberg
Ein barocker zweigeschoßiger Bau von Josef Munggenast aus dem Jahr 1730, der ehemals die Mesnerei und die Sängerknabenschule beherbergte.[2]

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Burgruine, sog. Schlössl
HERIS-ID: 31373
Objekt-ID: 28318
Rotte Gleiß
Standort
KG: Sonntagberg
Eine ehemals mehrgeschoßige Hochburg mit zwei quadratischen Ecktürmen, die vermutlich aus dem 12. Jahrhundert stammt und 1806 durch die Franzosen zerstört wurde.[2]
Datei hochladen Hotel, ehem. Hospiz
HERIS-ID: 44180
Objekt-ID: 44883
Ort Sonntagberg 6
Standort
KG: Sonntagberg
Ein in Hanglage errichteter dreigeschoßiger Bau mit hakenförmigem Grundriss.[2]
Datei hochladen Dreifaltigkeitssäule am Wedlberg
HERIS-ID: 31377
Objekt-ID: 28322
Sonntagbergerstraße
Standort
KG: Sonntagberg
BW Datei hochladen Kloster Gleiß
HERIS-ID: 31372
Objekt-ID: 28317
Waidhofnerstraße, Gleiß 20, 22
Standort
KG: Sonntagberg
Eine späthistoristische Anlage, die nach der Klostergründung 1895 mit Pater Pius Strasser entstand. Klosterkirche Gleiß[2]

Anmerkung: Bis 2013 war die Schule auf den Grundstücken 158/2; .28/1 mitgeschützt, 2014 ist ein hinterer Gebäudetrakt auf Grundstück 159 hinzugekommen.

Datei hochladen Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 31376
Objekt-ID: 28321
Waidhofnerstraße, Rosenau
Standort
KG: Sonntagberg

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Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk
HERIS-ID: 31370
Objekt-ID: 28315

Standort
KG: Sonntagberg
Neben dem Eingang der Basilika steht eine Johannes-Nepomuk-Statue aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. siehe auch: Liste der Johannes-Nepomuk-Darstellungen im Bezirk Amstetten

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Kapelle, sog. Türkenbründl
HERIS-ID: 31371
Objekt-ID: 28316

Standort
KG: Sonntagberg
Die Barockkapelle, 1745 errichtet, ist bereits die zweite Kapelle an diesem Ort.[3]

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Wallfahrtskirche hl. Dreifaltigkeit und hl. Michael
HERIS-ID: 31366
Objekt-ID: 28310
Ort Sonntagberg 1, bei
Standort
KG: Sonntagberg
Ein in dominierender Lage errichteter monumentaler barocker Sakralbau mit einer Doppelturmfassade und Querhaus, der anstelle einer Vorgängerkirche von 1706 bis 1732 nach Plänen von Jakob Prandtauer und Josef Munggenast (ab 1718) neu errichtet wurde. Die Wand- und Deckenmalerei ist das kirchliche Hauptwerk des Malers Daniel Gran.[2]

Legende[Quelltext bearbeiten]

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sonntagberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. a b c d e f g Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Niederösterreich, südlich der Donau, Teil 2, Verlag Berger, Horn/Wien 2003, ISBN 3-85028-365-8
  3. Aus der am Brünnl angebrachten Beschreibung
  4. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.