Liste der württembergischen Militärverbände 1914 bis 1918

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König Wilhelm II. von Württemberg als oberster württembergischer Kriegsherr 1915.

Die folgende Liste der Württembergischen Militärverbände gibt einen Überblick über alle Verbände ab Regiment der Streitkräfte des Königreiches Württemberg während des Ersten Weltkrieges, geordnet nach ihrer Art, einschließlich ihres Standortes, ihrer Gründung und ihrer Auflösung.

Armeekorps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Militärkonvention von 1870 wurden die württembergischen Truppen Teil des Deutschen Reichsheeres. Sie wurden 1871 in einem Armeekorps zusammengefasst und in die preußische Nummerierung eingereiht. Während des Ersten Weltkrieges wurden die württembergischen Truppen nie als geschlossener Verband eingesetzt, sondern waren auf unterschiedliche Heeresgruppen oder Armeekorps verteilt.

Name Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
XIII. (Königlich Württembergisches) Armee-Korps Stuttgart Oktober 1871[1] Nach Kriegsende.
Württembergisches General-Kommando z. b. V. Nr. 64 Kriegsformation 5. Januar 1917[2] Nach Kriegsende.

Divisionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1871 war die württembergische Armee in zwei Divisionen gegliedert. Mit Kriegsbeginn wurden im August 1914 zwei weitere Reservedivisionen mobilgemacht. Insgesamt waren während des Krieges acht weitere Divisionen aufgestellt.

Infanteriedivisionen Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
26. Division (1. Königlich Württembergische) Stuttgart 18. Dezember 1871[1] Nach Kriegsende.
27. Division (2. Königlich Württembergische) Ulm 18. Dezember 1871[1] Nach Kriegsende.
204. (Württembergische) Infanterie-Division Kriegsformation Dezember 1916[3] Januar 1919 War 204. (Sächs-Württ.) Infanterie-Division.
242. (Württembergische) Infanterie-Division Kriegsformation 16. Januar 1917[4] Nach Kriegsende.
243. (Württembergische) Infanterie-Division Kriegsformation 1. April 1917[2] Nach Kriegsende. War 8. (Württ.) Ersatz-Division.
Reservedivisionen Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
26. (Württembergische) Reserve-Division Kriegsformation 2. August 1914[5] Nach Kriegsende.
54. (Württembergische) Reserve-Division Kriegsformation 26. August 1914[5] 31. August 1918
Landwehrdivisionen Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
2. (Württembergische) Landwehr-Division Kriegsformation 17. Dezember 1915[2] Nach Kriegsende. War preußische 2. Landwehr-Division.
7. (Württembergische) Landwehr-Division Kriegsformation 14. April 1915[5] Nach Kriegsende.
26. (Württembergische) Landwehr-Division Kriegsformation 5. Januar 1917[5] 7. Dezember 1918
Ersatzdivisionen Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
8. (Württembergische) Ersatz-Division Kriegsformation 7. Februar 1917[6] 1. April 1917[2] War preußische 8. Ersatz-Division. Wurde 243. (Württ.) Infanterie-Division.

Brigaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infanteriebrigaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusätzlich zu den vier aktiven Infanteriebrigaden wurden während des Krieges sechs weitere aufgestellt. Gegen Ende des Krieges war jeweils eine Infanteriebrigade einer württembergischen Division unterstellt.

Infanteriebrigaden Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
51. Infanterie-Brigade (1. Königlich Württembergische) Stuttgart 31. März 1817[1] Nach Kriegsende.
52. Infanterie-Brigade (2. Königlich Württembergische) Ludwigsburg 31. März 1817[1] 26. Mai 1915[2]
53. Infanterie-Brigade (3. Königlich Württembergische) Seit 1849 in Ulm. 31. März 1817[1] Nach Kriegsende.
54. Infanterie-Brigade (4. Königlich Württembergische) Ulm 31. März 1817[1] 31. Januar 1917[2] Wurde 242. (Württ.) Infanterie-Brigade.
242. (Württembergische) Infanterie-Brigade Kriegsformation 31. Januar 1917[2] Nach Kriegsende. War 54. (Württ.) Infanterie-Brigade.
247. (Württembergische) Infanterie-Brigade Kriegsformation 1. April 1917[2] Nach Kriegsende. War 51. (Württ.) Ersatz-Infanterie-Brigade.
407. (Württembergische) Infanterie-Brigade Kriegsformation Erstmals 19. Juli 1916.[2] Wiedererrichtet 5. Januar 1917.[2] Erstmals 3. September 1916.[2] Endgültig nach Kriegsende. War 1917 53. (Württ.) Landwehr-Infanterie-Brigade. Auch Brigade Württemberg genannt.
Reserveinfanteriebrigaden Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
51. (Württembergische) Reserve-Infanterie-Brigade Kriegsformation 2. August 1914[5] Nach Kriegsende.
52. (Württembergische) Reserve-Infanterie-Brigade Kriegsformation 2. August 1914[5] Januar 1917
107. (Württembergische) Reserve-Infanterie-Brigade Kriegsformation 1. September 1914[5] Nach Kriegsende.
108. (Württembergische) Reserve-Infanterie-Brigade Kriegsformation Herbst 1914[2] Januar 1917[2]
Landwehrinfanteriebrigaden Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
51. (Württembergische) Landwehr-Infanterie-Brigade Kriegsformation 2. August 1914[5] Nach Kriegsende. Auch Brigade Frech genannt.
52. (Württembergische) Landwehr-Infanterie-Brigade Kriegsformation 2. August 1914[5] Nach Kriegsende. Auch Brigade Ferling genannt.
53. (Württembergische) Landwehr-Infanterie-Brigade Kriegsformation 2. August 1914[5] 5. Januar 1917[2] Wurde 407. (Württ.) Infanterie-Brigade.
54. (Württembergische) Landwehr-Infanterie-Brigade Kriegsformation 23. Dezember 1915[2] Nach Kriegsende.
Ersatzinfanteriebrigaden Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
51. (Württembergische) Ersatz-Infanterie-Brigade Kriegsformation 2. August 1914[5] 1. April 1917[2] Wurde 247. (Württ.) Infanterie-Brigade.

Kavalleriebrigaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Friedenszeiten waren zwei aktive Kavalleriebrigaden aufgestellt. Mit Kriegsbeginn wurde eine davon aufgelöst und 1918 wieder aufgestellt. Die andere Kavalleriebrigade bestand bis 1918.

Kavalleriebrigaden Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
26. Kavallerie-Brigade (1. Königlich Württembergische) Seit 1849 in Stuttgart. 31. März 1817[1] Nach Kriegsende.
27. Kavallerie-Brigade (2. Königlich Württembergische) Seit 1908 in Ludwigsburg. Erstmals 31. März 1817.[1]

Wiedererrichtet 1918.

Erstmals 1914.

Endgültig nach Kriegsende.

Artilleriebrigaden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei weitere Artilleriebrigaden wurden während des ersten Kriegsjahres aufgestellt und verstärkten die bereits bestehenden, aktiven Brigaden. Bis Mitte 1917 wurden alle Artilleriebrigaden aufgelöst und Artilleriekommandeure gebildet, denen die Führung aller Artillerieverbände einer Division übertragen waren.

Artilleriebrigaden Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
26. Feldartillerie-Brigade (1. Königlich Württembergische) Ludwigsburg 1814[1] Mitte Februar 1917[7] Wurde Württ. Artillerie-Kommandeur Nr. 26.
27. Feldartillerie-Brigade (2. Königlich Württembergische) Ulm 1. April 1899[1] Mitte Februar 1917[7] Wurde Württ. Artillerie-Kommandeur Nr. 27.
58. (Württembergische) Feldartillerie-Brigade Kriegsformation März 1915[7] Mitte Februar 1917[7] Wurde Württ. Artillerie-Kommandeur Nr. 58.
Reserveartilleriebrigaden Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
26. (Württembergische) Reserve-Feldartillerie-Brigade Kriegsformation Frühjahr 1915[7] Mitte Februar 1917[7] Wurde Artillerie-Kommandeur Nr. 122.
Artilleriestäbe Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergischer General von der Artillerie Nr. 13 Kriegsformation 18. Januar 1918[2] Nach Kriegsende. War preußischer General von der Artillerie Nr. 13
Württembergischer Kommandeur der Munitions-Kolonnen und Trains Nr. 6 Kriegsformation 5. Januar 1917[2] Nach Kriegsende.

Regimenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Infanterieregimenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zusätzlich zu den zehn aktiven Infanterieregimentern wurden im August 1914 zehn weitere mobilgemacht. Im Laufe des Krieges wuchs deren Anzahl stetig an, so dass am Ende des Krieges 36 im Felde standen.

Infanterieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Grenadier-Regiment Königin Olga (1. Württembergisches) Nr. 119 Seit in 1859 Stuttgart. 1. Juni 1673[1] Nach Kriegsende.
Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen (2. Württembergisches) Nr. 120 Seit 1898 in Ulm. 1. Juni 1673[1] Nach Kriegsende.
Infanterie-Regiment Alt-Württemberg (3. Württembergisches) Nr. 121 Seit 1890 in Ludwigsburg. 18. März 1716[1] 30. April 1919[8]
Füsilier-Regiment Kaiser Franz Joseph von Österreich, König von Ungarn (4. Württembergisches) Nr. 122 Seit 1883 in Heilbronn. 10. November 1806[1] 30. April 1919
Grenadier-Regiment König Karl (5. Württembergisches) Nr. 123 Seit 1856 in Ulm. 7. Oktober 1799[1] Nach Kriegsende.
Infanterie-Regiment König Wilhelm I. (6. Württembergisches) Nr. 124 Seit 1898 in Weingarten. 1. Juni 1673[1] Nach Kriegsende.
Infanterie-Regiment Kaiser Friedrich, König von Preußen (7. Württembergisches) Nr. 125 Seit 1874 in Ulm. 25. Juni 1809[1] 30. April 1919
8. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 126 Großherzog Friedrich von Baden Seit 1871 in Straßburg. 18. März 1716[1] Nach Kriegsende.
9. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 127 Ulm 1. April 1897[1] 30.04.1919[8]
10. Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 180 Tübingen 1. April 1897[1] Dezember 1918
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 413 Kriegsformation 10. Juli 1916[9] 19. Januar 1919[8] War Württ. Infanterie-Regiment Stuttgart.
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 414 Kriegsformation 16. Juli 1916[9] Nach Kriegsende. War Württ. Infanterie-Regiment Ulm.
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 475 Kriegsformation 19. Januar 1917[10] Anfang Januar 1919[8]
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 476 Kriegsformation Januar 1917[2] 31. Dezember 1918[8]
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 478 Kriegsformation 1. April 1917[2] Nach Kriegsende. War Württ. Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51.
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 479 Kriegsformation 1. April 1917[2] 9. Januar 1919[8] War Württ. Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 52.
Württembergisches Infanterie-Regiment Nr. 627 Kriegsformation 11. Januar 1917[8] 21. März 1917[8] Nicht mobilgemachts Übungs-Regiment.
Württembergisches Infanterie-Regiment Stuttgart Kriegsformation 10. Juni 1916[9] 10. Juli 1916[9] Wurde Württ. Infanterie-Regiment Nr. 413.
Württembergisches Infanterie-Regiment Ulm Kriegsformation 10. Juni 1916[9] 16. Juli 1916[9] Wurde Württ. Infanterie-Regiment Nr. 414.
Gebirgsregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Gebirgs-Regiment Nr. 1 Kriegsformation 3. Mai 1918[11] März 1919[12]
Reserveinfanterieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 119 Kriegsformation 1893/94[13] Mitte Dezember 1918[9]
Württembergisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 120 Kriegsformation 1893/94[13] 10. Januar 1919[9]
Württembergisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 121 Kriegsformation 1893/94[13] Mitte Januar 1919[9]
Württembergisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 122 Kriegsformation 19. Juni 1915[9] Ende Januar 1919[9]
Württembergisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 246 Kriegsformation 5. September 1914[9] 15. Dezember 1918[9]
Württembergisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 247 Kriegsformation 5. September 1914[9] Nach Kriegsende.
Württembergisches Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 248 Kriegsformation 5. September 1914[9] Nach Kriegsende.
Landwehrinfanterieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 119 Kriegsformation 2. August 1914[9] 12. Dezember 1918[9]
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 120 Kriegsformation 2. August 1914[9] Mitte Dezember 1918[9]
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 121 Kriegsformation 3. August 1914[9] Juli 1919[9]
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 122 Kriegsformation 2. August 1914[9] 11. Dezember 1918[9]
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 123 Kriegsformation 2. August 1914[9] 12. Dezember 1918[9]
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 124 Kriegsformation 1. April 1910[13] 6. Dezember 1918[9]
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 125 Kriegsformation 1. April 1910[13] 7. Dezember 1918[9]
Württembergisches Landwehr-Infanterie-Regiment Nr. 126 Kriegsformation 16. März 1915[9] Juli 1919[9]
Landsturminfanterieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Landsturm-Infanterie-Regiment Nr. 13 Kriegsformation 30. Mai 1915[14] Nach Kriegsende.
Württembergisches Landsturm-Infanterie-Regiment Nr. 39 Kriegsformation 22. August 1916[2] 12. Juni 1918[5] War preußisches Landsturm-Infanterie-Regiment von Schellerer.
Ersatzinfanterieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 51 Kriegsformation 19. Juli 1915[6] 1. April 1917[2] Wurde Württ. Infanterie-Regiment Nr. 478.
Württembergisches Ersatz-Infanterie-Regiment Nr. 52 Kriegsformation 19. Juli 1915[6] 1. April 1917[2] Wurde Württ. Infanterie-Regiment Nr. 479.

Kavallerieregimenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1914 gab es vier Kavallerieregimenter. Es erfolgte kein geschlossener Einsatz der Verbände, sondern die einzelnen Schwadronen wurden auf verschiedene Divisionen aufgeteilt. Im Stellungskrieg übernahmen sie überwiegend Überwachungs- und Patrouillendienste in den rückwärtigen Gebieten oder wurden, nach Abgabe ihrer Pferde als Infanteristen eingesetzt. Bei der Mobilmachung im August 1914 wurde noch ein Reserveregiment aufgestellt.

Kavallerieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Ulanen-Regiment König Karl (1. Württembergisches) Nr. 19 Seit 1894 in Ulm und Wiblingen. 25. August 1683[1] 30. September 1919[15]
Ulanen-Regiment König Wilhelm (2. Württembergisches) Nr. 20 Seit 1872 in Ludwigsburg. 24. Juli 1809[1] Dezember 1918
Dragoner-Regiment Königin Olga (1. Württembergisches) Nr. 25 Seit 1852 in Ludwigsburg. 17. November 1813[1] Mai 1919
Dragoner-Regiment König (2. Württembergisches) Nr. 26 Seit 1894 in Stuttgart. 7. Dezember 1805[1] Nach Kriegsende.
Reservekavallerieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Reserve-Dragoner-Regiment Kriegsformation 2. August 1914[5] Dezember 1918

Artillerieregimenter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die württembergische Artillerie bestand 1914 aus vier aktiven Regimentern. Im August 1914 wurden zwei weitere planmäßig mobilgemacht. Die Anzahl der Regimenter erhöhte sich bis Kriegsende auf Dreizehn.

Artillerieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Feldartillerie-Regiment „König Karl“ (1. Württembergisches) Nr. 13 Ulm 22. Dezember 1873[1] Dezember 1918[7]
2. Württembergisches Feldartillerie-Regiment Nr. 29 Prinzregent Luitpold von Bayern Ludwigsburg 1. März 1817[1] Mai 1919
3. Württembergisches Feldartillerie-Regiment Nr. 49 Ulm 1. April 1899[1] Dezember 1918
4. Württembergisches Feldartillerie-Regiment Nr. 65 Ludwigsburg 1. April 1899[1] Dezember 1918
Württembergisches Feldartillerie-Regiment Nr. 116 Kriegsformation 8. März 1915[7] Dezember 1918[7]
Württembergisches Feldartillerie-Regiment Nr. 238 Kriegsformation 1. April 1916[7] Januar 1919[7] War Württ. Ersatz-Feldartillerie-Regiment Nr. 65.
Württembergisches Feldartillerie-Regiment Nr. 281 Kriegsformation 22. September 1916[7] Mitte Dezember 1918
Württembergisches Fußartillerie-Regiment Nr. 13 Kriegsformation 22. Dezember 1917 Nach Kriegsende.
Reserveartillerieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 26 Kriegsformation 2. August 1914[16] Dezember 1918[16]
Württembergisches Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 27 Kriegsformation Mitte Mai 1916[16] Januar 1919
Württembergisches Reserve-Feldartillerie-Regiment Nr. 54 Kriegsformation Ende August 1914[16] 11. Januar 1919[16]
Landwehrartillerieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Landwehr-Feldartillerie-Regiment Nr. 1 Kriegsformation Mitte März 1915[16] Juli 1919[16]
Württembergisches Landwehr-Feldartillerie-Regiment Nr. 2 Kriegsformation Ende Mai 1915[16] Dezember 1918[16]
Ersatzartillerieregimenter Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergisches Ersatz-Feldartillerie-Regiment Nr. 65 Kriegsformation Ende Juni 1915[7] 1. April 1916[7] Wurde Württ. Feldartillerie-Regiment Nr. 238.
Artilleriestäbe Standort Gründung / Aufstellung Auflösung Bemerkungen
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 26 Kriegsformation Mitte Februar 1917[7] Dezember 1918[7] War 26. Feldartillerie-Brigade (1. Königl-Württ.).
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 27 Kriegsformation Mitte Februar 1917[7] Nach Kriegsende. War 27. Feldartillerie-Brigade (1. Königl-Württ.).
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 58 Kriegsformation Mitte Februar 1917[7] Dezember 1918[7] War 58. (Württ.) Feldartillerie-Brigade.
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 70 Kriegsformation Mitte Februar 1917[7] Nach Kriegsende.
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 122 Kriegsformation Mitte Februar 1917[7] Nach Kriegsende. War 26. (Württ.) Reserve-Feldartillerie-Brigade.
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 135 Kriegsformation 9. Februar 1917[2] Nach Kriegsende.
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 141 Kriegsformation 9. April 1917[2] Nach Kriegsende.
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 148 Kriegsformation 14. Juni 1917[2] Nach Kriegsende.
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 149 Kriegsformation 21. Juni 1917[2] Nach Kriegsende.
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 204 Kriegsformation 23. Februar 1917[2] Ende Dezember 1918[7]
Württembergischer Artillerie-Kommandeur Nr. 242 Kriegsformation 24. Februar 1917[2] Nach Kriegsende.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • C. Alandt: Einteilung und Standorte des Deutschen Heeres, der Kaiserlichen Marine und der Kaiserlichen Schutztruppen. Nach amtlichen Quellen. Berichtigt nach dem Stande vom 1. August 1914 von Genske. Achtundvierzigster Jahrgang (Zweite Ausgabe). Verlag von Georg Bath, Berlin 1914.
  • Hans-Joachim Harder: Militärgeschichtliches Handbuch Baden-Württemberg. Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt. Kohlhammer, Stuttgart 1987, ISBN 3-17-009856-X.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Königliches Kriegsministerium (Hrsg.): Militär-Handbuch des Königreichs Württemberg, Große Ausgabe, nach dem Stande vom 6. Mai 1913. Stuttgart 1913.
  2. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Fritz von Graevenitz: Die Entwicklung des württemb. Heerwesens und Die deutsche oberste Führung im Weltkrieg in ihrer Bedeutung für die württ. Streitkräfte (Württembergs Heer im Weltkrieg). Heft 1 und 2. [Doppelband]. Bergers Literar. Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1921.
  3. Erich Berger: Die 204. (S.W.) Infanterie-Division im Weltkrieg 1914–1918 (Württembergs Heer im Weltkrieg, Heft 8), Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1922, S. 32.
  4. Hellmut Gnamm: Die 242. Infanterie-Division im Weltkriege1914–18 (Württembergs Heer im Weltkrieg, Heft 9), Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1922, S. 7.
  5. a b c d e f g h i j k l m Otto von Moser: Die Württemberger im Weltkriege. Belser-Verlag, Stuttgart 1927.
  6. a b c Ludwig Uhland: Die 51. Württ. Ersatz-Infanterie-Brigade im Weltkriege 1914–17. Teil I und Die 243. Infanterie-Division im Weltkriege 1917–18. Teil II. In: Württembergs Heer im Weltkrieg. Heft 10. Bergers Literar. Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1926.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil IX: Feldartillerie. Band 1. Verlag Militaria, Wien 2007. ISBN 978-3-902526-15-1.
  8. a b c d e f g h Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil VI: Infanterie. Band 1. Verlag Militaria, Wien 2007. ISBN 978-3-902526-14-4.
  9. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil VI: Infanterie. Band 2. Verlag Militaria, Wien 2012. ISBN 978-3-902526-52-6.
  10. Hans Burr: Das Württembergische Infanterie-Regiment Nr. 475 im Weltkrieg (Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914–1918, Band 13), Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1921, S. 1.
  11. Hubert Lanz: Die Württ. Gebirgs- und Sturmtruppen im Weltkriege1914–18 (Württembergs Heer im Weltkrieg, Heft 17), Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt, Stuttgart 1929, S. 93.
  12. Theodor Sproesser: Die Geschichte der Württembergischen Gebirgsschütze (Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914–1918, Band 49), Chr. Belsersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1933, S. 436. Digital
  13. a b c d e Herbert Hahn: Feldzeichen des Königlich Württembergischen Heeres: Handbuch der Fahnen und Standarten 1806 bis 1918, W. Spemann, Stuttgart 1985, S. 118f. ISBN 3-440-81066-6.
  14. Heinrich Ziegler und Adolf Schaal: Landsturm vor! Der mobile württembergische Landsturm im Weltkrieg 1914–1918 (Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914–1918, Band 47), Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1929, S. 71.
  15. Dr. Heinrich Beutner: Das Ulanen-Regiment König Karl (1. Württ.) Nr. 19 im Weltkrieg 1914–1918 (Die württembergischen Regimenter im Weltkrieg 1914–1918, Band 40), Chr. Belser A.G., Verlagsbuchhandlung, Stuttgart 1927, S. 303.
  16. a b c d e f g h i Jürgen Kraus: Handbuch der Verbände und Truppen des deutschen Heeres 1914–1918. Teil IX: Feldartillerie. Band 2. Verlag Militaria, Wien 2007. ISBN 978-3-902526-15-1.