Lost Cities
Lost Cities | |
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Daten zum Spiel | |
Autor | Reiner Knizia |
Grafik | Grafik Studio Krüger, Claus Stephan, Pohl & Rick, Fine Tuning (2007) |
Verlag | Kosmos, Rio Grande Games, Tilsit Éditions, 999 Games, Devir, Marektoy, Zvezda, Albi, Galakta, Midgaard Games, u.a. |
Erscheinungsjahr | 1999, 2007 |
Art | Kartenspiel |
Spieler | 2 |
Dauer | 30 Minuten |
Alter | ab 10 Jahren |
Auszeichnungen | |
À-la-carte-Kartenspielpreis 1999: Platz 4 |
Lost Cities ist ein Kartenspiel für zwei Personen von Reiner Knizia, das 1999 im Spieleverlag Kosmos erschienen ist. Es ist für Spieler ab zehn Jahren geeignet und dauert etwa 30 Minuten. Das Spiel gewann den Gamers Choice Award 2000.
Verlage
Neben der deutschen Ausgabe bei Kosmos erschien das Spiel auch auf englisch (Rio Grande Games), französisch (Tilsit Éditions), niederländisch (999 Games), spanisch (Devir), portugiesisch (Devir), finnisch (Marektoy), russisch (Zvezda), tschechisch (Albi), polnisch (Galakta) dänisch/schwedisch/finnisch/norwegisch (Midgaard Games) und in anderen Sprachen.[1] 2007 brachte Kosmos eine Neuauflage mit geänderter Grafik heraus.
Ebenfalls bei Kosmos ist das Vier-Personen-Spiel Keltis erschienen, welches dasselbe Spielprinzip nutzt und 2008 zum Spiel des Jahres gekürt wurde.
Inhalt
- 1 Spielplan
- 45 Expeditionskarten
- 15 Wettkarten
Die Expeditions- und Wettkarten sind in fünf Farben vorhanden. Die Expeditionskarten mit den Werten 2 bis 10 zeigen fünf verschiedene Expeditionen zu entlegenen Orten der Welt.
Spielziel
Ziel des Spiels ist es, bis zu fünf Expeditionen durch Auslegen der Expeditionskarten in aufsteigender Reihenfolge zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen und durch vorheriges Auslegen von Wettkarten ihren Wert zu vervielfachen.
Spielregeln
Vorbereitung
Der Spielplan wird zwischen den Spielern ausgebreitet. Er zeigt je einen Ablagestapel für die fünf Farben. Jedem Spieler werden verdeckt acht Karten ausgeteilt. Die restlichen Karten bilden einen verdeckten Stapel.
Ablauf
Es wird abwechselnd gespielt. Der am Zug befindliche Spieler muss zuerst eine seiner Handkarten ausspielen. Beim Ausspielen hat er die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten: Er kann eine Expedition beginnen oder fortsetzen, oder er legt eine Karte offen auf den Ablagestapel der entsprechenden Farbe.
Nachdem eine Handkarte auf eine der beiden Weisen ausgelegt wurde, zieht der Spieler eine Karte nach. Dabei hat er die Wahl zwischen einer Karte vom verdeckten Nachziehstapel oder des offenen Ablagestapels, darf aber nicht eine Karte nehmen, die er grade abgelegt hat. Danach ist der andere Spieler am Zug.
Das Spiel endet, sobald die letzte Karte des verdeckten Stapels gezogen wurde.
Wertung
Jede Expedition wird einzeln gewertet und die Einzelwerte dann zum Gesamtergebnis des Spielers addiert. Der Spieler mit der höheren Gesamtpunktzahl gewinnt.
Auszeichnungen
Im Jahr 2000 gewann Lost Cities den Gamers Choice Award. 2006 wurde es Spiel des Jahres in Spanien.[2]
Computerspiele
Bis zum 28. September 2009 gab es eine online spielbare Version des Spiels in der Brettspielwelt.[3]
Am 23. August 2012 erschien eine Variante für das iPhone. Für die Entwicklung zeichnen The Coding Monkeys aus München verantwortlich.[4]