L’Osteria
| FR L’Osteria GmbH | |
|---|---|
| Rechtsform | GmbH |
| Gründung | 1999 |
| Sitz | Nürnberg,  Deutschland
|
| Leitung | Friedemann Findeis, Klaus Rader |
| Mitarbeiterzahl | 300 ohne Franchisenehmer (2012)[1] |
| Umsatz | 17,5 Mio. € ohne Franchise (2012)[1] 42,8 Mio. gesamt 2013[2] |
| Branche | Systemgastronomie |
| Website | www.losteria.de |
L’Osteria ist eine im Jahr 1999 gegründete Systemgastronomie-Kette der FR L’Osteria GmbH aus Nürnberg. Die Filialen befinden sich in Deutschland, der Schweiz und seit 2011 auch in Österreich und werden teils in Eigenregie (2014: 14 + 5 Joint Ventures), aber auch von Franchisenehmern betrieben (2014: 18).[1][3]
Geschäftsmodell
Das Unternehmen will, wie der Name andeutet, italienisches Ambiente anbieten. Dabei gehen das Unternehmen und seine Franchisenehmer (seit 2009) einerseits in die Zentren größerer Städte, andererseits aber auch seit 2009 mit einzeln auf der grünen Wiese erbauten sogenannten Freestandern (standardisierten Neubauten) an den Stadtrand. Das Platzangebot ist dort größer als in den innerstädtischen Restaurants. Auch das Angebot ist standardisiert und begrenzt auf Pizza in einheitlicher (Über-)Größe von 45 cm, Pasta, Salate, Antipasti und Desserts. Dazu gibt es ein Menü der Woche. Die Küche ist offen einsehbar.
Entwicklung
Das erste Restaurant wurde 1999 in Nürnberg von den Gründern Klaus Rader und Friedemann Findeis eröffnet, die auch 2002 zu den Gründern der Kette Vapiano gehörten. 2011 erzielte die Marke mit elf Betrieben in Deutschland bereits Netto-Erlöse von 23,3 Millionen Euro.[4] 2013 eröffnete in Köln die 23. deutsche Filiale und Mitte Juni 2014 in Hürth die 33.[5][6] Der Umsatz konnte 2013 für damals 22 Betriebe von 31,5 (17 Betriebe) auf 42,8 Millionen € gesteigert werden. Heute ist bei 33 Betrieben eine weitere Steigerung in den Bereich von etwa 65 Millionen zu erwarten.[7]
Für 2013 wurde bei den Top 100 Gastro-Firmen in Deutschland für L’Osteria mit über 35 % Umsatzsteigerung der größte Zuwachs festgestellt.[8]
Für Österreich sind bis 2018 etwa 20 Filialen geplant, davon allein fünf in Wien, die einen Umsatz von etwa 50 Millionen Euro erreichen sollen.[9]
Auszeichnungen
Der Deutsche Fachverlag verlieh dem Unternehmen 2012 den Hamburger Foodservice Preis.[10] 2013 wurde es vom bayerischen Wirtschaftsministerium als eines der 50 wachstumsstärksten mittelständischen Unternehmen Bayerns ausgezeichnet.[11] 2014 folgte der HR Excellence Award in der Kategorie „Kleine Mittelständische Unternehmen“.[12] Die Frankfurter Allgemeine Zeitung zeichnete L'Osteria als „Beste Systemgastronomie des Jahres 2014“ aus.[13] 2016 wurde dem Unternehmen für das in Zusammenarbeit mit der Peter Schmidt Group entstandene Corporate Design der iF Design Award in der Kategorie „Packaging“[14] und die Auszeichnung „Gute Gestaltung 16“[15] des Deutschen Designer Clubs (DDC) verliehen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Jahresabschluss 2012 der FR L’Osteria GmbH, www.bundesanzeiger.de, 26. November 2013, abgerufen am 20. Juni 2014.
- ↑ Nach BV SystGastronomie
- ↑ Aus dem Franchiseportal vom 7. November 2014
- ↑ Angaben bei Verleihung des Hamburger Foodservice Preis 2012
- ↑ Kölner Stadt-Anzeiger vom 2. September 2013 online
- ↑ Hürth bei rundschau-online.de/rhein-erft vom 18. Juni 2014
- ↑ Nach BV Systemgastrononie Umsatz Restaurants 2013
- ↑ Presseinfo des dfv vom 12. März 2014
- ↑ Wirtschaftsblatt vom 4. Februar 2014
- ↑ Branchen-Award: Hamburger Foodservice Preis 2012 für Kofler & Kompanie, L’Osteria und Tim Mälzer. cafe-future.net, 10. März 2012
- ↑ Vier Nürnberger Firmen geehrt. mittelbayerische.de, 2. Juli 2013
- ↑ Die Gewinner 2014 | Human Resources Excellence Awards. In: www.hr-excellence-awards.de. Abgerufen am 4. April 2016.
- ↑ Beste Systemgastronomie. In: FAZ.NET. Abgerufen am 4. April 2016.
- ↑ iF Design Award 2016 - Newsarchiv - Peter Schmidt Group. In: www.peter-schmidt-group.de. Abgerufen am 4. April 2016.
- ↑ Gewinner Corporate Design des Wettbewerbs Gute Gestaltung 16. Abgerufen am 4. April 2016.