Malevil (Film)

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Film
Titel Malevil
Produktionsland Frankreich, Bundesrepublik Deutschland
Originalsprache Französisch
Erscheinungsjahr 1981
Länge 120 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Christian de Chalonge
Drehbuch Christian de Chalonge
Pierre Dumayet
Produktion Hans Brockmann
Claude Nedjar
Hans Pflüger
Musik Gabriel Yared
Kamera Jean Penzer
Schnitt Henri Lanoë
Besetzung

Malevil (Alternativtitel: Malevil, Countdown der Neutronenbombe) ist ein französisch-deutscher Endzeitfilm des Regisseurs Christian de Chalonge aus dem Jahr 1981, der sich mit dem Überleben in der Postapokalypse nach einem Atomkrieg befasst. Der Film basiert auf dem Roman Malevil des Schriftstellers Robert Merle.

Handlung

Der französische Landwirt Emmanuel Comte und seine Freunde überleben in der gut geschützten Burg Malevil im südwestlichen Frankreich einen Angriff mit Kernwaffen. Nachdem sie erkennen, dass das gesamte Umland und alles Leben darin weitgehend zerstört wurden, beginnen sie mit dem Wiederaufbau.

Bald stellen sie fest, dass es weitere Überlebende gibt. Kurz darauf beginnen Verteilungskämpfe um die wenigen verbliebenen Ressourcen.

Auszeichnungen

César 1982

  • Gewonnen in der Kategorie Bestes Szenenbild (Meilleur décors) für Max Douy
  • Nominiert in der Kategorie Beste Kamera (Meilleure photo) für Henri Lanoë
  • Nominiert in der Kategorie Bester Schnitt (Meilleur montage) für Jean Penzer
  • Nominiert in der Kategorie Bester Ton (Meilleur son) für Pierre Gamet

Kritik

„Ein Gleichnis auf den Sieg menschlichen Überlebenswillens über Gewalt und Zerstörungswut politischer Systeme. Der Film appelliert mit stark bildhaften und emotionalen Mitteln an Vorstellungskraft und Vernunft. Ein eindringlicher Beitrag zur Friedensdiskussion fernab von ideologischen Klischees.“

Lexikon des internationalen Films[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Malevil im Lexikon des internationalen Films