Markus Heer

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Markus Heer (* 17. September 1976 in Glarus; heimatberechtigt in Glarus) ist ein Schweizer Politiker (SP), Regierungsrat und ehemaliger Richter im Kanton Glarus.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markus Heer wuchs in Glarus auf, lebt aber mittlerweile mit seiner Familie in Niederurnen.[1] Nach dem Besuch der Primar- und der Kantonsschule in Glarus studierte er 1996 bis 2002 an der Universität Zürich Rechtswissenschaften.[2] Anschliessend war er weiter dort tätig. 2005 promovierte er zum Dr. iur.[3] Anschliessend war er als Gerichtsschreiber am Verwaltungsgericht Zürich tätig, bis ihn die Glarner Landsgemeinde 2011 zum Präsidenten des Glarner Verwaltungsgerichts wählte. Dieses präsidierte er bis 2021.[4]

Politische Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Markus Heer wurde am 21. März 2021 zum Regierungsrat des Kantons Glarus gewählt. Er gewann gegen den Kandidaten der Mitte, Jürg Feldmann. Im ersten Wahlgang hatte er noch knapp hinter diesem gelegen.[5] Die SP des Kantons Glarus war damit wieder in der Glarner Regierung vertreten, nachdem sie den Sitz 2014 verloren hatte.[6] Heer wurde am 13. Februar 2022 für eine vierjährige Amtszeit wiedergewählt.[7]

Heer steht dem Departement Bildung und Kultur vor. Er gilt als gemässigt linker Politiker.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Über mich | Markus Heer. 9. Januar 2019, abgerufen am 4. Dezember 2022 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. Beruf | Markus Heer. In: markus-heer.ch. 6. Januar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2022 (Schweizer Hochdeutsch).
  3. Beruf | Markus Heer. In: markus-heer.ch. 6. Januar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2022 (Schweizer Hochdeutsch).
  4. Beruf | Markus Heer. In: markus-heer.ch. 6. Januar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2022 (Schweizer Hochdeutsch).
  5. Markus Heer wird Regierungsrat. Abgerufen am 4. Dezember 2022 (Schweizer Hochdeutsch).
  6. Jörg Krummenacher, Glarus: SP fällt aus der Regierung | NZZ. In: Neue Zürcher Zeitung. (nzz.ch [abgerufen am 4. Dezember 2022]).
  7. SDA: Gesamte Glarner Kantonsregierung wiedergewählt. Abgerufen am 4. Dezember 2022.