Mart Britt

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Martin Miller „Mart“ Britt (* 17. Mai 1900 in Meridian (Mississippi); † 26. September 1958 in Jackson (Mississippi))[1] war ein US-amerikanischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Banjo, Kontrabass, Gesang) und Bandleader.

Leben und Wirken

Britt, der zunächst im Orchester von Tommy Christian wirkte,[1] leitete ab Ende der 1920er-Jahre eine Territory Band, die im Raum Tennessee und Georgia aktiv war; in ihr spielten u. a. auch Musiker wie Tony Almerico, Sidney Arodin,[2] Joe Bishop,[3] Irwin Kunz, Slim Lamar, Sue Miller, Bill Robertson, Terry Shand und Blue Steele.[4] Zwischen 1928 und 1932 nahm Britts Band in Memphis und Atlanta neun Titel für Victor Records auf,[5] darunter „Goose Creek“, „How Low Can You Go“, „Mama Don’t Want No Peas and Rice“ und „Sadness Will Be Gladness“ sowie seine Eigenkomposition „Tell Me Sweet Rose“[6]. Britt spielte auch in New York als Gitarrist in den Orchestern von Al Katz und Charlie Barnet.[1]

Diskographische Hinweise

  • How Low Can You Go? Anthology of the String Bass (1925-1941) (ed. 2006)[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c R. & G. Britt Descendants of the Britts of Bertie, North Carolina 2013, S. 28
  2. Samuel Charters: A Trumpet Around the Corner: The Story of New Orleans Jazz. 2008, S. 272.
  3. Robert C. Kriebel: Blue Flame: Woody Herman's Life in Music 1995, Seite 10
  4. Diskographie bei Red Hot Jazz
  5. Tom Lord The Jazz Discography (online, abgerufen 19. November 2014)
  6. Songinformation bei DAHR (Discography of American Historical Recordings)
  7. Mart Britt bei Discogs