Matthias Pompe

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Matthias Pompe
Matthias Pompe
2015 in Düren
Porträt
Geburtstag 15. Februar 1984
Geburtsort Leipzig, DDR
Größe 1,98 m
Hallen-Volleyball
Position Annahme/Außenangriff
Vereine



2005–2011
2011–2012
2012–2013
2013–2016
2016–2019
TSV Georgii Allianz Stuttgart
SV Fellbach
CarGo Bottrop
TV Rottenburg
TV Bühl
Gazélec FC Ajaccio
evivo / SWD Powervolleys Düren
SVG Lüneburg
Nationalmannschaft
35 Mal
9 Mal
Jugend-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2015 – Gold Europaspiele
Beachvolleyball
Partner 2003–2011 Christian Kilgus
2004 Tom Götz
2005, 2013 Thomas Kaczmarek
2006 Raimund Wenning
2006 Mischa Urbatzka
2006 Stefan Uhmann
2008 Jan Günther
Verein SWD Powervolleys Düren
Erfolge
2006 – Vize-Europameister U23
2006 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft
2008 – Platz 9 Deutsche Meisterschaft
Stand: 24. Oktober 2019

Matthias Pompe (* 15. Februar 1984 in Leipzig) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gebürtige Leipziger Matthias Pompe spielte seit 1999 Hallenvolleyball und seit 2001 Beachvolleyball. Sein Schwerpunkt galt zunächst dem Volleyball im Sand, wo er mit verschiedenen Partnern auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich war. Mit Stefan Uhmann gewann Matthias Pompe 2006 die Silbermedaille bei der U23-Beach-Europameisterschaft in St. Pölten.

Seit 2012 ist Matthias Pompe, Trainer in der BeachZeit, einer Beachvolleyballschule.[1]

Parallel zum Beachvolleyball hielt sich Pompe in den Wintermonaten in der Halle fit bei verschiedenen Vereinen in der zweiten Bundesliga. Mit dem TV Rottenburg, bei dem er seit 2005 spielte, gelang ihm 2006 und 2008 zweimal der Aufstieg in die erste Bundesliga, wodurch er seine Aktivitäten beim Beachvolleyball nahezu einstellen musste. Seine beste Bundesliga-Platzierung war ein fünfter Platz 2009/10. 2011 ging Pompe zum Ligakonkurrenten TV Bühl. Auch in der A-Nationalmannschaft kam Pompe zu neun Einsätzen. 2012 wechselte er zum französischen Erstligisten Gazélec FC Ajaccio. Nach einer Saison kehrte er zurück in die Bundesliga zu evivo Düren.[2] In der Saison 2013/14 erreichte der Außenangreifer mit den Dürenern jeweils das Viertelfinale in der Bundesliga und im DVV-Pokal. Ein Jahr später gelangte er mit dem in SWD Powervolleys Düren umbenannten Team ins Halbfinale des DVV-Pokals und wurde Dritter in der Bundesliga. Bei den Europaspielen in Baku gewann Pompe mit der Nationalmannschaft die Goldmedaille. 2016 wechselte Pompe zum Ligakonkurrenten SVG Lüneburg, wo er 2019 seine Karriere beendete.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. BeachZeit: Top-Spieler als Trainer. beachzeit.de, 14. Juni 2012, abgerufen am 14. Juni 2012.
  2. Franz Sistemich: Evivo: Doppelte Verstärkung für Außenangriff. Aachener Zeitung, 14. Juni 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Oktober 2013; abgerufen am 14. Juni 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.aachener-zeitung.de