Maurice Rémy

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Maurice Rémy (* 1912 in Zürich; † 2000[1]) war ein Schweizer Psychiater.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rémy studierte Medizin in Freiburg, Lausanne und Paris. Von 1941 bis 1943 war er als Assistent an der Psychiatrischen Klinik der Universität Bern tätig. Dort promovierte er 1942 mit einer Arbeit über das Korsakow-Syndrom.[2] Er arbeitete vier Jahre lang in der kantonalen psychiatrischen Klinik Malévoz in Monthey, bevor er 1947 an die Klinik in Bern zurückkehrte.[3]

Rémy war ein Schüler von William Grey Walter und leitete ab 1949 an der Psychiatrischen Klinik Bern das neu eingerichtete fünfte klinische EEG-Labor.

Er war Professor an der Universität Fribourg sowie Direktor der Heil- und Pflegeanstalt von Marsens und Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (SGPP).

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maurice Rémy / Hôpital psychiatrique de Marsens: Le centenaire de Marsens: de l'asile à l'hôpital: 1875-1975. 1975. 35 Seiten. OCLC 715960203

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schweizerische Ärztezeitung. 2000; 81: Nr. 37 Personalien, S. 430, doi:10.4414/saez.2000.07622 (PDF; 116 kB).
  2. OCLC 19621958
  3. Ciba symposium. Bände 5–6. Gesellschaft für chemische Industrie, Basel 1957, S. 206.