Meininger Bühnenball

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Oktober 2016 um 17:03 Uhr durch Georg Hügler (Diskussion | Beiträge) (auch zum Kaffeetrinken). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Der Ort des Bühnenballs - das „Große Haus“ des Meininger Theaters

Der Meininger Bühnenball ist ein gesellschaftliches Großereignis in Thüringen, das seit vielen Jahren regelmäßig im Januar oder Februar an zwei Tagen im „Großen Haus“ des Meininger Theaters stattfindet.

Bedeutung

Der Bühnenball am Meininger Theater ist die bedeutendste und größte gesellschaftliche Veranstaltung in Südthüringen. Er ist Treffpunkt für die Thüringer Prominenz aus Kultur, Wirtschaft und Politik und zieht bis zu 4000 Gäste aus ganz Thüringen und den angrenzenden Bundesländern, hier insbesondere aus Unterfranken in Bayern sowie Hessen an.

Veranstaltung

Der Veranstalter des seit 2014 im zweijährlichen Turnus stattfindenden Bühnenballs ist das Meininger Theater. Als Ort des Events fungiert das „Große Haus“ des Theaters in der Kreisstadt Meiningen. Auf mehreren Bühnen, verteilt im ganzen Haus, treten zahlreiche Künstler des Theaters, bekannte Gäste anderer Bühnen und Künstler anderer Genres auf. Zwischen und nach den Showprogrammen laden Musikformationen mit verschiedenen Stilrichtungen auf allen Bühnen zum Tanz ein. Bars und Cafés runden das Angebot ab. In jedem Jahr wird der Bühnenball unter einem anderen Motto durchgeführt. So lautete beispielsweise das Motto im Jahr 2008 „Zweitausendlacht“, im Jahr 2009 „Französische Nacht“ und nach der Zwangspause während der Generalsanierung des Theaterhauses 2010/11 im Jahr 2014 „Goldene Zeiten“. Der Bühnenball findet im Wechsel mit dem ebenfalls alle zwei Jahre durchgeführten Sommerfest statt.

Quellen

  • Das Meininger Theater: Website.
  • „Spektakel“: Theaterzeitung des Meininger Theater, Ausgabe Januar 2009.
  • „Litfaßsäule“, Kunst- und Kulturanzeiger der Stadt Meiningen, erschienen im Meininger Tageblatt, Ausgabe Januar 2009.

Weblinks