Mercury Falling (Album)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mercury Falling
Studioalbum von Sting

Veröffent-
lichung(en)

26. Februar 1996

Aufnahme

1995

Label(s) A&M Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Pop, Rock

Titel (Anzahl)

10/11

Länge

48:08

Produktion

Sting, Hugh Padgham

Studio(s)

Lake House, Steerpike Studio

Chronologie
Ten Summoner’s Tales
(1993)
Mercury Falling Brand New Day
(1999)
Singleauskopplungen
1. Februar 1996 Let Your Soul Be Your Pilot
1. April 1996 You Still Touch Me
1. September 1996 I Was Brought to My Senses
8. Oktober 1996 I’m So Happy I Can’t Stop Crying

Mercury Falling ist das fünfte Studioalbum von Sting. Es wurde am 26. Februar 1996 über A&M Records veröffentlicht. Den Auszeichnungen zufolge hat es sich mindestens 2.250.000 Mal verkauft.

1997 war Sting für zwei Grammy Awards nominiert, für das beste Pop-Vocal-Album und die beste männliche Pop-Vocal-Performance für den Song Let Your Soul Be Your Pilot.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album wurde 1995 im Lake House und den Steerpike Studios von Sting gemeinsam mit Hugh Padgham aufgenommen. Das Album beginnt und endet mit den Worten „mercury falling“. Der Titel Twenty Five to Midnight war auf den US-amerikanischen und kanadischen Veröffentlichungen nicht enthalten. Es war in der CD-Maxi-Single von You Still Touch Me als vierter Titel enthalten. Der Song Valparaiso wurde 1996 während des Abspanns des Films White Squall – Reißende Strömung von Ridley Scott verwendet.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album erreichte in Deutschland Platz zwei der Charts, in Österreich und der Schweiz jeweils die Spitzenposition sowie in allen drei Ländern Goldstatus. Im Vereinigten Königreich und den USA erreichte es Platinstatus, in Großbritannien Platz vier und in den USA Platz fünf der Charts. Auch in Finnland und Italien war das Album auf Platz eins, ebenso wie in den europäischen Charts.[1]

Das Rolling Stone-Magazin schrieb: „Mercury Falling ist die Platte eines Mannes, der sich mit seinen fieseren Geistern versöhnt hat, und der musikalisch weder sich noch der Welt irgendetwas beweisen muß.“ Die Songs seien „nicht zornig, nicht ehrgeizig. Aber sie tun gut.“ Die Bewertung lag bei drei von fünf Sternen.[2]

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1996 Mercury Falling DE2
Gold
Gold

(32 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(16 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(15 Wo.)CH
UK4
Platin
Platin

(27 Wo.)UK
US5
Platin
Platin

(34 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 26. Februar 1996
Verkäufe: 2.250.000
Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[3]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1996 Let Your Soul Be Your Pilot DE58
(10 Wo.)DE
UK15
(7 Wo.)UK
US86
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Februar 1996
You Still Touch Me UK27
(6 Wo.)UK
US60
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1996
I Was Brought to My Senses UK31
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1996
I’m So Happy I Can’t Stop Crying DE74
(9 Wo.)DE
UK54
(2 Wo.)UK
US94
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1996
wurde ein Jahr später von Toby Keith zusammen mit Sting neu aufgenommen

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alle Songs wurden von Sting geschrieben, außer wo anders angegeben.

Nr.TitelAutor(en)Länge
1.The Hounds of Winter 5:27
2.I Hung My Head 4:40
3.Let Your Soul Be Your Pilot 6:41
4.I Was Brought to My Senses 5:48
5.You Still Touch Me 3:46
6.I’m So Happy I Can’t Stop Crying 3:56
7.All Four Seasons 4:28
8.Twenty Five to Midnight (nicht auf den kanadischen/US-Veröffentlichungen) 4:09
9.La Belle Dame Sans RegretsSting, Dominic Miller5:17
10.Valparaiso 5:27
11.Lithium Sunset 2:38

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://swedishcharts.com/showitem.asp?interpret=Sting&titel=Mercury+Falling&cat=a
  2. Bernd Lechler: Review: Sting - Mercury Falling — Rolling Stone. In: rollingstone.de. 15. März 2016, abgerufen am 11. Februar 2024.
  3. a b Chartquellen: DE AT CH UK US