Musikpsychologie

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Musikpsychologie ist ein Teilgebiet der Musikwissenschaft, das sich der Erforschung der Musik, ihrer Wahrnehmung, ihres Erlebens und Verstehens mit psychologischen Methoden widmet. Sie hat sich von einem Teilgebiet der Systematischen Musikwissenschaft zu einer eigenständigen Fachdisziplin entwickelt. Sie bedient sich – wie die allgemeine Psychologie – unterschiedlicher Methoden und lässt sich in weitere Teilgebiete untergliedern.

Die wissenschaftlichen Aktivitäten auf diesem Gebiet werden durch nationale und länderübergreifende Fachgesellschaften koordiniert. Im deutschsprachigen Raum werden sie durch die 1983 gegründete Deutsche Gesellschaft für Musikpsychologie (DGM) repräsentiert, im englischsprachigen Raum durch die Society for Education, Music and Psychology Research (Sempre),[1] die Society for Music Perception and Cognition (SMPC)[2] und die Australian Music Psychology Society (AMPS).[3] Auf europäischer Ebene wurde 1991 die European Society for the Cognitive Sciences of Music (ESCOM)[4] gegründet.

Themen der Musikpsychologie sind die Wahrnehmung von Musik, die Musikalische Sozialisation, die Möglichkeit des Musikverstehens sowie der Musikproduktion als Komposition, Interpretation und Improvisation. Als angewandte Musikpsychologie leistet die Disziplin einen wichtigen Beitrag zur Betreuung von Musikern, was Aspekte wie Umgang mit Stress und Lampenfieber, Mentales Training, Konzentrationspraxis, Auftrittscoaching und Bühnenperformance beinhaltet.

Musikpsychologie grenzt an andere Teilgebiete der systematischen Musikwissenschaft, wie die Musikalische Akustik, Musikästhetik, Musiksoziologie, Musikpädagogik, Musiktherapie und Musikethnologie.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Anbeginn der Menschheitsentwicklung dienen Musik und Tanz auch dem elementaren Ausdruck, der psychischen Entlastung und dem Hervorrufen bestimmter Emotionen. Schon in der Antike haben Philosophen und Wissenschaftler über die Wirkung von Musik nachgedacht – der antike Arzt Herophilos von Chalkedon beispielsweise stellte Messungen über den Zusammenhang von menschlichem Puls und Musik an. In der griechischen Musiktheorie wurden den verschiedenen Tonarten bestimmte Emotionen zugeschrieben, was die Art zu komponieren bestimmte. In der Renaissance und später im Barock bestand die Auffassung weiter, dass Musik eine Wirkung auf den Hörer habe, was in einer stark ausdifferenzierten Figurenlehre mündete.[5] Wegen seiner hinterlassenen Schrift Wer ist musikalisch? bezeichnet der Chirurg, Musiker und Billroth-Biograf Ernst Kern den Chirurgen Theodor Billroth, der selbst ein hervorragender Klavierspieler und eng mit Johannes Brahms befreundet war, als „Begründer der Musikpsychologie“.[6]

Der Terminus Musikpsychologie geht im deutschsprachigen Raum auf Ernst Kurth zurück, der ihn in seinem gleichnamigen Buch von 1931 in Abgrenzung zur Tonpsychologie von Carl Stumpf verwendete.[7] Mit ihm begann eine Phase der Musikpsychologie, die mit Albert Wellek, Christian von Ehrenfels und der Würzburger Schule von der Gestaltpsychologie geprägt war und in Ergänzung zu experimentellen Untersuchungen die Bedeutung der Introspektion zur Erforschung musikalischer Phänomene betonte. Ihr Schwerpunkt war die Wahrnehmung von Musik mit dem Versuch der Darstellung universeller Gesetzmäßigkeiten im Hören, einschließlich der Phänomene des absoluten Gehörs und der Synästhesien. In der englischsprachigen Literatur griff Carl E. Seashore den Begriff auf, der mit seinem Buch Psychology of Music von 1938 erstmals auch Fragen der musikalischen Begabung und der Aufführungspraxis in das neue Fachgebiet einbezog.[8][9][10] Parallel gab es auch innerhalb der Psychoanalyse ein Interesse an musikpsychologischen Fragestellungen, die sich seit 1910 zunächst in einzelnen Aufsätzen niederschlug.[11]

In den 1970er Jahren erschienen im deutschsprachigen Raum erste Sammelwerke zum musikalischen Verhalten und Erleben, die von einem ganzheitlichen Denken geprägt waren.[12][13] Mit der Kognitiven Wende in der behavioristischen Psychologie waren seit den 1980er Jahren verstärkt Forschungen zu finden, die vom Paradigma des Kognitivismus ausgingen, was sich sowohl in den Forschungsmethoden niederschlug als auch in der stärkeren Einbeziehung der Frage des musikalischen Lernens. Dadurch entstand eine engere Verbindung zur Musikpädagogik, wie durch die hinzukommenden neuropsychologischen Forschungsansätze eine interdisziplinäre Verknüpfung zur Musikmedizin zu verzeichnen war.[14][15]

Konkrete Anwendung fand die Musikpsychologie seit den 1970er Jahren durch die leichtere Verfügbarkeit von Musik durch die technischen Medien und damit verbundenen Fragestellungen zur direkten Beeinflussung von Menschen durch Musik zu kommerziellen Zwecken. Musik in der Werbung, im öffentlichen Raum, in Film und Videoclips, zur Entspannung oder Aktivierung wurden, teilweise mit der konkreten Zielsetzung einer manipulativen Verwendbarkeit, zum Thema zahlreicher Untersuchungen.[16]

Musikwahrnehmung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Grundlagengebiet der Musikpsychologie beschäftigt sich mit der Wahrnehmung von Musik, ihren psychoakustischen, physiologischen, psychologischen und neurowissenschaftlichen Voraussetzungen.

Musikverarbeitung im Gehirn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musizieren ist für das menschliche Gehirn eine herausfordernde Tätigkeit. Komplexe Bewegungsabläufe müssen koordiniert und mit auditiven, somatosensorischen und visuellen Reizen abgestimmt werden. Aus dem Langzeitgedächtnis werden musikalische und sensorische Informationen abgerufen. Gleichzeitig muss der gesamte musikalische Prozess während des Tuns im Arbeitsgedächtnis geplant werden. Um durch Musik Emotionen zu vermitteln, ist auch die Aktivierung der limbischen Hirnregion erforderlich[17]. Bei professionellen Musikern konnte eine nachhaltige Beeinflussung der Gehirnstruktur festgestellt werden. Die Verbindung beider Gehirnhälften ist stärker ausgeprägt, als bei nicht musizierenden Menschen.[18]

Beim Hören von Musik werden ebenfalls viele Prozesse im menschlichen Gehirn aktiviert. Das Gehörte wird im semantischen Gedächtnis und im Emotionszentrum verarbeitet. Die Wahrnehmung und Speicherung von Musik im Gehirn beginnen früh. Bei einem Experiment der Keele University in Großbritannien konnte nachgewiesen werden, dass bereits Ungeborene im Mutterleib Musik wahrnehmen können.[18] Musikhören ist ein vielschichtiger Vorgang, der nicht eindeutig einer der beiden Gehirnhälften zugeordnet werden kann. Ein eigenständiges Areal der Musikverarbeitung im Gehirn konnte bis jetzt nicht identifiziert werden. Belegt ist jedoch ein Unterschied des Hörens zwischen professionellen Musikern und Laien.[19]

Musikalische Begabung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Musikalische Begabung wird auch „Musikalität“ genannt. Die Frage, was musikalische Begabung ist, wie sie gemessen werden kann und ob und wie sie gefördert werden kann, wird seit etwa hundert Jahren wissenschaftlich untersucht. Heute wird sie in den umfassenderen Zusammenhang der musikalischen Entwicklung gestellt. Sie betrifft gleichermaßen die Musikpsychologie und die Musikpädagogik.[20][21] Während das Schwergewicht der Forschung und Förderung zunächst auf Menschen jüngeren Alters lag, kommt im Zusammenhang der Musikgeragogik auch die Frage auf, wie sich musikalische Begabung im Alter weiterentwickelt.[22][23]

Testverfahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Rahmen der musikalischen Begabungsforschung wurden seit Anfang des 20. Jahrhunderts wissenschaftlich fundierte Tests zur Musikalität entwickelt.[24] Ein relativ bekanntes Beispiel ist der Test „Musical Aptitude Profile“ von Edwin E. Gordon aus dem Jahr 1965. Der relativ aufwendige Test ist in die folgenden drei Bereiche unterteilt: tonales Vorstellungsvermögen (Melodie und Harmonie), rhythmisches Vorstellungsvermögen (Tempo und Metrum) und musikalische Urteilsfähigkeit (Phrasierung, Ausgeglichenheit, Stil).

Ein weiterer bekannter Test für die musikalische Begabung bei Kindern wurde von Arnold Bentley 1966 veröffentlicht.[25] Bentleys Musikalitätstest ist ein Gruppentest, der von Lehrern in der praktischen Schularbeit mit sieben- bis vierzehnjährigen Kindern eingesetzt werden soll. Komponenten wie Unterscheidungsfähigkeit für Tonhöhe, des Ton- und Rhythmusgedächtnisses sowie die Fähigkeit, Akkorde zu analysieren bzw. zu bestimmen, sollen mit diesem Test von Bentley bestimmt werden können.

Der „Wiener Test für Musikalität“ aus dem Jahr 2004 von Vanecek/Preusche/Längle ist nach Angaben der Herausgeber der erste computerbasierten Musikbegabungstest für Kinder im Vor- und Volksschulalter. Er gliedert sich in zwei Bereiche: den sogenannten „Längle-Test“ zur Messung der Tonhöhenunterscheidung und den „Wiener-Walzer-Test“ zur Messung des Erkennens von Rhythmusverschiebungen innerhalb eines Taktes.[26]

Musikalische Präferenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt gilt den Fragen der musikalischen Präferenzen und des Musikgeschmacks vor allem im Hinblick auf die Musikrezeption. Sie wurden im Hinblick auf unterschiedliche Altersgruppen und Kohorten (Kinder, Jugendliche, alte Menschen) ebenso untersucht wie im Hinblick auf die Abhängigkeit von sozialer Schicht, Bildung und Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Gruppen. Ihre Anwendungsgebiete liegen u. a. in der Auswahl der Musikprogrammen der Rundfunkanstalten und in den Bereich der Musikpädagogik[27][28] und Musikgeragogik.[29]

Methodisch kommen bei der Erforschung der musikalischen Präferenzen strukturierte Interviews, Befragungen, teilweise mit dem Anspielen musikalischer Beispiele, korrelative statistische Verfahren und Clusteranalysen zur Anwendung.[30]

Musikerpersönlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Anlehnung an die Persönlichkeitspsychologie oder Charakterkunde untersuchen Forschungen zur Musikerpersönlichkeit überdauernde, differenzierende Merkmale von Musikern, individuell oder vergleichend im Sinne einer Typisierung. Die Forschung ist zumeist auf professionelle Musiker ausgerichtet, sowohl auf Komponisten als auch auf ausübende Musiker. Überdauernde Dispositionen stehen dabei der situativen Identität gegenüber. Differenzierend wird der Frage nachgegangen, ob sich unterschiedliche Musikerberufe bestimmten Charaktermerkmalen zuordnen lassen oder diese hervorbringen, wie dies häufig in Musikerwitzen über den Typus des Blechbläsers, des Bratschisten oder des Schlagzeugers zum Ausdruck kommt. Untersucht wurde z. B. die besondere psychologische Beziehung zwischen Musiker und seinem Instrument.[31]

Berührt sind Fragen der Leistungsfähigkeit, des sozialen Verhaltens, des Geschlechts, des Neurotizismus, der Krankheitsanfälligkeit und des Selbstkonzeptes.[32][33] Anwendungsbereiche sind z. B. der jeweils persönlichkeitsspezifische Umgang mit Stress und Lampenfieber sowie im Übergang zur Musikermedizin auch die Fragen der Erkrankungsanfälligkeiten in Abhängigkeit von Persönlichkeit und beruflicher Belastung.

Individuelle Studien sind auf die Beschreibung und Analyse der Persönlichkeit einzelner herausragender Musikerpersönlichkeiten ausgerichtet, die sich teilweise mit der musikalischen Biografik und dem Gebiet der Historischen Musikwissenschaft überschneiden.

Tiefenpsychologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tiefenpsychologische Ansätze in der Musikpsychologie befassen sich mit Fragen des Musikerlebens und -verhaltens unter Einbeziehung unbewusster Prozesse sowie vor dem Hintergrund ihrer jeweiligen Grundannahmen, wie denen der Gestaltpsychologie,[34] der Morphologischen Psychologie[35][36] und der Psychoanalyse.

In der Psychoanalyse kommen neben den frühen triebpsychologischen Ansätzen seit den 1950er Jahren mit den Aufsätzen Heinz Kohuts zum Musikgenuss von 1950[37] und zu den psychologischen Funktionen von Musik von 1957[38] und Theodor Reik (1953)[39] vor allem die Weiterentwicklungen des psychoanalytischen Diskurses im Verständnis und der Interpretation musikalischer Vorgänge zum Zuge, wie u. a. die Ich-Psychologie und die Selbst- und Objektbeziehungstheorien,[40][41][42][43] die französische Schule um Jacques Lacan[44] und der tiefenhermeneutische Ansatz Alfred Lorenzers.[45][46] und die Analytische Psychologie nach Carl Gustav Jung.[47]

Spezielle Themenstellungen widmen sich aus psychoanalytischer Perspektive der Bedeutung der Filmmusik[48] oder deuten einzelne Werke aus.[49][50]

Seit 2009 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Musik und Psychoanalyse jährliche Symposien zu Themen aus dem Schnittfeld von Musik und Psychoanalyse.[51] Sie gingen aus den Coesfelder Symposien Musik & Psyche der Arbeitsgruppe Musik und Psyche hervor, die von 2001 bis 2008 in Coesfeld stattfanden.[52]

Periodika[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 1973 erscheint die englischsprachige Zeitschrift Psychology of Music. Sie veröffentlicht zu musikpsychologischen Themen wie dem musikalischen Hören, der Aufführungspraxis, musikalischen Schaffensprozessen, der Analyse, dem musikalischen Lernen und Lehren sowie Studien aus dem Bereich der angewandten Sozialforschung, der Entwicklungspsychologie und der Musiktherapie. Ein Schwerpunkt liegt auf der Schnittstelle zwischen Musikpsychologie und Musikpädagogik.[53]

Seit 1984 erscheint die Reihe Jahrbuch Musikpsychologie der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Die Reihe wurde Klaus-Ernst Behne, Günter Kleinen und Helga de la Motte-Haber gegründet. Unter Einbeziehung der Themen der Jahrestagungen veröffentlicht sie Fachbeiträge in deutscher und englischer Sprache. Seit 2018 erscheinen die einzelnen Beiträge vorab als OpenAccess-Publikation und werden jährlich als Buch Buchpublikation zusammengefasst.[54]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Society for Education, Music and Psychology Research (Sempre). Abgerufen am 21. Mai 2019.
  2. Society for Music Perception and Cognition (SMPC). Abgerufen am 31. Mai 2019.
  3. Australian Music Psychology Society. Abgerufen am 31. Mai 2019.
  4. European Society for the Cognitive Sciences of Music (ESCOM). Abgerufen am 31. Mai 2019.
  5. Helmut RösingMusikpsychologie. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Sachteil, Band 6 (Meißen – Musique concrete). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 1997, ISBN 3-7618-1107-1 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich) (1. Geschichte der Musikpsychologie)
  6. Ernst Kern: Sehen – Denken – Handeln eines Chirurgen im 20. Jahrhundert. ecomed, Landsberg am Lech 2000, ISBN 3-609-20149-5, S. 40.
  7. Ernst Kurth: Musikpsychologie. Krompholz, Bern 1931.
  8. Helga de la Motte-Haber, Günther Rötter (Hrsg.): Musikpsychologie. (= Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft. Band 3). Laaber-Verlag, Laaber 2005, S. 23–26.
  9. Albert Wellek: Musikpsychologie und Musikästhetik. Grundriß der Systematischen Musikwissenschaft. 1963.
  10. Carl E. Seashore: Psychology of Music. Dover Publications, New York 1969, ISBN 0-486-21851-1.
  11. Bernd Oberhoff: Psychoanalyse und Musik. Eine Bestandsaufnahme. Psychosozial, Gießen 2002, ISBN 3-89806-145-0.
  12. Helga de la Motte-Haber: Musikpsychologie. Hans Gerig, Köln 1972.
  13. Günther Kleinen: Zur Psychologie musikalischen Verhaltens. Diesterweg, Frankfurt am Main 1974.
  14. Helga de la Motte-Haber, Günther Rötter (Hrsg.): Musikpsychologie. (= Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft. Band 3). Laaber-Verlag, Laaber 2005, S. 29f.
  15. William Forde Thompson (Hrsg.): Music in the Social and Behavioral Sciences. An Encyclopedia.Publications, New York 2014, ISBN 978-1-4522-8303-6.
  16. Günther Rötter (Hrsg.) Handbuch Funktionale Musik. Psychologie – Technik – Anwendungsgebiete. Springer, Wiesbaden 2017, ISBN 978-3-658-10219-7.
  17. Altenmüller, Furuya. Apollos Fluch und Segen. Musizieren als Neuroplastizitätsmotor' In: Neuroforum 23 (2), S. 76–95
  18. a b Birgit Herden. Die Macht der Musik. In: Zeit Online. Vom 28.9. 2017
  19. Kowal-Summek, Neurowissenschaften und Musikpädagogik. 2017
  20. Klaus-Ernst Behne, Günther Kleinen, Helga de la Motte-Haber (Hrsg.) Musikalische Begabung und Expertise. In: Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 17, Hogrefe-Verlag, Bern 2004.
  21. Heiner Gembris: Grundlagen musikalischer Begabung und Entwicklung. Wißner-Verlag, Augsburg 2017, ISBN 978-3-95786-113-9.
  22. Heiner Gembris (Hrsg.) Begabungsförderung und Begabungsforschung in der Musik (= Schriften des Instituts für Begabungsforschung in der Musik; IBFM). Lit-Verlag, Münster 2010, ISBN 978-3-643-10867-8.
  23. Heiner Gembris (Hrsg.): Musikalische Begabung und Alter(n). Lit-Verlag, Münster 2014, ISBN 978-3-643-12867-6.
  24. Clemens Renner: Wer ist musikalisch? (PDF; 639 kB).
  25. Arnold Bentley (Übertr. u. für d. Anwendung im deutschsprachigen Raum eingerichtet von Richard Jakoby): Musikalische Begabung bei Kindern und ihre Meßbarkeit. (= Schriftenreihe zur Musikpädagogik). 2. Auflage. Diesterweg, Frankfurt am Main u. a. 1973, ISBN 3-425-03741-2.
  26. Wiener Test für Musikalität im Hogrefe-Verlag.
  27. Klaus-Ernst Behne: Hörertypologien – Zur Psychologie des jugendlichen Musikgeschmacks. (= Perspektiven zur Musikpädagogik und Musikwissenschaft. Band 10). Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1986, ISBN 3-7649-2324-5.
  28. Klaus-Ernst Behne: Musikerleben im Jugendalter. Eine Längsschnittstudie. Con Brio Verlag, Regensburg 2009, ISBN 978-3-932581-96-0.
  29. Dorothea Muthesius: Musikerfahrungen im Lebenslauf alter Menschen: eine Metaphorik sozialer Selbstverortung. Lit-Verlag, Münster 2002, ISBN 3-8258-6403-0.
  30. Herbert Bruhn, Helmut RösingMusikpsychologie. In: Ludwig Finscher (Hrsg.): Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Zweite Ausgabe, Sachteil, Band 6 (Meißen – Musique concrete). Bärenreiter/Metzler, Kassel u. a. 1997, ISBN 3-7618-1107-1 (Online-Ausgabe, für Vollzugriff Abonnement erforderlich) (2. Methoden)
  31. Karin Nohr: Der Musiker und sein Instrument. Studien zu einer besonderen Form der Bezogenheit. Psychosozial-Verlag, Gießen 2010, ISBN 978-3-8379-2032-1.
  32. Klaus-Ernst Behne, Günther Kleinen, Helga de la Motte-Haber (Hrsg.): Die Musikerpersönlichkeit. In: Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Musikpsychologie. Band 15, Hogrefe-Verlag, Bern 2002.
  33. Helga de la Motte-Haber: Die Musikerpersönlichkeit. Charakterzüge – Leistung und Lampenfieber – Selbstkonzept. In: Helga de la Motte-Haber, Günther Rötter (Hrsg.): Musikpsychologie. Handbuch der Systematischen Musikwissenschaft. Band 3. Laaber-Verlag, Laaber 2005, S. 515–551.
  34. Isabell Frohne-Hagemann (Hrsg.): Rezeptive Musiktherapie. Theorie und Praxis. Reichert-Verlag. Wiesbaden 2004, ISBN 3-89500-389-1.
  35. Eckhard Weymann: Zwischentöne. Psychologische Untersuchungen zur musikalischen Improvisation. Psychosozial-Verlag, Gießen 2004, ISBN 3-89806-370-4.
  36. Rosemarie Tüpker, Armin Schulte (Hrsg.): Tonwelten: Musik zwischen Kunst und Alltag. Zur Psycho-Logik musikalischer Ereignisse. Psychosozial-Verlag, Gießen 2006, ISBN 3-89806-466-2.
  37. Heinz Kohut, Siegmund Levarie: Über den Musikgenuss. (1950). In: Bernd Oberhoff: Psychoanalyse und Musik. Eine Bestandsaufnahme. Psychosozial, Gießen 2002, S. 105–126.
  38. Heinz Kohut: Betrachtungen über die psychologischen Funktionen von Musik. (1957). In: Bernd Oberhoff: Psychoanalyse und Musik. Eine Bestandsaufnahme. Psychosozial, Gießen 2002, S. 169–188.
  39. Theodor Reik: The Haunting Melody: Psychoanalytic Experiences in Life and Music. Farrar, Straus & Young, 1953.
  40. Stuart Feder, Richard L. Karmel, George H. Pollock (Hrsg.): Psychoanalytic Explorations in Music. Second series. International Universities Press, Madison 1993, ISBN 0-8236-4408-1.
  41. Bernd Oberhoff (Hrsg.): Das Unbewusste in der Musik. Psychosozial-Verlag, Gießen 2002, ISBN 3-89806-180-9.
  42. Bernd Oberhoff (Hrsg.): Die Musik als Geliebte. Zur Selbstobjektfunktion der Musik. Psychosozial-Verlag, Gießen 2003, ISBN 3-89806-268-6.
  43. Bernd Oberhoff (Hrsg.): Die seelischen Wurzeln der Musik. Psychoanalytische Erkundungen. Psychosozial-Verlag, Gießen 2016, ISBN 978-3-89806-280-0.
  44. Sebastian Leikert: Der Orpheusmythos und die Psychoanalyse der Musik. Psychosozial-Verlag, Gießen 2005, ISBN 3-89806-476-X.
  45. Johannes Picht (Hrsg.): Musik und Psychoanalyse hören voneinander. Band 1, Psychosozial-Verlag, Gießen 2015, ISBN 978-3-8379-2256-1.
  46. Johannes Picht (Hrsg.): Musik und Psychoanalyse hören voneinander. Band 2, Psychosozial-Verlag, Gießen 2015, ISBN 978-3-8379-2332-2.
  47. Jörg Rasche: Das Lied des Grünen Löwen. Musik als Spiegel der Seele. Psychosozial-Verlag, Gießen 2014, ISBN 978-3-8379-2333-9.
  48. Konrad Heiland, Theo Piegler (Hrsg.): Der Soundtrack unserer Träume. Filmmusik und Psychoanalyse. Psychosozial-Verlag, Gießen 2013, ISBN 978-3-8379-2295-0.
  49. Mathias Hirsch: Die Matthäus-Passion Johann Sebastian Bachs. Ein psychoanalytischer Musikführer. Psychosozial-Verlag, Gießen 2008, ISBN 978-3-89806-755-3.
  50. Bernd Oberhoff: Wolfgang A. Mozart: Die Zauberflöte. Ein psychoanalytischer Opernführer. Psychosozial-Verlag, Gießen 2015, ISBN 978-3-8379-2696-5.
  51. Symposien der DGMP. Abgerufen am 1. November 2022.
  52. Coesfelder Symposien Musik & Psyche. Abgerufen am 1. November 2022-
  53. Psychology of Music. SAGE Publications Ltd. ISSN 0305-7356 (Print), ISSN 1741-3087 (Online). Homepage.
  54. Reihe Jahrbuch Musikpsychologie. Abgerufen am 28. Mai 2022