NNOC

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
NNOC in Berlin-Marzahn (2022)

NNOC [ˈɛnˈnoʊˈsi] (bürgerlich Norbert Michael Triebel; * 16. Juli 1987 in Berlin-Marzahn) ist ein deutscher Rapper und Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nnoc wuchs im sozial schwachen Stadtteil Berlin-Marzahn auf. Im Jugendalter geriet er aufgrund von Drogen und Gewalttaten immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt, was er bereits auf Songs wie Ich hab es erlebt mit Deutschrap-Urgestein Rilla (Hagen Stoll) musikalisch verarbeitet hat.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

NNOC ist seit 2001 in der deutschen Rap-Szene aktiv.[2] Nach etlichen Veröffentlichungen in seiner Musikalischen Laufbahn erlangte NNOC erstmals größere Aufmerksamkeit mit seinem Debüt-Studioalbum NNicht Ohne Campf, das am 14. August 2020 über das Berliner Label „Plattenbau Ost“ erschien und namhafte Zusammenarbeiten mit etablierten Künstlern wie Rilla (Hagen Stoll), Blokkmonsta, Liquit Walker und Akte One aufweisen konnte.[3][2] Am 2. Dezember 2022 veröffentlichte er sein zweites Solo-Album, Phantom, auf dem unter anderem Kollaborationen mit bekannten Künstlern des Deutschen Raps wie Stacks102 von den 102Boyz, Khrome und Bangs AOB vertreten sind.[2] Zwischen den Monaten Juni und September 2021 absolvierte er zudem die Dreharbeiten für seine Nebenrolle im Kinofilm Sonne und Beton.

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stilrichtung von NNOC lässt sich dem Genre des modernen Straßenraps zuordnen. In seiner Musik beschäftigt er sich wiederkehrend mit seiner Vergangenheit, sozialen Missständen, Gewalt und kriminellen Handlungen, die in seiner Historie zum Alltag gehörten.[1][2]

Schauspiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dem am 2. März 2023 erschienenen Kinofilm Sonne und Beton von Drehbuchautor und Filmregisseur David Wnendt, nach dem gleichnamigen Buch von Comedy Star Felix Lobrecht, tritt NNOC an der Seite von ebenfalls für diesen Film gecasteten Rappern wie Olexesh, Luvre47, Juju, Lucio101, Azzi Memo und B-Tight in Erscheinung.[4][5][6][7]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: NNicht Ohne Campf
  • 2022: Phantom

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019: Herz aus Beton

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2019: Bereit
  • 2019: Licht aus
  • 2019: Hochhaus Original (feat. 9cigK & Abycc)
  • 2019: Überall (feat. Cossack410 & TekTek410)
  • 2019: Straßenbahn
  • 2020: Plan
  • 2020: Plattenbau Ost
  • 2021: Blenden (feat. Cossack410)
  • 2021: Nine Nine (feat. Bo Derah)
  • 2021: Drama Teil 1
  • 2021: Gilligan
  • 2021: Blood in the vein (feat. Gera Berlin, Karmo Kaputto)
  • 2022: Gib mir mein Hak (feat. Abycc)
  • 2022: Bärenvater
  • 2022: Perfekte Welt (feat. M.I.K.I)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Simon Forster: NNOC feat. Rilla – Ich hab es erlebt (prod. Anywaywell). In: rap.de. 22. Mai 2020, abgerufen am 23. Februar 2023 (deutsch).
  2. a b c d Presseheft: Sonne und Beton. (PDF) In: berlinale.de. Abgerufen am 23. Februar 2023.
  3. NNOC Out Now. Plattenbau Ost, 14. August 2020, abgerufen am 23. Februar 2023 (deutsch).
  4. Felix Lobrechts "Sonne und Beton": Starttermin & Trailer sind da! 13. Januar 2023, abgerufen am 23. Februar 2023.
  5. Kinostart am 2. März 2023: Bestsellerverfilmung "Sonne und Beton". 20. Januar 2023, abgerufen am 23. Februar 2023.
  6. „Sonne und Beton“ – Felix Lobrechts Bestseller kommt in die Kinos – Literaturverfilmung. In: Lesering.de. 24. Januar 2023, abgerufen am 23. Februar 2023.
  7. Nach dem Roman von Felix Lobrecht: Sonne und Beton startet am 2. März im Kino / Bestsellerverfilmung feiert Weltpremiere auf der Berlinale. Abgerufen am 23. Februar 2023.