Nax

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Nax VS)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nax
Wappen von Nax
Wappen von Nax
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Wallis Wallis (VS)
Bezirk: Hérensw
Munizipalgemeinde: Mont-Noblei2
Postleitzahl: 1973
frühere BFS-Nr.: 6086
Koordinaten: 599246 / 119840Koordinaten: 46° 13′ 48″ N, 7° 25′ 44″ O; CH1903: 599246 / 119840
Höhe: 1286 m ü. M.
Fläche: 24,54 km²
Einwohner: 466 (31. Dezember 2010)
Einwohnerdichte: 19 Einw. pro km²
Website: www.nax.ch
Nax, im Hintergrund der Dent de Perroc
Nax, im Hintergrund der Dent de Perroc

Nax, im Hintergrund der Dent de Perroc

Karte
Nax (Schweiz)
Nax (Schweiz)
w{w
Gemeindestand vor der Fusion am 1. Januar 2011
Kirche Saint-Maurice et Saint-Gothard

Nax ist eine Burgergemeinde mit einem Burgerrat und war bis zum 31. Dezember 2010 eine politische Gemeinde des Bezirks Hérens im französischsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.

Mont Noble

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nax liegt an der Nordseite des Mont Noble oberhalb des Rhonetals. Die Nachbargemeinden von Nax sind Vernamiège, Mase, Saint-Martin, Grône, Anniviers und Sitten.

Luftbild (1955)

Bevölkerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr 1850 1900 1950 2000 2010
Einwohner 361 483 516 383 466

Gemeindefusion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Volksabstimmung vom 24. Februar 2008 scheiterte die geplante Fusion der drei Gemeinden Vernamiège, Nax und Mase nur sehr knapp. Nax und Mase sagten Ja, Vernamiège lehnte das Vorhaben jedoch mit 67 zu 61 Stimmen ab. Am 7. September 2008 fand eine weitere Volksabstimmung statt, bei der alle drei Gemeinden das Vorhaben annahmen. Die neue Gemeinde Mont-Noble entstand am 1. Januar 2011.

Wirtschaft und Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die örtliche Wirtschaft wird durch die Landwirtschaft geprägt. Zur Entwicklung eines bescheidenen Fremdenverkehrs und aus privater Initiative wurde eine Swingolfanlage errichtet.

Ein Sessellift führt auf die Mittelstation Dzorniva unterhalb des Mont Nobles. Von dort erschliessen zwei 2012 erbaute Sesselbahnen sowie ein Skilift auf der Westseite des Berges ein kleines Skigebiet mit 30 km markierten Skipisten.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Catherine Raemi-Berthod: Les sanctuaires de Nax, Vernamiège, Mase et Saint-Martin (Val d'Hérens). Canton du Valais. (Schweizerischer Kunstführer, Nr. 617/619, Serie 62). Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1997, ISBN 3-85782-617-7.
  • Pierre Carruzzo: Nax. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nax – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien