Neusitz (Uhlstädt-Kirchhasel)
Neusitz Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel
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| Koordinaten: | 50° 47′ N, 11° 23′ O |
| Höhe: | 356 m |
| Einwohner: | 107 (31. Dez. 2010) |
| Postleitzahl: | 07407 |
| Vorwahl: | 036743 |
 Dorfkirche
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Neusitz ist ein Ortsteil der Gemeinde Uhlstädt-Kirchhasel im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt in Thüringen.
Geografie und Geologie
Neusitz ist der östlichste Ort des Kochberger Hochplateaus. Er liegt 300 m über NN auf Buntsandstein und mit Muschelkalk überlagert. Daher sind die Böden grundwasserferne Standorte.[1] Von Kirchhasel erreicht man die Ansiedlung im oberen Hirschgrund auf der Kreisstraße 18 mit Anbindung an die Landesstraße 2391 zur Bundesstraße 85.
Geschichte
Neusitz wurde bereits am 17. Februar 1140 urkundlich ersterwähnt.[2] Der Weiler war einst Vorwerk des Gutes in Großkochberg. 1892 erbte Graf Henckel von Donnersmark das Schloss und baute es als Wohnsitz aus. 1941 richtete er das Neue Haus als ein Kinderlandheim ein. 1945 wurde es Altersheim und 1978 Psychiatrisches Pflegeheim. Nach der Wende kehrte die Familie zurück und ist jetzt wieder Besitzer ihres Eigentums.
Die Landwirtschaft des Weilers ging nach dem Zweiten Weltkrieg den ostdeutschen Weg und fand nach der Wende neue Strukturen.
Kirche
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Manfred Graf: Eine Ausarbeitung aus dem Jahre 1964 zu diesem Thema liegt zur Einsichtnahme beim Verfasser vor. S. 1–42.
- ↑ Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 197
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