Nicole Feurstein-Hosp

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Nicole Feurstein-Hosp (2020)

Nicole Feurstein-Hosp (* 27. April 1982 in Dornbirn) ist eine österreichische Politikerin (FPÖ). Sie ist seit 2005 Mitglied der Gemeindevertretung in Lustenau und seit 2020 erneut Abgeordnete im Vorarlberger Landtag, was sie bereits in der Legislaturperiode 2014–2019 gewesen war.

Politisches Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindeebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicole Feurstein-Hosp ist seit 2005 Gemeindevertreterin in ihrer Heimatgemeinde Lustenau. Ihre Schwerpunkte liegen dabei im Jugend-, Sozial- und Bildungsbereich. Im Mai 2006 wurde sie Mitglied der FPÖ-Bezirksparteileitung und im März 2007 der Ortsparteileitung.

Bei den Gemeindevertretungs- und Bürgermeisterwahlen in Vorarlberg 2020 erhielt sie neben Ortsparteiobmann Martin Fitz die zweitmeisten Vorzugsstimmen ihrer Partei und wurde damit von Platz vier der Liste auf den zweiten Platz vorgereiht.[1]

Landesebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Juli 2005 bis Mai 2011 war Nicole Feurstein-Hosp Vorarlberger Landesobfrau des Ring Freiheitlicher Jugendlicher, seitdem ist sie Mitglied des Landesvorstandes. Seit Oktober 2005 ist sie Mitglied der Landesparteileitung der FPÖ Vorarlberg, seit November 2010 auch des Landesparteivorstands.

Bei der Landtagswahl in Vorarlberg 2014 zog Feurstein-Hosp über den Landeswahlvorschlag in den Landtag ein und wurde Sprecherin der FPÖ für Frauen, Konsumentenschutz und Tierschutz in diesem Gremium.[2]

Nach der Landtagswahl 2019 schied sie vorerst aus dem Landtag aus.[3] Am 7. Oktober 2020 übernahm sie als Nachrückerin das Mandat von Dieter Egger, der sich aus dem Landtag zurückgezogen hatte, um sich auf seinen Posten als Hohenemser Bürgermeister zu konzentrieren.[4] Seitdem ist sie im FPÖ-Landtagsklub für die Bereiche Frauen, Jugend und Tierschutz zuständig.[5]

Bundesebene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Dezember 2013 ist Nicole Feurstein-Hosp Mitglied der FPÖ-Bundesparteileitung und seit Oktober 2014 im Bundesvorstand der Initiative Freiheitliche Frauen (IFF).

Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicole Feurstein-Hosp ist seit 2023 verheiratet,[6] Mutter eines Sohnes und wohnt mit ihrer Familie in Lustenau.[7][8]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Nicole Feurstein-Hosp – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. So hat Lustenau gewählt. In: Marktgemeinde Lustenau (Hrsg.): Lustenauer Gemeindeblatt. Nr. 38, 2020, S. 8–9 (online [abgerufen am 27. September 2020]).
  2. Landtag: ÖVP und Grüne verteilen Aufgabengebiete. In: Vorarlberg Online. 23. Oktober 2014, abgerufen am 24. Oktober 2014.
  3. Vorarlberger Landtag verabschiedet scheidende Abgeordnete. In: Vorarlberg Online. 30. Oktober 2019, abgerufen am 22. November 2019.
  4. Dieter Egger legt Landtagsmandat zurück. In: orf.at. 30. September 2020, abgerufen am 30. September 2020.
  5. Egger nach 21 Jahren im Landtag verabschiedet. ORF Vorarlberg, 7. Oktober 2020, abgerufen am 7. Oktober 2020.
  6. Hochzeit von Nicole Hosp und Manuel Feurstein. In: Vorarlberger Nachrichten (VN.at). 27. September 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023.
  7. Taufe von Luis Xaver Hosp. In: Vorarlberg Online. 21. Juni 2021, abgerufen am 21. September 2021.
  8. Drei Hochzeiten und ein weiterer Glücksfall. In: Neue Kronen Zeitung (krone.at). 4. Oktober 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023.