Nienstedt am Harz
Nienstedt am Harz Stadt Osterode am Harz
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Koordinaten: | 51° 45′ N, 10° 10′ O | |
Höhe: | 165 m ü. NN | |
Einwohner: | 442 (1. Jul. 2012)[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 37520 | |
Vorwahl: | 05522 | |
Lage von Nienstedt am Harz in Osterode am Harz |
Nienstedt ist seit 1972 ein Ortsteil von Osterode am Harz.
Geographie
Das Dorf liegt grenzt unmittelbar an Förste, getrennt durch die Söse. Wenige hundert Meter nördlich liegt Eisdorf.
Geschichte
Die Ersterwähnung findet sich in der Gründungsurkunde Luitpolds I. für das Petersstift Nörten. Die Grafen von Northeim, die Herren von Letgast und von Oldershausen sowie von Hardenberg waren hier begütert. Im Dreißigjährigen Krieg wurde ein großer Teil des Dorfes zerstört, darunter auch eine erste Schule. Die Meier- und Kothöfe wurden mit dem hannoverschen Ablösungsgesetz von 1831 von den Abgabepflichten an die Herren befreit. Die seit 1883 bestehende Schule wurde in den 1960er Jahren durch die Schule in Förste ersetzt.
Am 1. Juli 1972 wurde Nienstedt am Harz in die Kreisstadt Osterode am Harz eingegliedert.[2]
Politik
Ortsrat
Zusammen mit Förste bildet Nienstedt einen gemeinsamen Ortsrat aus 13 Ratsfrauen und Ratsherren (Veränderungen zu 2011).
Einzelnachweise
- ↑ http://www.osterode.de/leben-in-osterode/ortschaften/nienstedt/
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 215.
- ↑ Webseite der Kommunalen Dienste Göttingen, abgerufen am 1. Oktober 2016