Nikolai Astrup

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Dezember 2014 um 19:24 Uhr durch MitigationMeasure (Diskussion | Beiträge) (Tag-Fehler korrigiert | Tag-Fehler - Helfer gesucht). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nikolai Astrup (* 30. August 1880 in Bremanger, Norwegen; † 21. Januar 1928 in Førde) war ein norwegischer Maler. Er gehört zu den größten norwegischen Künstlern des frühen 20. Jahrhunderts.

Astrup wurde in Bremanger geboren, wuchs aber in Jølster auf, wo der Vater Priester war. Sein Vater wollte, dass Nikolai als ältester Sohn ebenfalls Priester werden sollte, der Sohn interessierte sich aber mehr für das Zeichnen und Malen. Astrup nahm eine Ausbildung im Zeichnen und Malen in Oslo und wohnte eine Weile in Paris und Deutschland bevor er nach Jølster zurückkehrte, sich dort verheiratete und Vater von acht Kindern wurde. Astrup starb 1928, 47 Jahre alt, an einer Lungenentzündung in Førde.

In der Malerei liebte Astrup klare starke Farben und malte am häufigsten die Natur besonders in der Umgebung von Jølster. Astrup wird als neuromatischer Maler angesehen. Er ist auch bekannt für seine Holzschnitte.

Mehrere Bilder Astrups wurden für über vier Millionen norwegische Kronen auf Auktionen verkauft.

Ölgemälde

Literatur

  • Loge Øystein, Gartneren under regnbuen, Oslo 1986, ISBN 82-90646-05-4
  • Wexelsen, Einar, Danbolt, Gunnar og Loge, Øystein, Nikolai Astrup Tilhørighet og identitet Oslo 2005, ISBN 82-7393-147-1

Weblinks

Commons: Nikolai Astrup – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien