Njivice

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Njivice
Njivice (Kroatien)
Njivice (Kroatien)
Basisdaten
Staat: Kroatien Kroatien
Koordinaten: 45° 10′ N, 14° 33′ OKoordinaten: 45° 9′ 52″ N, 14° 32′ 41″ O
Gespanschaft: Flagge der Gespanschaft Primorje-Gorski kotar Primorje-Gorski kotar
Insel: Krk
Einwohner: 1.170
Telefonvorwahl: (+385) 051
Postleitzahl: 51 512
Kfz-Kennzeichen: RI
Bootskennzeichen: OM
Struktur und Verwaltung
(Stand: 2013, vgl.)
Gemeindeart: Gemeinde
Bürgermeister: Mirela Ahmetović (SDP)
Website:

Strand in Njivice
Hafen von Njivice

Njivice (deutsch Sniewitz, direkte Übersetzung Äckerchen) ist eine Ortschaft in Westkroatien auf der Insel Krk mit 1.170 Einwohnern. Sie gehört zur Gemeindeverwaltung Omišalj, die ca. sechs Kilometer nördlich von Njivice an der Küste liegt.

Lage und Umgebung

Der Ort Njivice liegt im Nordwesten der Insel Krk. Direkt an der Küste gelegen grenzt sie im Westen an das Mittelmeer, zum Landesinneren hin schließt sich die Stadt an die umliegende Waldlandschaft an.

In der Nähe findet man Überreste der römischen Siedlung Fulfinium sowie eine Basilika aus dem fünften Jahrhundert[1].

Geschichte und heutige Situation

Die erste urkundliche Erwähnung Njivices findet sich in einer Schenkungsurkunde des Fürsten Ivan Frankopan aus dem Jahre 1474.

Damals noch ein kleiner Fischerort, ist die Gemeinde heute vor allem für ihren Tourismus bekannt. Bereits ab 1930 begann man mit dem Ausbau zu einem Fremdenverkehrsort mit dem Bau des Hotel Luka (heute Jadran). Zum Dorf selbst gehört seit den achtziger Jahren auch die Neubausiedlung Kijac.[1]

Verkehr

Direkt an der Gemeinde vorbei führt die Staatsstraße 102 (D102), die vom Norden der Insel bis in den Süden verläuft und die größeren Orte Krks wie Omišalj, Sveti Vid, Krk (Stadt), Punat und Baška verbindet.

Da Njivice im Norden der Insel liegt, ist die Brücke zum Festland und damit die Großstadt Rijeka nicht weit. Zu der Stadt gehört der internationale Flughafen Rijeka (RJK), der sich aber noch auf der Insel bei Omišalj befindet. Direkt in Rijeka befindet sich der Bahnhof. Außerdem hat man auf dem Festland Anschluss an die Staatsstraßen 8 und 501, über die man einen großen Teil des Landes erreichen kann.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Reiseführer Istrien, abgerufen am 17. Mai 2014.