Nordhalben Bahnhof

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Nordhalben Bahnhof
Koordinaten: 50° 22′ N, 11° 31′ OKoordinaten: 50° 22′ 8″ N, 11° 31′ 3″ O
Höhe: 463 m ü. NHN
Postleitzahl: 96365
Vorwahl: 09267

Nordhalben Bahnhof ist ein Wohnplatz des Marktes Nordhalben im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Einöde ist mittlerweile als Haus Nr. 1 und 2 der Gemeindestraße Bahnhof aufgegangen. Im Süden liegt die Bayreuther Schneidmühle, die die Haus Nr. 4 und 7 von Bahnhof trägt. Die Anwesen liegen im tief eingeschnittenen Tal der Rodach. Die Gemeindestraße Bahnhof ist ein Abschnitt der Staatsstraße 2198, die nach Thomasmühle (0,3 km nördlich) bzw. nach Stoffelsmühle verläuft (1,3 km südlich).[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1900 wurde die Rodachtalbahn fertig gestellt. Zu dieser Zeit wurde der Bahnhof auf dem Gemeindegebiet von Nordhalben errichtet.

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr 001900 001925
Einwohner 21 50
Häuser[2] 2 6
Quelle [3] [4]

Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Nordhalben) gepfarrt.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  2. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1900 bis 1925 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  3. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, DNB 361988931, OCLC 556534974, Abschnitt II, Sp. 1128 (Digitalisat).
  4. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1165 (Digitalisat).