Oliver Holzbecher

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Oliver Holzbecher
Personalia
Geburtstag 5. September 1970
Geburtsort West-BerlinDeutschland
Position Mittelfeld, Sturm
Junioren
Jahre Station
0000–1988 SC Staaken
1988–1989 Hertha BSC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1988–1995 Hertha BSC 10 (0)
1988–1995 Hertha BSC II
1995–1998 Reinickendorfer Füchse 93 (9)
1998–2006 FC Spandau 06
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
Deutschland U15 4 (0)
Deutschland U18
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Oliver Holzbecher (* 5. September 1970 in West-Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Holzbecher spielte in der Jugend beim Berliner Verein SC Staaken. 1988 wechselte er in die A-Jugend von Hertha BSC. Noch in der gleichen Spielzeit debütierte er unter Werner Fuchs für die Herrenmannschaft in der 2. Bundesliga, als er am letzten Spieltag in der Schlussphase bei der Auswärtspartie gegen Fortuna Köln für Sven Kretschmer eingewechselt wurde. Während Hertha in der Spielzeit 1989/90 den Aufstieg in die Bundesliga schaffte, wurde er bei den Profis gar nicht eingesetzt und kam lediglich bei den Amateuren zum Einsatz. Als diese 1992/93 überraschend das Finale des DFB-Pokals erreichten, war er wichtiger Teil dieser Mannschaft und bestritt auch das letztlich mit 0:1 verlorene Endspiel gegen Bayer 04 Leverkusen. Erst zum Ende der Saison 1993/94 rückte Holzbecher wieder in das Blickfeld der Profis und bestritt sechs Partien, nachdem Karsten Heine das Traineramt übernommen hatte. 1994/95 setzte ihn Heine lediglich dreimal ein.

Anschließend kehrte Holzbecher Hertha den Rücken und wechselte zu den Reinickendorfer Füchsen.[1][2] Dort blieb er drei Jahre, bevor er 1998 zum FC Spandau 06 ging. In Spandau spielte er bis zu seinem Karriereende 2006.

Internationale Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oliver Holzbecher kam sowohl für die U-15 als auch die U-18 der BRD zum Einsatz.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gelernte Kommunikations-Elektroniker[3] Holzbecher war nach seiner Fußballerlaufbahn bei Air Berlin angestellt.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harald Tragmann, Harald Voß: Das Hertha Kompendium. 2., überarb. und erw. Auflage. Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Michael Jahn und Hans Günter Burghause: Wenn aus „Bubis“ keine Männer werden. (Memento des Originals vom 7. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de In: Berliner Zeitung. 4. November 1995.
  2. Andrej Woiczik : „Die Hertha-Bubis“-Was ist aus ihnen geworden. In: Der Hertha-Freund. März/April 1996.
  3. Michael Jahn: Von Chengdu bis Altlüdersdorf. (Memento des Originals vom 12. Februar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.berliner-zeitung.de In: Berliner Zeitung. 2. Juni 2003.
  4. KARLHEINZGRANITZA.COM – HÖR MA: Das Videointerview Folge 14 – Andreas Stock und Oliver, gesichtet am 19. Mai 2011