Oskar Ohm

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Oskar Ohm (Lebensdaten unbekannt) war ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ohm gehörte Holstein Kiel als Abwehrspieler an, für den er von 1918 bis 1933 in den vom Norddeutschen Fußball-Verband organisierten Meisterschaften, zunächst bis 1920 im Bezirk Kiel, von 1920 bis 1922 in der Nordkreisliga, die Saison 1922/23 in der Kreis-, von 1923 bis 1928 in der Bezirksliga Schleswig-Holstein, danach in der Runde der Zehn und ab der Saison 1929/30 in der Oberliga Schleswig-Holstein, Punktspiele bestritt. Aufgrund der regionalen Erfolge – viermal Zweitplatzierter in der Norddeutschen Meisterschaft und dreimal Norddeutscher Meister – nahm er mit der Mannschaft auch an den jeweiligen Endrunden um die Deutsche Meisterschaft teil. Sein erstes von 17 Endrundenspielen bestritt er am 16. Mai 1926 in Kiel beim 8:2-Sieg im Achtelfinale gegen den Stettiner SC. Nach dem Ausscheiden im Halbfinale, in den darauffolgenden drei Jahren zweimal im Viertel- und einmal im Achtelfinale, drang er in der Spielzeit 1929/30 mit seiner Mannschaft bis ins Finale vor, das jedoch am 22. Juni im Düsseldorfer Rheinstadion mit 4:5 gegen Hertha BSC verloren wurde. Danach schied er mit seiner Mannschaft erneut im Halbfinale aus dem Wettbewerb aus. Sein letztes Endrundenspiel endete am 22. Mai 1932 im Stadion Hoheluft mit der 0:4-Niederlage im Viertelfinale gegen den 1. FC Nürnberg.

Von 1933 bis 1936 spielte er für seine Mannschaft in der Gauliga Nordmark, eine von zunächst 16, später auf 23 aufgestockten Gauligen zur Zeit des Nationalsozialismus als einheitlich höchste Spielklasse im Deutschen Reich. Seine Mannschaft erstritt in dieser Zeit zwei dritte Plätze und zuletzt den vierten Platz.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]