Otto Eggert

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Juni 2016 um 15:10 Uhr durch TaxonBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: überflüssige bidirektionale Steuerzeichen entfernt, siehe Disk). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Datei:Otto-eggert-leopolidna.jpg
Hermann Paul Otto Eggert im Oktober 1920

Hermann Paul Otto Eggert (* 4. Februar 1874 in Tilsit; † 20. Januar 1944 in Gdańsk) war ein deutscher Geodät und Professor an den Technischen Hochschulen Danzig und Berlin, wo er 1933/34 auch Rektor war. Von 1936 bis 1939 leitete er das Geodätische Institut Potsdam.

Herkunft

Die Familie Eggert gehörte zu den Salzburger Exulanten, die um 1730 nach Preußen kamen. Sein Vater Hermann Eggert war Schneidermeister in Tilsit, dessen Ehefrau Johanna Bluhm war die Tochter eines Milchhändlers.

Leben

Ähnlich wie vor ihm Wilhelm Jordan wirkte er wesentlich an der Neugestaltung der akademischen Ausbildung der Vermessungsingenieure und an der Neugründung der Berliner Lehrstühle für Geodätische Astronomie und Photogrammetrie. Bis heute bekannt ist er durch die Weiterführung und Herausgabe der Lehrbuchreihe Handbuch der Vermessungskunde (JEK Jordan-Eggert-Kneißl).

Im Jahr 1920 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewählt. 1943 wurde Eggert mit der Helmert-Gedenkmünze des Deutschen Vereins für Vermessungswesen ausgezeichnet.

Familie

Er heiratete 1903 Elsa Schultz († 1944), eine Tochter des Kammermusikers Albert Schultz, Das Paar hatte eine Tochter.

Literatur

Weblinks